Frankfurt – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Frankfurt-Dornbusch: Sicherstellung von Betäubungsmitteln
Frankfurt (ots) – (fue) Auf einer Streifenfahrt am Sonntag, den 19. November 2017, gegen 19.45 Uhr, stellten die beiden Beamten in einem Stichweg an der Jean-Monnet-Straße, in der Nähe der Kirschwaldstraße, zwei Personen fest, die beim Anblick des Streifenwagens sofort die Flucht ergriffen. Unter Hinzuziehung einer zweiten Funkstreife gelang es jedoch, die beiden Personen festzunehmen. Bei ihnen handelt es sich um Frankfurter im Alter von 22 Jahren. Auf ihrer Flucht hatten sie noch Verpackungen mit rund 51 Gramm Marihuana, 69 Gramm Haschisch und einer geringen Menge Kokain weggeworfen. Das Rauschgift konnte sichergestellt werden. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden Festgenommenen wieder entlassen.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: Festnahme eines Autodiebes
Frankfurt (ots) – (em) Am Sonntag, den 19. November 2017, nahm die Frankfurter Polizei einen 26-jährigen Autodieb fest. Wie sich herausstellte, verstieß der junge Mann jedoch nicht nur einmal gegen das Gesetz.
In den frühen Morgenstunden des Sonntags meldete ein 45-Jähriger seinen Opel Meriva als gestohlen. Die Polizei leitete daraufhin sofort Fahndungsmaßnahmen ein. Mit Erfolg: Eine Streife sichtete das Fahrzeug gegen 09.30 Uhr in der Münchener Straße. Als der Fahrer des gestohlenen Autos den Streifenwagen erblickte, drückte er aufs Gas und fuhr entgegengesetzt in eine Einbahnstraße (Weserstraße). Nur wenige Meter später gab der flüchtige Dieb jedoch auf. Die Polizisten nahmen ihn noch in der Weserstraße fest und stellten das Fahrzeug sicher.
Erste Ermittlungen ergaben, dass der junge Mann mutmaßlich unter Drogeneinfluss gefahren ist und obendrein nicht einmal über eine Fahrerlaubnis verfügte.
Der 26-jährige Tatverdächtige wird heute dem Haftrichter vorgeführt.
Betrunkener Däne leistet Widerstand
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Frankfurt am Main (ots) – Eigentlich wollten Beamte der Bundespolizei einem offensichtlich stark betrunkenen dänischen Staatsangehörigen am Sonntagmorgen, gegen 1 Uhr, nur helfen, als sie ihn regungslos auf einer Bank an der S-Bahnstation Frankfurt am Main-Galluswarte fanden. Doch statt sich helfen zu lassen griff er die Beamten sofort an und versuchte nach ihnen zu schlagen und zu treten.
Erst als ihm Handfesseln angelegt wurden, beruhigte sich die Situation. In der Wache im Frankfurter Hauptbahnhof wurde bei ihm eine Atemalkoholkonzentration von 2,2 Promille festgestellt.
Der in Heidelberg wohnhafte Däne durfte im Anschluss seinen Rausch in einer Zelle ausschlafen. Ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte wurde inzwischen eingeleitet.