Darmstadt – „Brexit“ – ein Wort, das in den letzten Monaten aus dem Sprachgebrauch nicht mehr weg zu denken ist. Doch was bedeutet „Brexit“ korrekt? Noch ist unklar, wie der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union aussehen und was er nach sich ziehen wird. Fest steht: der Brexit kommt!
Was ändert sich dadurch für die Unternehmer, die nach Großbritannien exportieren? Welche Hürden könnten im Auslandsgeschäft auftreten? Wie verhält es sich mit in Großbritannien getätigte Investitionen? Was passiert mit den Niederlassungen in UK? Bietet der Brexit vielleicht sogar Chancen für deutsche Unternehmen?
Zu all diesen Fragen versuchen die Teilnehmer einer Podiumsdiskussion am Mittwoch, 6. Dezember, 17 Uhr in der IHK Darmstadt (Rheinstr. 89) Fragen zu finden. Die Veranstaltung wird organisiert durch das Enterprise Europe Network.
Ablauf:
Nach einer kurzen Einführung durch IHK-Präsidentin Prof. Dr. Kristina Sinemus werden Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir und Nick Leake von der britischen Botschaft zu der Thematik sprechen. Danach beginnt die Diskussionsrunde mit drei Unternehmern aus der Region. Auf dem Podium sitzen:
- Tarek Al-Wazir, hessischer Wirtschaftsminister
- Nick Leake, Botschaftsrat und Leiter der Abteilung EU und Wirtschaft der britischen Botschaft
- Heiner Beckmann, geschäftsführender Gesellschafter der delta pronatura Dr. Krauss & Dr. Beckmann KG, Egelsbach
- Udo Jankowski, Vorstand der mind venture AG, Rüsselsheim
- Martin Fark, Co-CEO & CFO bei der STOE & Cie GmbH, Darmstadt
Moderatorin ist Mechthild Harting von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Anmeldung unter www.darmstadt.ihk.de (Nummer: 115103168)
Information: Jovana Stojkoski, Team International, Enterprise Europe Network, : 06151 871-254, E: jovana.stojkoski@darmstadt.ihk.de