Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Magistrat beschließt feierliche Eröffnung des DomRömer-Quartiers vom 28. bis 30. September 2018

Mit der Entstehung der neuen Frankfurter Altstadt (DomRömer-Quartier) mitten im Herzen Frankfurts wird das bunte Treiben und Leben in den Kneipen und Betrieben wieder zurückgeholt und frisches Leben in den geschichtsträchtigen Ort gebracht. In 35 Altstadthäusern werden 200 Menschen in rund 80 Wohnungen ein neues Zuhause finden. Gastronomie, Gewerbe und Handel werden auf rund 30 Erdgeschossflächen zur Belebung der Frankfurter Innenstadt beitragen.

Aufgrund der herausragenden Bedeutung der Neuen Altstadt und des Quartiers für die Geschichte Frankfurts, plant die Stadtverwaltung zur offiziellen Eröffnung im September 2018 eine große Feier. An dem Wochenende der Festivitäten werden rund 500.000 Menschen erwartet. Zahlreiche Institutionen wie das Institut für Stadtgeschichte, das Stadthaus, das Historische Museum, die Schirn, das Archäologische Museum und das MMK Museum für Moderne Kunst werden in die Feierlichkeiten mit einbezogen. Zudem ist ein breit gefächertes kulturelles und musikalisches Begleitprogramm vorgesehen.

In seiner Sitzung am Freitag, 24. November, hat der Magistrat der Stadt Frankfurt einstimmig der Magistratsvorlage M 231 und dem zugrundeliegenden Stadtverordnetenbeschluss vom 25. Februar 2016 zugestimmt. Insgesamt werden rund 1,5 Millionen Euro für die Durchführung der Feierlichkeiten bereitgestellt. Betraut mit der Organisation der zweitägigen Veranstaltung ist die städtische Tourismus- und Congress GmbH Frankfurt (TCF).

Nach der Fertigstellung des DomRömer-Quartiers sind unter anderem Preview-Tage der offenen Tür geplant, damit trotz der begrenzten Fläche und engen Gassen möglichst viele Interessierte im Rahmen spezieller Führungen über das architektonische, kulturelle und geschäftliche Angebot der neuen Altstadt informiert werden können.


Sportvereine können Schulturnhallen bis 24 Uhr nutzen: Pilotphase startet im Januar

Die von der Römerkoalition beschlossene Öffnung der Schulturnhallen für Sportvereine über 22 Uhr hinaus kann nun im Rahmen einer Pilotphase begonnen werden. Dies vereinbarten Integrations- und Bildungsdezernentin Sylvia Weber und Sportdezernent Markus Frank.

„Wir freuen uns, dass wir mit den Sporthallen der Franz-Böhm-Schule, der Paul-Hindemith-Schule und der Sporthalle Süd drei Hallen gefunden haben, in denen die Pilotphase einer verlängerten Nutzung durch Sportvereine ausprobiert werden kann“, erklärte Stadträtin Weber. Auch Stadtrat Frank freut sich über den Beschluss: „Mit der Verlängerung der Öffnungszeiten der Schulturnhallen bis Mitternacht können wir unter Ausnutzung vorhandener Raumkapazitäten unseren Sportvereinen mehr Flexibilität in ihrer Trainingsplanung bieten. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt bei der Unterstützung und Förderung des Breitensports in unserer Stadt.“

Die Vereine könnten nun konkret auf ihr Interesse an der Nutzung dieser Standorte angesprochen werden, so dass Anfang 2018 mit der Pilotphase begonnen werden könne, die voraussichtlich ein Jahr dauern werde. Anschließend könnten die Ergebnisse ausgewertet werden. Verläuft das Pilotprojekt erfolgreich, soll über eine Ausweitung der Nachtsportmöglichkeiten in den Schulen entschieden werden. Stadträtin Weber bedankte sich bei den Schulen, dem Stadtschulamt und dem zukünftig zuständigen Amt für Bau und Immobilien, die dies auf unbürokratische Weise möglich gemacht hatten.

„Unsere 420 Vereine stellen den Frankfurterinnen und Frankfurtern durch ihr meist ehrenamtliches Engagement ein umfangreiches und abwechslungsreiches Sport- und Bewegungsangebot zur Verfügung“, sagt Sportkreisvorsitzender Roland Frischkorn. „Dass sich die Stadtverwaltung flexibel zeigt, um mehr Raum für die Vereine zu schaffen, ist der richtige Weg.“

Frischkorn setzt sich seit vielen Jahren für eine längere Öffnung der Schulturnhallen ein, um die vorhandene Sportinfrastruktur effizienter zu nutzen, auszubauen und weiter zu entwickeln. Die unterschiedlichen Interessenlagen von Schulen und Sportvereinen zusammenzuführen, sei der richtige Weg, um neue Nutzungsmöglichkeiten zu testen. Er dankt dem Magistrat für die nun im gegenseitigen Einvernehmen gefundene gute Lösung.


Sylvia Weber startet die Weihnachtsgeschenkaktion des Frankfurter Kinderbüros

In diesem Jahr koordiniert das Frankfurter Kinderbüro bereits zum 22. Mal die Aktion „Ihr Weihnachtsgeschenk für Frankfurter Kinder“. Die Idee dabei ist, dass Frankfurter Bürger Kinder aus sozial benachteiligten Familien beschenken können.

Integrations- und Bildungsdezernentin Sylvia Weber gibt am Montag, 27. November, den Startschuss für die diesjährige Weihnachtsaktion im NordWestZentrum: „Ich bin froh und stolz, dass wir mit der Aktion viele Frankfurter Kinder glücklich machen können. Mein Dank gilt dem Kinderbüro, allen Helferinnen und Helfern sowie allen Bürgerinnen und Bürgern und Unternehmen, die mit der Aktion seit über zwei Jahrzehnten hinweg schon insgesamt rund 50.000 Kinder eine Freude gemacht haben“, sagt Stadträtin Weber.
Seit 1996 werden Kinder aus Betreuungseinrichtungen in Stadtteilen mit sogenannten verdichteten Problemlagen und Unterkünften für Geflüchtete oder Frauenhäusern beschenkt. Die Kinder dürfen in den Einrichtungen eine Wunschkarte ausfüllen und werden dann anonym beschenkt.

Die Wunschzettel der Kinder hängen ab sofort an rund 70 verschiedenen Standorten in der Stadt an Weihnachtsbäumen aus. Auch das NordWestZentrum nimmt seit der ersten Stunde an der Aktion teil. Auf die Frage, warum sich das NordWestZentrum an der Aktion beteiligt sagt Geschäftsführer Georg-Hubertus Lackner: „Das NordWestZentrum in seiner Funktion als beliebter Marktplatz und Treffpunkt im Großraum Frankfurt war und ist sich auch immer seiner Verantwortung bewusst, für die sozialen Belange seiner Kunden und Besucher ein offenes Ohr zu haben. In diesem Sinne unterstützen wir seit Beginn an diese tolle Aktion des Kinderbüros, um Kindern speziell in der Weihnachtszeit eine kleine Freude zu bereiten.“

Bis zum Montag, 18. Dezember, können die Wunschkarten von den Bäumen genommen, der Wunsch erfüllt und das Geschenk dann später entweder im jeweiligen Geschäft oder direkt im Frankfurter Kinderbüro abgegeben werden. Der Wert der Geschenke sollte maximal 25 Euro betragen. Das Frankfurter Kinderbüro garantiert, dass alle Kinder, die eine Wunschkarte ausgefüllt haben, auch ihr ganz persönliches Geschenk erhalten. Aus diesem Grund werden die Geschenke der übrig gebliebenen Wunschkarten mit Hilfe von Spendengeldern nachgekauft.

Auch viele Firmen beteiligen sich firmenintern an der Aktion, indem die Mitarbeiter die Wünsche erfüllen. Rechtzeitig vor Weihnachten werden alle Geschenke vom Kinderbüro eingesammelt und kurz vor Weihnachten an die Einrichtungen verteilt. So erhält jedes Kind sein persönliches Weihnachtsgeschenk.

„Frankfurterinnen und Frankfurter haben mit dieser Aktion die Möglichkeit, einem Kind seinen ganz persönlichen Wunsch zu Weihnachten zu erfüllen, den sich die Familie selbst oft nicht leisten kann. Ich weiß, dass dies nicht nur die Kinder glücklich macht, sondern auch die Schenkenden selbst. Ich freue mich darauf, dieses Jahr die Wünsche von mehr als 4800 Kindern gemeinsam mit allen Unterstützerinnen und Unterstützen zu erfüllen. Sie alle übernehmen damit gesellschaftliche Verantwortung und dafür danke ich Ihnen“, sagt Sylvia Weber.

Nähere Informationen zur Aktion gibt es im Frankfurter Kinderbüro, 069/212-39001, E-Mail kinderbuero@stadt-frankfurt.de, www.frankfurter-kinderbuero.de
Öffnungszeiten für die Geschenkabgabe sind Montag bis Freitag, 9 bis 17 Uhr.


11. Höchster Designparcours geht am 1. Adventswochenende an den Start

Bereits zum elften Mal findet am 1. Adventswochenende, 2. und 3. Dezember – der Höchster Designparcours statt. Mehr als 70 Modemacher, Designer, Künstler, Schmuckhersteller, Grafiker und Fotografen nutzen leer stehende Räume im westlichen Frankfurter Stadtteil und verwandeln diesen in eine bunte Kreativmesse. Die Veranstaltung findet parallel zum Höchster Weihnachtsmarkt der Vereine statt.

Ursula Brünner, Leiterin der Abteilung Stadterneuerung und Wohnungsbau im Stadtplanungsamt, eröffnet den Parcours Samstag, 12.00 Uhr in der Hostatostraße 4 gemeinsam mit Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt und Jakob Sturm von Radar, der städtischen Leerstandsagentur.

Bei dem bisher größten Designparcours werden 19 Orte in der Höchster Innenstadt bespielt. Viele Labels nehmen immer wieder gerne am Designparcours teil, aber auch etwa ein Drittel der Kreativen sind neue Gesichter. Sie verkaufen handgefertigte Einzelstücke und individuelle Weihnachtsgeschenke.

Die Besucher können in diesem Jahr wieder etwas gewinnen und sich einen Einkaufsgutschein im Wert von 50 Euro sichern, einzulösen bei den Ausstellern vor Ort. Dafür müssen sie lediglich ihre Teilnehmerkarte an zehn Stationen des Parcours abstempeln lassen.

Begleitend zum Parcours gibt es auch wieder ein Rahmenprogramm. In der Kranengasse 2 bei der Ateliergemeinschaft Formwerke können am Samstag von 12 bis 17 Uhr große wie kleine Besucher magnetische Schlüsselbretter kreieren und personalisieren, im MUSA-Kinderatelier in der Emmerich-Josef-Straße 33 werden Samstag und Sonntag, 12 bis18 Uhr Kinder kreativ malen und in der Leunastraße 34 darf man bei höchst*schön ein Motiv drucken wie zu Gutenbergs Zeiten. Die Ausstellungseröffnung der „10. Petersburger Hängung“ mit über 60 teilnehmenden Künstlern und ihren Designprodukten in der Bolongarostraße 112 bei der Westkunst Nied dürfte ebenfalls interessant werden. Die Vernissage ist am Samstag ab 18 Uhr.

Der Parcours wird getragen vom Stadtplanungsamt, der Wirtschaftsförderung Frankfurt und der Leerstandsagentur Radar. Die Durchführung wird unterstützt von der NH ProjektStadt. Um die Attraktivität der Stadtteile zu fördern, unterstützt die Wirtschaftsförderung kontinuierlich Projekte, die dazu beitragen, leer stehende Einzelhandelsimmobilien neu zu vermieten. Sie berät Eigentümer bei der Vermarktung ihrer Läden und vermittelt Kontakte zu potenziellen Mietinteressenten.

Die Veranstalter erhoffen sich eine weitere und nachhaltige Belebung des Stadtteils und der Gewerbeflächen. Der Erfolg der bisherigen Kreativmessen ist schon lange sichtbar. Acht Künstlerlabels plus die Ateliergemeinschaft Formwerke haben sich bereits dauerhaft in der Innenstadt Höchst angesiedelt.

Weitere Hinweise finden sich unter www.designparcours.de.


Öffnungszeiten der Kleinmarkthalle bis Ende des Jahres

An den vier Adventssamstagen, 2., 9., 16., und 23. Dezember hat die Kleinmarkthalle in der Hasengasse von 8 bis 18 Uhr geöffnet. An Heiligabend und Silvester, 24. und 31. Dezember, bleibt die Kleinmarkthalle geschlossen.


Öffnungszeiten der Eissporthalle an Heiligabend und Silvester

Die Eissporthalle bleibt an Heiligabend und an Neujahr geschlossen. Am ersten Weihnachtsfeiertag können die Kufen wieder von 14 bis 22.30 Uhr über das Eis gleiten, am zweiten Weihnachtsfeiertag von 9 bis 22.30 Uhr. An Silvester bleibt die Halle geschlossen. Am ersten Tag des neuen Jahres ist dann wieder von 14 bis 22.30 Uhr Eislaufen angesagt.


UNESCO zeichnet GrünGürtel als Lernort nachhaltiger Entwicklung aus

Der Bildungsraum GrünGürtel in Frankfurt zeigt in vorbildlicher Weise, wie Bildung für nachhaltige Entwicklung möglichst viele Menschen erreichen kann. Daher wird er vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie der deutschen UNESCO-Kommission als herausragende Initiative geehrt.


B3 Biennale des bewegten Bildes 2017: Sehnsucht, Lust und andere Obsessionen – 250 Künstler, Wissenschaftler und Medienschaffende reflektieren den Ist-Zustand und die Zukunft der Bewegtbildbranchen

Liebe, Gier, Lust, Sehnsucht, Angst, Verlangen – das menschliche Begehren in all seinen Ausprägungen steht im Mittelpunkt der diesjährigen B3 in Frankfurt RheinMain, die nach der documenta 14 in Kassel, den Skulpturen Projekten Münster und der Biennale in Venedig das aufregende Kunstjahr 2017 mit Fokus auf das bewegte Bild abschließt.

Die B3 Leitausstellung im Festivalzentrum FOUR Frankfurt zeigt neue Positionen und Bewegtbildarbeiten von 70 nationalen und internationalen Künstlern zum Leitthema „ON DESIRE. Über das Begehren“. Insgesamt diskutieren und präsentieren von Mittwoch, 29. November bis Mittwoch, 20. Dezember, rund 250 Künstler Wissenschaftler und Medienschaffende den Ist-Zustand und die Zukunft der Bewegtbildbranchen. Den B3 BEN Award für das Lebenswerk erhalten in diesem Jahr die deutsche Kunstsammlerin Ingvild Goetz und der litauisch-amerikanischen Filmpionier Jonas Mekas.

„Die B3 hat sich als vitale Plattform für Kreativität, interkulturellen Austausch und kunstpolitischen Diskurs über die großen Fragen unserer Zeit etabliert. Ich sehe sie auf dem besten Weg, das wichtigste und einflussreichste Festival zum Thema Bewegtbild in Europa zu werden“, sagt Boris Rhein, Hessischer Minister für Wissenschaft und Kunst.

Frankfurts Kulturdezernentin Ina Hartwig sagt: „Die B3 bringt Menschen genreübergreifend zusammen, stößt wichtige Debatten an und sendet wichtige Impulse für die Bewegtbildbranche. Die Zusammenarbeit von Hochschulen, Museen, Galerien und anderen Einrichtungen im Rahmen des B3 Parcours macht außergewöhnliche Kunsterlebnisse möglich und stärkt Frankfurts kulturelles Renommee im Ausland.“


Das HMF auf dem Weg zum inklusiven Museum: Aktionstag zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung

Am Sonntag, 3. Dezember, um 14 Uhr stellt das Historische Museum Frankfurt (HMF) anlässlich des „Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung“ sein Projekt des „Inklusiven Museums“ vor.

Die Eröffnung des neuen Ausstellungshauses hat das Museumsteam zum Anlass genommen, noch stärker als bisher ein „Museum für alle“ zu planen und die Bedürfnisse der Besucher stärker in den Fokus zu rücken. Die Inhalte des Museums werden auf vielfältige Weise für Menschen mit speziellen Bedürfnissen zugänglich gemacht. Taktile Spuren durch das gesamte Museum, Touren auf dem Multimediaguide in leichter Sprache, deutscher Gebärdensprache, in Audiodeskription sowie eine Reihe von Tastobjekten und „Hands-on-Stationen“, vermitteln die Ausstellungen auf spielerische Weise und nach einem „Mehr-Sinne-Prinzip“.

Was alle Maßnahmen verbindet: Viele Experten in eigener Sache begleiten und beraten das Museum auf seinem Weg zu einem „inklusiven Museum“, so ist im Museumsalltag vor allem auch eine inklusive Haltung herangereift. Im Rahmen der Veranstaltung werden die Projektideen, die Projektpartner und bereits realisierte und noch geplante Maßnahmen vorgestellt.

Nach der Vorstellung der Angebote besteht die Möglichkeit, die Touren in deutscher Gebärdensprache und in Leichter Sprache auf dem Multimediagerät auszuprobieren. Außerdem finden Lesungen von Texten in Leichter Sprache aus dem Projekt „Frankfurt deine Geschichte“ des Literaturhauses Frankfurt statt.

Die gesamte Veranstaltung wird von Gebärdensprachedolmetschern begleitet. Der Eintritt ist frei. Informationen gibt es unter https://historisches-museum-frankfurt.de/de/barrierefrei.


Winterdienst fährt erste kleine Einsätze

Bei einer nächtlichen Temperatur von 0,5 Grad Celsius und nasskalter Witterung hat der FES-Winterdienst in der Nacht auf Sonntag, 26. November, erstmals Brücken, an Auffahrten und andere Gefahrstellen vorsorglich gestreut. Von einem größeren Einsatz sah man jedoch ab, da die Straßentemperatur aktuell immer noch rund 3 Grad Celsius beträgt. Marco Feucht, Leiter Winterdienst und Service rechnet für Mitte bis Ende der Woche bei leicht sinkenden Temperaturen auch in Frankfurt mit Graupelschauern. Damit steigt die Gefahr für überfrierende Nässe.


Filmforum Höchst zeigt neues türkisches Kino

Das Türkische Filmfestival Frankfurt ist wieder zu Gast in Höchst. Im Filmforum werden fünf Filme gezeigt, die den kritischen und unabhängigen Geist sowie die künstlerische Kraft der türkischen Filmschaffenden dokumentieren. Das Türkische Filmfestival Frankfurt läuft vom 28. November bis 2. Dezember in verschiedenen Kinos.

Am Samstag, 2. Dezember, zeigt das Filmforum den Dokumentarfilm „Sabah Yıldızı“ über Sabahattin Ali von Metin Avdaç, der das Leben des türkischen Schriftsellers darstellt. 1948 fiel dieser in der noch jungen türkischen Republik einem bislang noch unaufgeklärten Mord zum Opfer.

Bereits am Dienstag, 28. November, läuft um 18.30 Uhr der türkisch-kurdische Film „Rauf“. Um 20.30 Uhr zeigt das Filmforum Höchst dann „Tereddüt – Clair obscur“, eine türkisch-polnisch-deutsch-französische Produktion aus dem Jahr 2016. „Koca Dünya – Big Big World” heißt der Film, der am Mittwoch, 29. November um 18.30 Uhr läuft. Der preisgekrönte Film „Babamin Kanatlari – Die Flügel meines Vaters“ geht ab 20.30 Uhr der Frage nach, was das Leben wert ist und was es kostet.

Der Eintritt kostet 7 Euro. Mit Frankfurt Pass kostet der Eintritt 3,50 Euro. Flüchtlinge sind herzlich willkommen. Begleitpersonen von Flüchtlingsgruppen haben freien Eintritt. Kartenreservierung sind unter Telefon 069 212-45714 möglich. Informationen über das Türkische Filmfestival gibt es unter www.turkfilmfestival.de .


ART-Shop im Advent – Stadtteilbüro Bahnhofsviertel zu Gast in der Siebdruckwerkstatt

Das Stadtteilbüro Bahnhofsviertel lässt sich die Weihnachtsvorfreude nicht durch einen Wasserschaden rauben! Deshalb findet der diesjährige ART-Shop am Donnerstag, den 7. Dezember, von 17 bis 21 Uhr, in der Lichtblau Siebdruckwerkstatt statt. Diese befindet sich in der Elbestraße 10.

Dort bieten die Künstler Kerstin Lichtblau und Michael Bloeck Siebdruck-Werke wie zum Beispiel Taschen und Kalender. Diana Ninov hat neue fluoreszierende Zeichnungen und Lichtobjekte im Gepäck. Dazu präsentiert die Designerin Judith Hartnack handgearbeitete Emaille-Anhänger.

Autorin Susan Schädlich bringt Kindern Sach- und Wissenschaftsthemen verständlich näher. Ihr neuestes Buch „Woran Menschen glauben“ gibt Infos und zeigt ganz anschaulich wichtige Regeln zu Religion. Das Thema Weltanschauung und Nicht-Glauben vertieft diesen Aspekt: 13 Kinder berichten von ihren Gedanken zu Allah, Gott oder Ganesha – und was das mit ihrem Alltag in Berlin, Frankfurt, Darmstadt oder Offenbach zu tun hat. Kleine und große Künstler können Weihnachtssterne basteln. Dazu gibt es im ART-Shop Waffeln und Lebkuchen.


Frankfurt Ticket RheinMain feiert 20-jähriges Bestehen

Die städtische Frankfurt Ticket RheinMain GmbH bedankt sich bei ihren Kunden. Bereits seit zwanzig Jahren ist die Frankfurt Ticket RheinMain GmbH die erste Anlaufstelle für Veranstaltungstickets im Rhein-Main-Gebiet und darüber hinaus. Das kommunale Unternehmen betreibt in Frankfurt die Vorverkaufsstellen in der Alten Oper und in der Hauptwache B-Ebene.

Dort wird am Freitag, 1. Dezember, von 11 bis 14 Uhr der runde Geburtstag mit attraktiven und rabattierten Veranstaltungsangeboten und einem Sektempfang für die treuen Kunden gefeiert.

Weitere Infos gibt es unter http://www.frankfurt-ticket.de im Internet sowie unter Telefon 069/1340-400.


Grabriten und Jenseitsvorstellungen bei den Etruskern

Vertiefend zum Thema der Sonderausstellung „Götter der Etrusker. Zwischen Himmel und Unterwelt“ hält die Prof. Petra Amann von der Universität Wien, am Freitag, 1. Dezember, um 17 Uhr, im Archäologischen Museum einen Vortrag zu Grabriten und Jenseitsvorstellungen bei den Etruskern.

Auch wenn unsere Kenntnisse der diesseitigen Welt der Etrusker dank der Forschungen der letzten Jahrzehnte stetig zunehmen, so bilden Gräber und Nekropolen nach wie vor einen äußerst reiche und wichtige Quellen. Der Vortrag gibt einen Überblick über die konkreten Riten, die mit Tod und Bestattung in Zusammenhang stehen, illustriert ihren Wandel im Laufe der Zeit und geht im zweiten Teil der Frage nach, welche Vorstellungen die Etrusker im Hinblick auf ein Weiterleben nach dem Tod entwickelt haben. Der Eintritt ist frei.