Karlsruhe – Zwei Spiele stehen vor Weihnachten noch auf dem Programm. Am Samstag (20 Uhr) müssen die Volleyballer des SSC Karlsruhe zunächst im Heimspiel gegen den Vorletzten L.E. Volleys ran. Durch einen Erfolg könnte der SSC ins Tabellenmittelfeld der 2. Bundesliga rücken.
Es sind undankbare Spiele, gegen sehr unbequeme Gegner. Die Leipziger haben bis dato aus elf Ligaspielen genau einen Sieg einfahren können, und das gegen den Letzten Friedrichshafen. Ansonsten gingen die Leipziger reihenweise leer aus. Im Umkehrschluss bedeutet das aber nicht, dass die Partie am Samstag ein Selbstläufer wird. Im Gegenteil: Sowohl gegen Mainz, Hammelburg und Delitzsch mussten sich die Leipziger jeweils nur knapp mit 2:3 geschlagen geben. Ein Indiz für eine nicht zu unterschätzende Mannschaft.
Aber wie stark sie tatsächlich ist spielt eigentlich nur eine nebensächliche Rolle. Vielmehr müssen die SSC-Volleys gegen die abstiegsgefährdeten Gäste ihr Leistungspotenzial abrufen. Denn dann bekommen nicht nur die Leipziger Probleme. Diego Ronconi weiß jedenfalls, dass seine Jungs wieder an die Leistungsgrenze gehen müssen: „Wir streben unser bestes Volleyball an und wollen gewinnen.“
Dabei muss Ronconi auf den zuletzt starken Daniel Heidak (private Gründe) verzichten. Ansonsten sind standesgemäß alle Spieler an Bord. Einem Erfolg gegen Leipzig steht somit nichts entgegen.