Kaiserslautern – Die Arbeitslosenquote in der Stadt Kaiserslautern ist erstmals seit Beginn dieser Erhebung im Jahre 1997 unter die Neun-Prozent-Marke gefallen und lag im November bei 8,6 Prozent. Das geht aus dem heutigen Arbeitsmarktbericht der Agentur für Arbeit Kaiserslautern-Pirmasens hervor.
„Die magische Grenze ist geknackt. Diese Nachricht setzt das i-Tüpfelchen auf das Boom-Jahr 2017, mit unzähligen Neuansiedlungen, Grundsteinlegungen, Richtfesten und Eröffnungen, ich freue mich sehr über diese Entwicklung“,
so Oberbürgermeister Klaus Weichel.
„Die Zahlen zeigen, dass wir in Kaiserslautern und in der gesamten Westpfalz in Sachen Standortentwicklung und Ansiedlungspolitik auf dem richtigen Weg sind. Jetzt heißt es: Weiter Gas geben. Durch den konsequenten Ausbau der Forschungs- und Wissenschaftslandschaft, durch intensive Bestandspflege unserer mittelständischen Betriebe und die Schaffung neuer Gewerbeflächen.“
Die Arbeitslosenquote im gesamten Zuständigkeitsgebiet der Agentur für Arbeit Kaiserslautern-Pirmasens (umfasst die kreisfreien Städte Kaiserslautern, Pirmasens und Zweibrücken, die Landkreise Kaiserslautern, Kusel, Südwestpfalz sowie den Donnersbergkreis), bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen, wurde mit 5,9 Prozent angegeben. Sie lag damit erstmals seit dieser Erhebung (Dezember 1997) unter sechs Prozent. Gegenüber dem Vormonat ist sie um 0,1 Prozentpunkte und gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,5 Prozentpunkte zurückgegangen. Dieser positive Trend hebe sich deutlich von der Novemberentwicklung der vergangenen Jahre ab.
In der Stadt Kaiserslautern waren, so die Mitteilung der Agentur für Arbeit, im November 4.574 Frauen und Männer bei der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter arbeitslos gemeldet. Das waren 194 beziehungsweise 4,1 Prozent weniger als im Oktober und 519 beziehungsweise 10,2 Prozent weniger als im November des vergangenen Jahres. Die Arbeitslosenquote ist damit von neun Prozent im Oktober auf nun 8,6 Prozent gesunken. Sie lag um 1,2 Prozentpunkte unter dem Wert des Vorjahresmonats.