Frankfurt am Main – Streusalz und Schmutz setzen dem Lack am Auto ordentlich zu. Ohne richtige Pflege sind Lackschäden und Rost die Folge und damit verbunden natürlich auch eine Wertminderung beim eventuellen Verkauf des Kraftfahrzeugs.
Entgegen der weitläufigen Meinung, im Winter auf die Autowäsche lieber zu verzichten, gibt es einige Tipps, wie bei kalten Temperaturen trotzdem gegen Rost und Lackschäden vorgebeugt werden kann.
Ohnehin müssen Kennzeichen, Scheinwerfer und Rücklichter stets sauber und auch frei von Schnee sein, andernfalls droht ein Bußgeld.
Vor der Wäsche Türdichtungen mit entsprechenden Pflegeprodukten behandeln, das verhindert das nachträgliche Einfrieren der Türen. Auch die Türschlösser vor der Wäsche mit einem Türschlossenteiser einölen.
Im Winter ist ein Waschprogramm mit Unterbodenwäsche Pflicht. Denn genau hier halten sich Schmutz und Salz am hartnäckigsten und verursachen Rost, der erst beim Blick unters Auto zu erkennen ist.
Nach der Autowäsche unbedingt die Bremse testen, denn Wasserrückstände können die Bremswirkung mindern.
Cornelius Blanke, Pressesprecher des ADAC Hessen Thüringen empfiehlt: „Im Winter möglichst einen sonnigen Tag für den Waschtag wählen, und das Fahrzeug von außen nach der Wäsche in der Sonne gut durchtrocknen lassen. Gegen Feuchtigkeit im Fahrzeuginnern, beispielsweise durch nasse Schuhe oder Kleidung, hilft übrigens, öfter die Klimaanlage anzuschalten.“