Wiesbaden – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Tanznachmittag im Bürgerhaus Delkenheim

Ein schwungvoller Tanznachmittag mit Standard- und Latein-Amerikanischen Rhythmen der 50er bis 70er Jahre findet am Montag, 20. November, von 15 bis 17 Uhr im Bürgerhaus Delkenheim statt.

Tänzer und Nicht-Tänzer sind herzlich willkommen. Der Eintritt beträgt 4 Euro inkl. Verzehrbon für Kaffee und Kuchen und ein Glas Wein. Um besser planen zu können ist bis 15. November eine telefonische Anmeldung erforderlich unter 015115238838. Veranstalter ist das Amt für Soziale Arbeit.


Der „Fall Timo Rinnelt“ im Caligari

Frank Witzel, Kurator der 20. Wiesbadener Literaturtage, ist am Freitag, 10. November, um 19.30 Uhr zusammen mit dem Historiker Philipp Felsch in der Caligari Filmbühne zu Gast. Die beiden wenden sich im Gespräch einem Thema zu, das jedem Wiesbadener, der in den 1960ern hier aufgewachsen ist, noch geläufig sein dürfte: die Entführung Timo Rinnelts.

Der Abend findet im Rahmen der Literaturtage statt, die vom Kulturamt Wiesbaden / Literaturhaus Villa Clementine mit Unterstützung des Kulturfonds Frankfurt RheinMain veranstaltet werden.

Mit dem „Fall Timo Rinnelt“ begann beim Deutschen Fernsehfunk der DDR eine neue Sendereihe: „Kriminalfälle ohne Beispiel“. In den einzelnen Folgen sollten Fälle thematisiert werden, die in Ländern wie der BRD für großes Aufsehen sorgten und Ansatzpunkte lieferten, die kapitalistische Gesellschaft kritisch zu betrachten. An diesem Abend werden die Erstsendung aus dem Jahr 1967 und Ausschnitte aus zwei Sendungen von 1969 gezeigt.

Die Handlung des ersten Falls setzt am 13. Februar 1964 ein, Handlungsort ist Wiesbaden. An diesem Tag verschwindet der sieben Jahre alte Timo Rinnelt – im Film dargestellt von André Kallenbach – spurlos. Nachmittags spielte er noch vor seinem Elternhaus, doch als ihn die Mutter bei Anbruch der Dunkelheit hereinrufen will, ist Timo nicht aufzufinden. Die Eltern informieren die Polizei über das Verschwinden ihres Sohnes, und die Suche nach dem Jungen wird aufgenommen. Der Film, der auch eine Fortsetzung erfuhr, besticht mit verwegenen ideologischen Kurzschlüssen, kühnen Wiesbaden-Ansichten und betörenden Bildern der Landeshauptstadt.

Karten zu acht Euro, ermäßigt sieben Euro gibt es bei der Touristinformation, Marktplatz 1, und täglich von 17 bis 20.30 Uhr an der Kinokasse der Caligari FilmBühne, Markplatz 9.


Zweite Hälfte der 20. Wiesbadener Literaturtage

Die zweite Hälfte des Festivals Wiesbadener Literaturtage – veranstaltet vom Kulturamt Wiesbaden, Literaturhaus Villa Clementine mit Unterstützung des Kulturfonds Frankfurt RheinMain – bietet Avantgarde-Jazz aus den USA, eine Lecture-Performance sowie Einblick in ein düsteres Kapitel Wiesbadener Geschichte.

Am Mittwoch, 8. November, um 20 Uhr ist das Trio „Thumbscrew“ um die bekannte amerikanische Gitarristin Mary Halvorson, den Bassisten Michael Formanek und Schlagzeuger Tomas Fujiwara im thalhaus in Wiesbaden zu Gast. Thumbscrew hat zwar keinen Chef oder Leader, doch mit der gefeierten amerikanischen Gitarristin Mary Halvorson einen Star, der in vielen Genres zu Hause ist: Jazz, Neue Musik, Folk, Rock. Die Musik der drei umfasst zahllose Texturen und Strategien, die zu einem offenen, transparenten, intensiven und kurvenreichen Sound führen.

Am Donnerstag, 9. November, kann man mit Frank Witzel und Museumsdirektor Alexander Klar in einem Literaturtage Extra ab 16 Uhr bei einem Rundgang im Museum Wiesbaden der Entstehungsgeschichte und Entwicklung des Projektes „Wiesbadener Heimsuchung“ folgen. Frank Witzel hat für den Mediaguide seine Geschichten zu zwei Dutzend Gemälden der umfangreichen Sammlung des Museums in einem literarischen Text festgehalten. Der Guide ist ab 7. November und über die Literaturtage hinaus im Museum erhältlich. Die Teilnehmerzahl für die Führung ist begrenzt.

Am Abend des 9. November findet im Literaturhaus Villa Clementine um 19.30 Uhr eine Lecture-Performance des Philosophen Marcus Steinweg statt. In einem freien Vortrag zeigt er den performativen Akt des Philosophierens. An dem Abend geht es vor allem um die Arbeit der bekannten französischen Schriftstellerin Marguerite Duras. Diese zeige, dass zum Schreiben immer eine gewisse Selbstentmächtigung gehöre, eine Art präziser Wahnsinn.

Am Freitag, 10. November, um 19.30 Uhr wendet sich Frank Witzel im Gespräch mit dem Historiker Philipp Felsch in der Caligari Filmbühne einem Thema zu, das jedem Wiesbadener, der in den 1960ern hier aufgewachsen ist, noch geläufig sein dürfte: die Entführung Timo Rinnelts. Der Abend findet in Kooperation mit der Caligari FilmBühne statt. Mit dem „Fall Timo Rinnelt“ begann beim Deutschen Fernsehfunk der DDR eine neue Sendereihe: „Kriminalfälle ohne Beispiel“. In den einzelnen Folgen sollten Fälle thematisiert werden, die in Ländern wie der BRD für großes Aufsehen sorgten und Ansatzpunkte lieferten, die kapitalistische Gesellschaft kritisch zu betrachten. An diesem Abend werden die Erstsendung aus dem Jahr 1967 und Ausschnitte aus zwei Sendungen von 1969 gezeigt.

Für Mittwoch, 8. November, 20 Uhr, im thalhaus, Nerotal 18, kostet der Eintritt 15 Euro, ermäßigt 11 Euro plus Gebühr, an der Abendkasse 19 Euro, ermäßigt 15 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf bei: Tourist-Information Wiesbaden, Marktplatz 1, Telefon: (0611) 1729930; TicketBox in der Wiesbadener Galeria Kaufhof, Kirchgasse 28, Telefon (0611) 304808; Frankfurt Ticket, Frankfurt Hauptwache (B-Ebene), Telefon (069) 1340400; online unter www.wiesbaden.de/literaturtage.

Für Donnerstag, 9. November, 16 Uhr, Museum Wiesbaden, Friedrich-Ebert-Allee 2, kostet der Eintritt 6 Euro, ermäßigt 4 Euro plus 3 Euro für die Führung. Karten sind an der Kasse des Museums erhältlich.

Für Donnerstag, 9. November, 19.30 Uhr, im Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Straße 1, kostet der Eintritt 10 Euro, ermäßigt 6 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr. An der Abendkasse ksotet der Eintritt 13 Euro, ermäßigt 9 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf bei: Tourist-Information Wiesbaden, Marktplatz 1, Telefon: (0611) 1729930; TicketBox in der Wiesbadener Galeria Kaufhof, Kirchgasse 28, Telefon (0611) 304808; Frankfurt Ticket, Frankfurt Hauptwache (B-Ebene), Telefon (069) 1340400; online unter www.wiesbaden.de/literaturtage.

Für Freitag, 10. November, 19.30 Uhr, Caligari Filmbühne, Marktplatz 9, kostet der Eintritt 8 Euro. Der Kartenvorverkauf findet an der Kinokasse im Caligari täglich 17 bis 20.30 Uhr statt, reservierung-caligari@wiesbaden.de und in der Tourist-Information Wiesbaden (plus VVK-Gebühr), Marktplatz 1, Telefon (0611) 1729930.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.wiesbaden.de/literaturtage.


Auftaktveranstaltung des Projekts Ostfeld/Kalkofen im Roncalli-Haus

Oberbürgermeister Sven Gerich lädt alle Wiesbadenerinnen und Wiesbadener zur Auftaktveranstaltung des Projekts Ostfeld/Kalkofen in das Roncalli-Haus, Friedrichstraße 26, am Freitag, 17. November, ab 15.30 Uhr ein.

„Die Landeshauptstadt Wiesbaden steht vor einer Riesenchance: Im Südosten der Stadt könnte ein neuer Stadtteil entstehen, der zukünftig vielen Menschen Raum zum Leben und Arbeiten bietet“, so der Oberbürgermeister. Diese Idee in den kommenden Jahren Wirklichkeit werden zu lassen, sei eine große Herausforderung. Doch eine, die sich lohne: Auf 450 Hektar bieten sich im Bereich Ostfeld/Kalkofen einmalige Perspektiven für die wachsende Stadt.

„Vor dem Bauen steht die Planung. Diese wollen wir unter Beteiligung aller Wiesbadener durchführen und dabei einen ausgewogenen Mix aus Wohnen, Arbeiten, Freiflächen und Biotopflächen erreichen“, führt Sven Gerich weiter aus. Im ersten Schritt können sich die Bürgerinnen und Bürger in einer Auftaktveranstaltung informieren lassen und mitwirken. Im nächsten Jahr werden weitere Veranstaltungen folgen, die sich mit verschiedenen Fragen wie der Verkehrsanbindung eines neuen Stadtteils oder den umweltrechtlichen Rahmenbedingungen beschäftigen.

Im Bereich Ostfeld/Kalkofen, der zwischen der B 455, der A 671 und der städtischen Deponie liegt, werden aufgrund des Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Wiesbaden vom 29. Juni 2017 derzeit vorbereitende Untersuchungen für eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme durchgeführt. Im Rahmen dieser Untersuchungen wird geprüft, ob in dem Gebiet in Zukunft (in ca. acht bis zehn Jahren) Wohnungsbau und Gewerbe unter Beibehaltung eines hohen Anteils von Freiflächen angesiedelt werden können. Dafür wird eine Vielzahl an Informationen unter Beteiligung der städtischen Ämter und Gesellschaften sowie externer Büros erhoben und ausgewertet.

Das Ergebnis der Untersuchungen soll bis Ende 2018 in einem Entwicklungskonzept festgehalten werden. Der Untersuchungs- und Planungsprozess wird von einem umfassenden Kommunikationsprozess begleitet, der nun startet.

Ab 15.30 Uhr sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich an verschiedenen Informationsinseln mit dem Projekt vertraut zu machen. Planungsbeteiligte stehen dazu ab 15.30 Uhr Rede und Antwort. Oberbürgermeister Sven Gerich wird neben dem verantwortlichen Projektteam vor Ort sein und in das Projekt einführen. Bis 18.30 Uhr, dem offiziellen Ende des Auftakts, können die Bürger jederzeit dazu stoßen.

Bei schönem Wetter besteht auch die Möglichkeit die Fläche vor Ort zu besichtigen. Ab 14.30 Uhr wird ein Shuttle-Service vom Dern’schen Gelände zum Ostfeld fahren. „Wollen Sie ein paar Meter über dem Erdboden schweben und einen Blick von oben auf die Fläche werfen? Dann nutzen Sie unsere mobile Aussichtsplattform“, weist Gerich auf besondere Einblicke auf das Gebiet hin. Es wird um Anmeldung bis 10. November unter der Telefonnummer (0611) 7780839 oder per Mail an ostfeld@wiesbaden.de gebeten. Bei schlechtem Wetter ermöglichen Luftbildaufnahmen im Roncalli-Haus einen ersten Eindruck.

Weitere Informationen gibt es auf der Projektwebsite dein.wiesbaden.de/ostfeld.


ESWE-Eiszeit findet vom 22. November bis 14. Januar statt

Am Mittwoch, 22. November, öffnet die diesjährige ESWE-Eiszeit. Das Eislauf-Vergnügen am Warmen Damm vor der wunderschönen Kulisse des Hessischen Staatstheaters ist als fester Programmpunkt aus dem Veranstaltungskalender der Landeshauptstadt nicht mehr wegzudenken.

„Wir freuen uns, dass sich die ESWE-Eiszeit zu einem der beliebtesten Treffpunkte in den Vorweihnachtszeit und auch darüber hinaus entwickelt hat. In diesem Jahr findet die vom der Kurhaus Wiesbaden GmbH mit Unterstützung der ESWE Versorgungs AG organisierte Veranstaltung bereits zum 15. Mal statt“, so Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel. Nur wenige Schritte vom Sternschnuppen Markt entfernt, werden neben einer ca. 700 Quadratmeter großen Eisbahn, drei Eisstockbahnen und der Almhütte, auch gastronomische Köstlichkeiten wie Bratwurst oder Glühwein an den Marktständen angeboten.

Die ESWE-Eiszeit lädt Jung und Alt zum Eislaufen, zu Wettkämpfen auf der Eisstockbahn oder auch einfach nur zum gemütlichen Beisammensein in einem tollen Ambiente ein. Das Team vom „Restaurant Lumen“ garantiert in der winterlich und festlich dekorierten Skihütte ein zünftiges Fest mit gemütlichem Essen unter Freunden, Bekannten oder Kollegen und verspricht dabei alpenländisches Flair.

Am 22. November dürfen sich die ersten 100 Gäste freuen – diese werden nämlich vom Eisbahnbetreiber, der Familie Roie, zum Schlittschuhlaufen eingeladen. Die ESWE-Eiszeit öffnet an diesem Tag um 15 Uhr. Eine weitere Gelegenheit zum kostenfreien Schlittschuhlaufen bietet sich allen Gästen am 9. Dezember sowie am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag. Denn an diesen Tagen übernimmt Lotto Hessen (9. Dezember) sowie die Henkell Sektkellerei (25. und 26. Dezember) eine sogenannte Tagespatenschaft für die ESWE-Eiszeit und schenkt allen Gästen den Eintritt auf die Eisbahn (ohne Schlittschuhverleih).

Auch in diesem Jahr wird die vom Wiesbadener Anwalts- und Notarverein (WANV) präsentierte Stadtmeisterschaft im Eisstockschießen (Eisstockcup) im Rahmen der ESWE-Eiszeit ausgetragen. Vier Termine stehen hierbei zur Auswahl: der 6., 7., 13. oder der 14. Dezember, jeweils von 20 bis 22 Uhr. 24 Mannschaften mit jeweils 4 Spielern können sich zu den Meisterschaften anmelden. An jedem Abend wird ein Siegerteam ermittelt, das einen Preis erhält und am 3. Januar 2018 ab 20 Uhr gegen die anderen Sieger um den Eisstockcup spielt. Infos unter www.eisstockcup-wiesbaden.de. Seien Sie als Wiesbadener Firmen-Team dabei, wenn der neue Stadtmeister ermittelt wird. Die Startgebühr beträgt 40 Euro pro Team und kommt dem Projekt „Ihnen leuchtet ein Licht“ zugute. Unabhängig vom Eisstockcup können Eisstockbahnen per Mail (reservierung@eswe-eiszeit.de) im Vorfeld reserviert werden.

Die Wiesbadener Volksbank konnte in diesem Jahr als Partner gewonnen werden. Jeden Donnerstag erhalten die ersten 50 Studenten (gegen Vorlage des Studi-Ausweises) freien Eintritt, dies hat keine Gültigkeit auf den Schlittschuhverleih. Die Aktion gilt an allen acht Donnerstagen während der ESWE-Eiszeit.

Öffnungszeiten sind täglich von 11 bis 22 Uhr, am Eröffnungstag ab 15 Uhr. Besondere Öffnungszeiten gelten an Heilig Abend, 24. Dezember, und Silvester, 31. Dezember, von 11 bis 16 Uhr, Neujahr 1. Januar, von 12 bis 22 Uhr.

Die Preise: Kinder bis zwölf Jahre 4 Euro, Erwachsene 4,50 Euro, Zehnerkarte für Kinder 35 Euro, Zehnerkarte für Erwachsene 40 Euro, Schlittschuhverleih 5 Euro, Schleifservice 6 Euro, Schließfächer 2,50 Euro plus 10 Euro Schlüsselpfand, Eisstockbahn pro Stunde 40 Euro; ½ Std 22 Euro, ab 17 Uhr pro Stunde 45 Euro (nur ganze Stunden buchbar).

Kontakte: Anmietung Eisstockbahn: reservierung@eswe-eiszeit.de; Anmietung Almhütte/ Reservierungen: servus@lumen-alm.de; Info und Anmeldung zum WANV-Eisstockcup: www.eisstockcup-wiesbaden.de; Informationen zur ESWE-Eiszeit unter: www.wiesbaden.de/eiszeit. Allgemeine Informationen zur ESWE-Eiszeit sind zu finden unter www.wiesbaden.de/eiszeit.


Wiesbadener Umweltpreis 2018

Die Landeshauptstadt Wiesbaden vergibt zum vierten Mal den Wiesbadener Umweltpreis. Mit dem Preis werden herausragendes Engagement und beispielhafte Leistungen im Natur- und Umweltschutz gewürdigt und einer breiten Öffentlichkeit bekannt gegeben.

Umweltdezernent Andreas Kowol lädt alle, die sich im Umwelt- und Naturschutz engagieren dazu ein, sich um den mit 3.000 Euro dotierten Preis zu bewerben oder Engagierte vorzuschlagen. „Es ist beeindruckend, mit welchem Engagement sich in unserer Stadt Menschen, Gruppierungen und Unternehmen auf verschiedensten Ebenen für den Schutz unserer Lebensgrundlagen einsetzen“, erklärt Kowol. Ob Mobilität, Energieeinsparung, Klimaschutz, Umweltbildung, Schutz von Biotopen oder der Tier- und Pflanzenarten – die Bandbreite der Aktivitäten sei beeindruckend und viele davon preiswürdig.

Der Umweltpreis wird offen ausgeschrieben, um eine möglichst große Resonanz zu erzielen. Vorschläge und Bewerbungen können sowohl von Privatpersonen als auch von Institutionen, Vereinen, Organisationen, Verbänden, Arbeitsgemeinschaften, Schulen, Kindergärten und Unternehmen eingereicht werden, die ihren Wohnsitz, ihren Sitz oder ihren Wirkungsbereich in Wiesbaden haben.

Alle, die sich in diesen Bereichen engagieren, haben die Möglichkeit sich um den Umweltpreis zu bewerben. Maßgebliche Kriterien für die Bewertung sind der Nutzen für den Umwelt- und Naturschutz und die beispielgebende Wirkung. Eine Jury beurteilt bei welchem Projekt oder Engagement dies in besonderem Maße zutrifft. Sie setzt sich zusammen aus dem Umweltdezernenten als Vorsitzenden, Mitgliedern der im Ausschuss für Umwelt, Energie und Sauberkeit vertretenen Fraktionen und der Leiterin des Umweltamtes Dr. Jutta-Maria Braun.

Bewerbungen können bis zum 31. Januar 2018 online unter www.wiesbaden.de/umweltpreis eingereicht werden. Die Preisverleihung findet am 6. Juni 2018 im Großen Festsaal des Rathauses statt.

Weitere Informationen sind erhältlich unter www.wiesbaden.de/umweltpreis, Telefon (0611) 313600 oder per E-Mail: umweltpreis@wiesbaden.de.


„Sam – Stadtmuseum am Markt“ bietet am Samstag wieder Führungen an

Am kommenden Samstag, 4. November, lädt das „sam – Stadtmuseum am Markt“ wieder zu zwei Führungen ein, die mit dem Eintritt abgegolten sind.

Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren können die Kinderausstellung „Die spinnen, die Mattiaker!“, betreut vom erfahrenen Museumspädagogen Marcus Resch, erleben, während sich die Eltern in dieser Zeit bei freiem Eintritt in Ruhe die übrigen Ausstellungen ansehen können. Die Kinder können mit Playmobil das zivile römische Leben in Wiesbaden nachspielen, malen oder Rundmühle spielen. Die Kinderbetreuung ist von 11 bis 14 Uhr besetzt.

Für Erwachsene bietet der Museumsvermittler die Führung „Lieblingsstücke im sam“ um 14 Uhr an. sam stellt die Objekte ausführlich vor, die zwölf Wiesbadener Paten aus unserem Depot ausgewählt haben, frei nach dem Motto: „Mein Lieblingsstück aus Wiesbaden“. Die Art der Objekte reicht von römischen Gedenksteinen bis zur Colaflasche der Nachkriegsjahre. Nach dem gemeinsamen Rundgang kann das eigenes Lieblingsstück gewählt werden – „sam – Stadtmuseum am Markt“ stellt es später aus. Die Führung dauert etwa 45 bis 60 Minuten.

Am Freitag, 10. November, zeigt „sam – Stadtmuseum am Markt“ Sankt Martin mit echten Römern. Sankt Martin war ein römischer Soldat des 4. Jahrhunderts. Die Museumspädagogen werden in historischen Kostümen die Mantelteilung darstellen und haben für die Kinder eine kleine Überraschung mitgebracht. Treffpunkt ist um 16 Uhr und 18 Uhr die Treppe zum unterirdischen Eingang zum Marktkeller.


Erste Eisdisco

Es ist soweit: mattiaqua startet auf der Henkell-Kunsteisbahn, Hollerbornstraße 38, am Freitag, 3. November, um 18 Uhr die erste Eisdisco.

Die Eisdisco lädt Jung wie Alt ein, sich bei wechselnder aktueller Musik auf dem Eis zu bewegen. Dabei wird die Eisfläche mit wechselnden Lichtspielereien durchflutet und es finden lustige Spiele auf dem Eis statt.

Der Eintritt kostet pro Person sechs Euro und der Schlittschuhverleih unter Vorlage des Personalausweises 4,50 Euro. Am Kiosk können sich die Besucher mit einem kleinen Imbiss stärken.

Nähere Informationen gibt es an der Kasse der Eisbahn oder unter der Telefonnummer (0611) 314760 oder unter www.wiesbaden.de/mattiaqua.


Öffnung der Bäder am Reformationstag

Das Hallenbad Kostheim, Waldhofstraße 11, hat einiges zu bieten. Schwimmen, Planschen und Entspannen kann hier am Reformationstag, Dienstag, 31. Oktober, von 9 bis 17 Uhr, Groß und Klein. Besonders die ganz Kleinen dürfen sich auf ein neu gestaltetes Kinderplanschbecken freuen.

Das Frei- und Hallenbad Kleinfelchen, Hollerbornstraße 9, hat am Feiertag von 8 bis 18 Uhr und das Freizeitbad Mainzer Straße, Mainzer Straße 144, von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Sauna-Vergnügen, Erholung, Entspannung und das absolute Wellness-Programm finden Sie in der Kaiser-Friedrich-Therme, Langgasse 38-40, und im Thermalbad Aukammtal, Leibnizstraße 7, zu den üblichen Öffnungszeiten. Der Damentag in der Kaiser-Friedrich-Therme entfällt an diesem Tag und findet erst in der folgenden Woche wieder statt.

Auf der Henkell-Kunsteisbahn, Hollerbornstraße 38, werden am Feiertag von 11 bis 12 Uhr die Eisporttreibenden Vereine eine kleine Vorstellungsrunde geben sowie auch Vorführungen anbieten. Gäste die in der Vormittagslaufzeit kommen erhalten freien Eintritt. Die erste Laufzeit geht von 9 bis 12 Uhr, die zweite von 12.30 bis 14.30 Uhr und die letzte von 15 bis 17 Uhr.

Weitere Informationen und Öffnungszeiten siehe http://www.wiesbaden.de/mattiaqua.


Auszeichnungen beim Trickfilm-Wochenende vergeben

Zum Abschluss des 19. Internationalen Trickfilm-Wochenendes Wiesbaden wurden am Sonntagabend, 29. Oktober, im Biebricher Schloss die Publikumspreise verkündet.

In der Sektion „Best of International Animation 2016/2017“, in der 44 Kurzfilme gezeigt wurden, erhielt den Preis die auf Roald Dahl basierende Märchen-Parodie „Revolting Rhymes“, produziert vom britischen Studio Magic Light Pictures, Regie Jakob Schuh und Jan Lachauer (Geldprämie: 1.000 Euro, gestiftet von Filmsortiment.de, Hamburg).

Den Publikumspreis für einen Film aus dem deutschen Programm erhielt Nikita Diakurs „Ugly“ (Mainz), eine Kombination von Computeranimation und Puppentrick (Prämie: 1.000 Euro, gestiftet vom Ortsbeirat Biebrich).

Gewinner in der Sektion „Young Animation International“ mit ausländischen Diplom- und Studentenfilmen wurde „Once Upon a Line“ von Alicja Jasina (University of Southern California). (Prämie: 500 Euro, gestiftet von SparkassenVersicherung Holding AG).

Mit dem jährlichen „Preis des Kulturamts der Landeshauptstadt Wiesbaden“ hatte in der Eröffnungsveranstaltung Wiesbadens Kulturdezernent Axel Imholz die slowenische Trickfilmerin Špela Čadež ausgezeichnet, die ihren Kurzfilm „Nighthawk“ (Originaltitel „Nočna ptica“) vorgestellt hat.

Insgesamt liefen in diesem Jahr 86 Beiträge aus 23 Ländern. Die Mehrzahl der Filme waren deutsche Erstaufführungen oder Rhein-Main-Premieren. Das Festival wurde veranstaltet von den Freunden der Filme im Schloss in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt, der FBW ‒ Deutsche Film- und Medienbewertung und der Omnimago GmbH und gefördert mit Mitteln des Kulturamts und der HessenFilm- und Medien GmbH.