Frankfurt am Main – Die Wilhelm und Ilse Passet-Stiftung hat sich am heutigen Montag in das Goldene Stiftungsbuch der Stadt Frankfurt eingetragen. Oberbürgermeister Peter Feldmann empfing die Eheleute Passet und lobte ihr Engagement in seiner Begrüßung: „Ihre Stiftung widmet sich der Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens. Aus Ihren persönlichen Erfahrungen mit der unheilbaren Krankheit Multiple Sklerose haben Sie diese Stiftung gegründet. Sie sind damit Hoffnungsbote für andere Betroffene und deren Angehörige.“
Dieses Engagement passe gut zu Frankfurt, denn das Stiftungswesen habe einen besonderen Schwerpunkt im sozialen Bereich, sagte Feldmann. „Ich freue mich sehr über neue Stiftungen. Denn Sie sagen, dass das Stiftungswesen aktueller denn je ist und dass es in unserer stark individualisierten Welt Menschen gibt, die das Gemeinsame pflegen. Das ist wunderbar.“
Wilhelm Passet erläuterte, dass seit Gründung der noch jungen Stiftung vier Projekte zur Krankheitsbewältigung – etwa durch Therapiekurse – gefördert und rund 30 Einzelfallbeihilfen zur Überwindung vorübergehender Notlagen gewährt werden konnten.
Neben den Stiftungsgründern waren auch die Ehrenvorsitzende der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft in Hessen, Renate von Metzler und der Schirmherr der Passet-Stiftung, Prof. Dr. Erwin Stark zugegen.