Kaiserslautern – Noch einmal zu den Kindheitsstationen und seine Geburtsstadt Kaiserslautern wiedersehen – dies war der Herzenswunsch eines 83-Jahre alten Fahrgastes des Wünschewagens Rheinland-Pfalz.
Seit langer Zeit schon kann der ältere Herr aus gesundheitlichen Gründen seine Wohnung nicht mehr verlassen. Umso größer war sein Wunsch, noch einmal all die Orte zu sehen, die für wichtige Ereignisse in seinem Leben stehen.
Begleitet von seiner Familie machte sich das Wünschewagen-Team auf den Weg zur Straße seines Geburtshauses, das inzwischen leider nicht mehr steht. Anschließend stand die ehemalige Schule auf dem Programm. Weiter in Richtung Innenstadt ging es dann zum ehemaligen Arbeitsplatz und als Höhepunkt in die Kirche, in der er seine Frau heiratete. Dort traf er zufällig ein Mitglied des Kirchenvorstandes, welches die Familie kannte.
Nach so vielen Eindrücken verweilten die Familie gemeinsam mit den Wunscherfüllern noch bei Kaffee und Kuchen in Kaiserslautern, bevor der Fahrgast wieder in seinen heutigen Wohnort nach Worms zurück gefahren wurde.
Benefizkonzert der Mainzer Hofsänger am 5. Mai in Kaiserslautern
Spätestens am 5. Mai wird der Wünschewagen wieder Station in Kaiserslautern machen: Am Samstag, den 5. Mai 2018 geben die Mainzer Hofsänger um 19 Uhr (Einlass 18:30 Uhr) mit der finanziellen Unterstützung der Stiftung Lotto Rheinland-Pfalz in der Veranstaltungshalle der Gartenschau in Kaiserslautern ein Benefizkonzert.
Der Erlös dieses Konzertes kommt ausschließlich dem Wünschewagen zugute.
Die Karten sind online über www.ticket-regional.de/asb erhältlich sowie an allen Ticket Regional Vorverkaufsstellen oder unter der telefonischen Hotline 0651 / 9790 777, Montag bis Samstag 9.00 bis 20.00 Uhr
Mit Hilfe des Wünschewagens – einem speziell umgebauten Krankentransportwagen – können Schwerstkranke an einen Wunschort gefahren werden, um beispielsweise die Einschulung des Enkels, das Fußballspiel des Lieblingsvereins oder noch einmal das Meer erleben zu können. Die Fahrten werden, entsprechend den Bedürfnissen des Fahrgastes, von mindestens einem Rettungssanitäter sowie einer weiteren fachlich geschulten Begleitperson aus dem Rettungsdienst, der Pflege, etc., ehrenamtlich begleitet. Finanziert wird das Projekt ausschließlich aus Spendengeldern und ASB-Mitgliedsbeiträgen und ist für den Fahrgast und seine Begleitung kostenlos.