Ludwigshafen – Heute, 21. November 2017, kam es gegen 2:00 Uhr im Werksteil Süd der BASF SE in Ludwigshafen zu einem Arbeitsunfall. Bei Arbeiten an einer Rohrleitung benetzte sich ein Mitarbeiter der BASF mit Salpetersäure am Bein und zog sich dabei eine Verätzung zu. Der genaue Unfallhergang wird geklärt.
Nach medizinischer Erstversorgung durch den werksärztlichen Dienst der BASF wurde der Mitarbeiter in einer der umliegenden Kliniken zur weiteren Behandlung stationär aufgenommen.
Salpetersäure ist ein chemisches Zwischenprodukt und wird zur Herstellung weiterer Chemikalien eingesetzt. Das Produkt ist im Sicherheitsdatenblatt wie folgt gekennzeichnet:
- Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden.
- Giftig beim Einatmen
- Kann gegenüber Metallen korrosiv sein.
Die zuständigen Behörden sind informiert.