Frankfurt am Main (ots) – Nach dem Brisanzspiel zwischen Eintracht Frankfurt und Schalke 04 (2:2) am Samstagnachmittag hat die Bundespolizei eine positive Bilanz gezogen – die Einsatzkonzeption hat funktioniert und es kam zu keinen nennenswerten Zwischenfällen. Einsatzleiter Jörg Klingeberg lobte seine „Mannschaft“ für die konzentrierte und professionelle Arbeit und hob insbesondere die gute Zusammenarbeit mit der Landespolizei hervor.
Die Bundespolizei Frankfurt war mit starken Kräften und Unterstützung der Bundesbereitschaftspolizei Hünfeld, Blumberg, Bad Bergzabern und der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit Koblenz im Einsatz. Ein Lob gilt zudem den Anhängern beider Vereine, die sich an die Regeln gehalten haben.
Etwa 50.600 Zuschauer sind zu dem Spiel in die Commerzbank-Arena gekommen. Knapp 2.500 Schalke-Anhänger reisten mit Zügen nach Frankfurt und wurden teilweise schon in der Anfahrt von Polizeieinheiten in Empfang genommen und zum Stadion begleitet.
Nach dem Spiel verließen die Gästefans zügig das Stadion. Die Bahnreisenden wurden wiederum mit starker Präsenz zum Bahnhof begleitet, um auch nach dem Abpfiff die kategorische Fantrennung zu gewährleisten. Die Abreisephase verlief überwiegend ruhig.
Am Ende des Tages stellte Polizeirat der Bundespolizei Klingeberg fest, dass der Kräfteansatz aufgrund der spürbaren Brisanz gerechtfertigt war und letztlich auch schwerwiegende Auseinandersetzungen im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei verhindert hat!