Wiesbaden – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Festnahmen nach Autoaufbrüchen
Wiesbaden, Bahnhofstraße,
18.11.2017, gg. 01.45 Uhr
(ho)Beamte der Wiesbadener Polizei haben am frühen Samstagmorgen zwei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren festgenommen, die dringend tatverdächtig sind, für mehrere Autoaufbrüche verantwortlich zu sein. Die Beiden fielen bei einer Personenkontrolle auf, bei der auch der Rucksack des 16-Jährigen genauer unter die Lupe genommen wurde. Die Beamten staunten nicht schlecht, als sie dabei drei mobilen Navigationsgeräte und Einbruchswerkzeug fanden. Als daraufhin eine Absuche der Umgebung stattfand, wurden mehrere aufgebrochene Fahrzeuge festgestellt, bei denen die Seitenscheiben eingeschlagen waren. In einem Fall konnte der Fahrzeughalter verständigt und damit eines der sichergestellten Navis zugeordnet werden. Gegen die beiden Beschuldigten wurde Strafanzeige wegen schwerem Diebstahls eingeleitet.
26-Jähriger geschlagen und getreten
Wiesbaden, Langgasse,
18.11.2017. gg. 04.50 Uhr
(ho)Ein 26-jähriger Mann ist am frühen Samstagmorgen in der Fußgängerzone Opfer von unbekannten Schlägern geworden. Nachdem der Geschädigte, seinen Angaben zufolge, mit mehreren Männern in einen Streit geraten war, prügelten diese schließlich auf ihn ein bis er zu Boden stürzte. Dort traten die Angreifer noch mehrfach auf ihr Opfer ein und flüchteten schließlich vom Tatort. Die vier bis sechs Schläger seien ca. 1,80 Meter groß, Anfang 30 und den Angaben des 26-Jährigen zufolge, Afghanen gewesen. Hinweise zur Tat oder zur Identität der Schläger nimmt das 1. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2140 entgegen.
Polizisten bei Widerstand verletzt
Wiesbaden, Schwalbacher Straße, 17.11.2017, gg. 12.30 Uhr
(ho)Zwei Polizeibeamte sind bei einer Auseinandersetzung mit einem 17-Jährigen am Freitagmittag in der Schwalbacher Straße leicht verletzt worden. Der Jugendliche war zuvor im Rahmen einer Körperverletzungshandlung in einem Stadtbus aufgefallen. Als der Beschuldigte daraufhin mit zum Revier genommen werden sollte, setzte er sich heftig zur Wehr und beleidigte die Einsatzkräfte. Daher wird nun nicht nur wegen der Körperlverletzung in dem Bus, sondern auch wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung gegen den jungen Mann ermittelt.
Einbruch in Mehrfamilienhaus
Mainz-Kastel, Admiral-Scheer-Straße, 17.11.2017, zwischen 14.00 Uhr und 18.30 Uhr
(ho)Am Freitagnachmittag sind Unbekannte in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus eingebrochen und haben dort verschiedene Wertgegenstände gestohlen. Die Täter kletterten vermutlich an einem Fallrohr hinauf auf den Balkon der Wohnung, wo sie sich durch die gekippte Balkontür Zugang verschafften. Dort suchten sie nach Diebesgut und wurden fündig. Mit der Beute flüchteten die Täter unerkannt vom Tatort. Achten Sie vor allem jetzt in der dunklen Jahreszeit darauf, ihre Fenster und Türen fest zu verschließen. Ein gekipptes Fenster ist wie ein offenes Fenster und wird von geübten Einbrechern innerhalb von Sekunden geöffnet. Bei der früh einsetzenden Dunkelheit ergeben sich so immer wieder Tatgelegenheiten für Einbrecher, die man mit einigen Handgriffen vermeiden kann.
Hochzeitsgesellschaft verunglückt
Wiesbaden, Mainzer Straße, 18.11.2017, gg. 17.30 Uhr
(ho)Den Verlauf ihrer Feier hatte sich am Samstag eine Hochzeitsgesellschaft wohl anders vorgestellt. Stattdessen endete der Autocorso für eine 25-jährige Autofahrerin in einem Rettungswagen und mit einem Gesamtschaden in fünfstelliger Höhe. Der Fahrzeugcorso war gegen 17.30 Uhr auf der Mainzer Straße stadtauswärts unterwegs, als der Brautkranz des Führungsfahrzeuges von der Motorhaube rutschte. Der 30-jährige Fahrer des Brautfahrzeuges bremste daher ab, um den Kranz wieder aufzuheben. Dies bekamen jedoch offensichtlich nicht alle Fahrer der Gesellschaft mit und zwei Beteiligte des Corsos schoben insgesamt fünf Fahrzeuge gegeneinander. Die 25-Jährige Fahrerin eines beteiligten Wagens wurde vor Ort behandelt, verzichtete jedoch auf eine Mitnahme ins Krankenhaus.