Mannheim – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Mannheim-Innenstadt: Wohnungseinbruch im Quadrat E 7 – Zeugen gesucht!
Mannheim (ots) – Am Montag brach ein bislang unbekannter Täter in eine Wohnung im Quadrat E 7 ein. Der Unbekannte gelangte auf nicht bekannte Art und Weise in das Mehrfamilienhaus und hebelte im Obergeschoss die Wohnungstüre auf. Anschließend durchsuchte er mehrere Räume nach Brauchbarem und entwendete einen geringen Bargeldbetrag, mehrere Dollar und ein Paar Sportschuhe. In welcher Höhe Sachschaden entstand, steht bislang nicht fest.
Zeugen, die zwischen 7 Uhr und 12:55 Uhr, verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter Tel.: 0621/1258-0 in Verbindung zu setzen.
Mannheim: Wurden Wachhunde vergiftet – Zeugen gesucht
Mannheim (ots) – Am Montagvormittag, gegen 9.30 Uhr verständigte der Mitarbeiter eines Gebrauchtwagenhändlers die Polizei, nachdem er einen der beiden Wachhunde tot auf dem Firmengelände in der Straße „Im Morchhof“ aufgefunden hatte. Der zweite Hund auf dem Gelände, ebenfalls ein „Kangal“, zeigte typische Vergiftungsanzeichen, weshalb er von dem Besitzer zu einem Tierarzt gebracht wurde. Bei der Absuche des Firmengeländes konnten keine „Giftköder“ aufgefunden werden.
Die Polizeihundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Mannheim hat die Ermittlung wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 0621/714970 zu melden.
Mannheim/Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis: Falsche Microsoft-Mitarbeiter treiben weiter ihr Unwesen; seit Anfang Oktober wieder verstärktes Aufkommen
Mannheim/Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Die sogenannten „Microsoft-Support-Calls“ sind seit Jahren ein deutschlandweites Phänomen. Auch in der Metropolregion treten „falsche“ Microsoft-Mitarbeiter regelmäßig in Erscheinung.
Über 100 Fälle solcher Anrufe „falscher“ Microsoft-Mitarbeiter registrierte das Polizeipräsidium Mannheim bislang im Jahr 2017 in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis.
Seit Anfang Oktober häufen sich in der Metropolregion nun wieder diese Anrufe, wobei sich hier die Schwerpunkte Mannheim und Heidelberg herauskristallisieren.
Die Masche ist dabei immer die gleiche: Unbekannte rufen von Callcentern, meist aus dem asiatischen Raum bei häufig älteren Menschen an und überreden sie, in englischer, aber auch in guter deutscher Sprache, durch geschickte Gesprächsführung dazu, diverse Aktionen am Computer durchzuführen.
Hierdurch erlangen die Täter Fernzugriffe auf die PC-Systeme der Opfer. Durch nachfolgende Finanztransaktionen von Opferkonten auf die Konten der Täter oder deren Hintermänner entstehen hohe finanzielle Schäden.
Derzeit bestehen mehrere Verfahren gegen eine indische Tätergruppierung aus Kalkutta bei niedersächsischen Ermittlungsbehörden, die in der hiesigen Region ihren Ausgang nahmen.
Mit erneutem Auftreten falscher Microsoftmitarbeiter muss allerdings weiter gerechnet werden. Die Polizei rät deshalb auch bei zukünftigen Fällen:
- Die Firma Microsoft führt solche Anrufe nicht durch. Nicht auf Anrufe von angeblichen Microsoft-Mitarbeitern eingehen und sofort auflegen. Auch nicht auf die Frage, „Do you speak English“ mit „Yes!“ antworten.
- Auf keinen Fall persönliche Daten oder Zahlungsdaten wie PINs oder TANs an die Anrufer herausgeben.
- Keine Software installieren oder installieren lassen.
- Telefonnummer und Zeitpunkt der Anrufe notieren.
- Sofort die Polizei informieren.
Sachdienliche Hinweise nehmen auch weiterhin die für den jeweiligen Wohnort der Opfer zuständigen Polizeidienststellen, aber auch jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Mannheim/BAB 6: 39-Jähriger bei Auffahrunfall schwer verletzt – beträchtlicher Sachschaden entstanden
Mannheim/BAB 6 (ots) – Bei einem Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen am Montagabend auf der A 6 bei Mannheim wurde ein 39-jähriger Mann schwer verletzt. Der 39-Jährige war gegen 18 Uhr mit seinem Skoda auf der A 6 vom Autobahnkreuz Viernheim in Richtung Mannheim unterwegs. Als sich in Höhe des Autobahnkreuzes Mannheim der Verkehr staute, fuhr er am Stauende einem 36-jährigen VW-Fahrer ungebremst hinten auf und schob diesen auf einen weiteren Passat. In der Folge wurde der Skoda mit dem Heck nach links geschleudert und stieß gegen einen Audi Q 7. Der Fahrer des Skoda erlitt schwere Verletzungen und wurde in eine Klinik eingeliefert, wo er noch in der Nacht operiert wurde. Lebensgefahr bestand nach erster Diagnose nicht. Auch der 55-jährige Fahrer des Passat, auf den der 39-Jährige aufgefahren war, wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Fahrzeuge der beiden Verletzten mussten abgeschleppt werden, der Sachschaden wird auf rund 40.000 Euro geschätzt.
Während der Unfallaufnahme war die A 6 in Fahrtrichtung Heilbronn in Höhe des Autobahnkreuzes Mannheim kurzzeitig voll gesperrt. Es bildete sich ein Rückstau von bis zu 5 Kilometern Länge.
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