Mosbach. „Zeigen, was möglich ist“: Die 8. „Bäder- und Rehatour“ macht am Freitag, 28. August, auf ihrer ersten Etappe Station im Mosbacher Kultur- und Begegnungszentrum „fideljo“ der Johannes-Diakonie. Bei dieser Tour sind Menschen mit und ohne Behinderungen, chronisch Kranke und Gesunde gemeinsam mit ihren Rädern, Handbikes und Trikes neun Tage lang in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Thüringen unterwegs.
Start der Tour ist in Bad Rappenau, den Startschuss gibt Sozialministerin Katrin Altpeter. Auf dem Weg zum ersten Etappenziel in Amorbach legen die über 40 Radlerinnen und Radler der „Bäder- und Rehatour“ bei der Johannes-Diakonie eine Mittagspause ein. Erwartet wird der Tross, der vom Vorstand, von Mitarbeitenden sowie von Special-Olympics-Athleten begleitet wird, gegen 12.30 Uhr im fideljo.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tour haben eine Botschaft im Gepäck: Sie werben für die vielfältigen Möglichkeiten der Inklusion, Rehabilitation und Prävention in Deutschland. Auf dem Programm stehen daher einmal mehr Besuche bei diversen Reha- und Sozialeinrichtungen.
Weitere Etappenziele der diesjährigen Tour, die unter der Schirmherrschaft des Krebsverbands Baden-Württemberg steht, sind Bad Orb, Bad Hersfeld, Gotha, Saalfeld, Bad Colberg, Bad Kissingen und das Kloster Bronnbach. Am Samstag, 5. September, wird die Radlergruppe wieder in Bad Rappenau zurück erwartet. Auf der letzten Etappe wird auch die Behindertenbeauftragte der Bundesregierung Verena Bentele mit von der Partie sein.
Auch Tourinitiator Hubert Seiter, Chef der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, will mit dieser Aktion erneut Zeichen setzen. Seine Botschaft: Mit guter fachlicher medizinischer Unterstützung bei einer Reha und der notwendigen Willenskraft des Einzelnen kann nach einem Unfall oder einer Krankheit die Rückkehr
in den Job und damit auch in die Gesellschaft und ins Leben gelingen. Info: Weitere Infos unter www.krebsverband-bw.de