Kreis Südliche Weinstraße – Nach dem tollen Erfolg vor zwei Jahren, findet auch in diesem Jahr im Landkreis Südliche Weinstraße die sogenannte „Queichtal Challenge“ statt. Am Samstag, 26. September treten – ähnlich einem Spiel ohne Grenzen – die Jugendgruppen der verschiedenen Hilfsorganisationen gegeneinander an.
Die Organisatoren planen für dieses interkommunale und organisationsübergreifende Event wieder eine Reihe spannender, lustiger und interessanter Aufgaben für Kinder und Jugendliche sowie deren Betreuer. Rund 250 bis 300 Teilnehmer aus den Jugendorganisationen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), der Feuerwehr, des Malteser Hilfsdienstes, der Wasserwacht und des Technischen Hilfswerkes werden erwartet.
An zehn Stationen entlang des Bachlaufes der Queich im Streckenabschnitt von Annweiler bis nach Landau werden die Teilnehmergruppen mit je sechs Kindern beziehungsweise Jugendlichen die verschiedenen Aufgaben in Teamwork meistern. Neben lustigen Wasserspielen und einer Erste-Hilfe-Station gibt es unter anderem auch Seilbahnen, Kanufahren und Menschenrettung in, über und an der Queich als Stationen zu erleben. Die Bundespolizei wird einen Hindernisparcours aufbauen, den es mit Körperschutzausstattung zu bewältigen gilt.
Die Queichtal Challenge beginnt um 9:00 Uhr jeweils an den verschiedenen Spielstationen und wird um circa 17:00 Uhr mit einem gemeinschaftlichen Abendessen der SEG-V Landau (Schnelleinsatzgruppe Versorgung) in der Feuerwache Landau beendet. Als offizieller Abschluss stehen die Vergabe der Teilnehmerurkunden und die Übergabe der Banner für die 2. Queichtal Challenge auf dem Programm.
Die Veranstaltung stellt kein Wettbewerb im klassischen Sinne dar – es geht nicht um das Gewinnen oder Verlieren. Deshalb findet auch keine Siegerehrung statt. Vielmehr soll die Challenge die Tätigkeiten der teilnehmenden Organisationen und Einrichtungen näherbringen, Plattform des Austausches und Kennenlernens untereinander bieten und nicht zuletzt junge Menschen weiter dafür begeistern, sich aktiv zu engagieren. Außerdem können die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer Erfahrungen im Umgang mit technischen Anwendungsweisen sammeln.