Karlsruhe – Generalmusikdirektor Justin Brown verlängert seinen Vertrag am STAATSTHEATER KARLSRUHE um zwei Spielzeiten. Nach Projekten wie der Uraufführung Wahnfried und der Vollendung des neuen Karlsruher Rings bleibt der gefeierte Wagner-Spezialist bis Sommer 2020 am Haus. Justin Brown macht sich stark für Neue Musik, zuletzt die Uraufführung von Langers Figaro Gets a Divorce in Cardiff und Genf, und das große deutsche Repertoire.
„Ich habe unseren von Publikum, Presse und Mitarbeitern gefeierten und erfolgreichen Generalmusikdirektor gebeten, weiter am STAATSTHEATER zu bleiben und mit seiner kreativen Energie das Haus und die STAATSKAPELLE weiter zu fördern und zu fordern“, so Generalintendant Peter Spuhler. „Aus großer Verbundenheit zum Haus, Orchester und Intendant, bin ich Peter Spuhlers Anfrage gerne gefolgt und freue mich sehr auf die anstehenden Projekte“, sagt Justin Brown.
Seit 2008 Generalmusikdirektor am STAATSTHEATER KARLSRUHE, wird Justin Brown v.a. für seine Dirigate von Wagners Ring sowie den Werken von Berlioz, Verdi und Strauss gefeiert. Demnächst stehen Engagements in Frankfurt und Berlin an der Deutschen Oper an. Unter seiner Leitung standen auf dem facettenreichen Konzertspielplan Werke wie Amériques von Varèse, Mahlers 5. Sinfonie oder die Gurre-Lieder von Schönberg. Gemeinsam mit seinem Team erhielt er hierfür die Auszeichnung „Bestes Konzertprogramm 2012/13“ und wurde in der Opernwelt-Kritikerumfrage 2017 für Wahnfried und den gesamten Ring-Zyklus als bester Dirigent nominiert.
In der Spielzeit 2017/18 dirigiert er fünf Sinfoniekonzerte, darunter das letzte sogar als Solist vom Klavier aus, drei Sonderkonzerte und leitet neben den Wiederaufnahmen des Karlsruher Ring – Das Rheingold, Die Walküre, Siegfried und Wahnfried auch die Wagner-Neuproduktion Götterdämmerung.