Heidelberg – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.

„Sportklamotten-Tausch-Regal“ im Sportzentrum Nord

Im Sportzentrum Nord gibt es jetzt ein „Sportklamotten-Tausch-Regal“. Das Projekt soll ein Zeichen gegen die „Wegwerfgesellschaft“ setzen und Kinder und Jugendliche für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisieren. Junge Mitglieder des TSV Handschuhsheim, Jugendspielerinnen und -spieler von Wettkampfmannschaften anderer Vereine und Schülerinnen und Schüler der Stadtteile Handschuhsheim und Neuenheim sollen das Tauschregal nutzen können. Die Idee ist denkbar einfach: Ähnlich wie bei Büchertauschregalen, kann zu klein gewordene Sportkleidung hier gegen passendere ausgetauscht werden. Das „Sportklamotten-Tausch-Regal“ ist am Mittwoch, 13. Dezember 2017, vor Ort von Vertreterinnen und Vertretern des Agenda-Büros im Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie der Stadt Heidelberg, der KISS Sportschule des TSV Handschuhsheim 1886 e. V. und dem Sportkreis Heidelberg e. V. offiziell seiner Bestimmung übergeben worden.

Für die Projektidee „Das Sportklamotten-Tausch-Regal“ wurde der TSV Handschuhsheim 1886 e. V. bereits Ende 2016 im Rahmen des Umwelt- und Nachhaltigkeitspreises der Stadt Heidelberg ausgezeichnet. Das Agenda-Büro im Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie der Stadt Heidelberg und der Sportkreis Heidelberg e. V. unterstützten den Verein bei der Errichtung des Regals im Eingangsbereich des Sportzentrums Nord.

Arbeitskreis Bürgerbeteiligung: öffentliche Sitzung am Freitag, 15. Dezember

Bürgerinnen und Bürger der Stadt Heidelberg werden seit einigen Jahren systematisch in viele Projekte der Stadt eingebunden. Dies geschieht auf Basis der Leitlinien für mitgestaltende Bürgerbeteiligung. Der Arbeitskreis Bürgerbeteiligung hat die Aufgabe, die bereits gesammelten Erfahrungen mit Bürgerbeteiligung zu bündeln, um daraus für zukünftige Projekte zu lernen. Die nächste öffentliche Sitzung des Arbeitskreises Bürgerbeteiligung findet am Freitag, 15. Dezember 2017, von 16 bis 19 Uhr im Neuen Sitzungssaal des Heidelberger Rathauses statt.

Auf der Tagesordnung steht die Präsentation der ersten Zwischenergebnisse der zweiten Evaluation der Leitlinien für mitgestaltende Bürgerbeteiligung. Die Stadt Heidelberg lädt alle Interessierten herzlich zur öffentlichen Sitzung des Arbeitskreises ein.

Arbeitskreis Bürgerbeteiligung

Dem Arbeitskreis Bürgerbeteiligung gehören Vertreter aus Bürgerschaft, Gemeinderat und Verwaltung an. Er steht unter externer wissenschaftlicher Leitung von Prof. Angelika Vetter von der Universität Stuttgart.

Heidelberger Leitlinien für Bürgerbeteiligung

Die Heidelberger Leitlinien für Bürgerbeteiligung wurden im Juli 2012 vom Gemeinderat beschlossen und sind seitdem Grundlage für die Beteiligungsverfahren bei zahlreichen wichtigen Projekten der Stadt. Ziel ist es, dass die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig in die kommunalen Planungen eingebunden werden und verlässliche Mitwirkungsmöglichkeiten erhalten. Ein Kernelement der Leitlinien ist die Vorhabenliste, anhand derer sich die Bürgerinnen und Bürger über die städtischen Projekte informieren können. Derzeit laufen in Heidelberg über 30 Verfahren mit Bürgerbeteiligung.

Orte zum Feiern, Plaudern und Spaß haben – Online Räume und Flächen für Veranstaltungen in Heidelberg finden

Ob Geburtstag, Hochzeit, Straßenfest oder Marketing-Veranstaltung – Gründe sich in Heidelberg zu treffen oder zu feiern gibt es viele. Wo eine Veranstaltung im Freien geplant werden kann, lässt sich jetzt online unter www.heidelberg.de/freiräume herausfinden. Hier gibt es eine Übersicht über Straßen, Plätze, Park- und Grünanlagen, die als öffentliche Freiräume für jedermann zugänglich sind und temporär für Veranstaltungen genutzt werden können. Dieses neue Online-Angebot geht auf eine Initiative des Heidelberger Gemeinderats zurück.

Veranstaltungen auf öffentlichen Grünanlagen müssen im Vorfeld vom Landschafts- und Forstamt der Stadt Heidelberg genehmigt werden. Interessierte können sich an Michael Gärtner, Telefon: 06221 58-28030, E-Mail: michael.gaertner@heidelberg.de wenden. Veranstaltungen auf anderen öffentlichen Flächen müssen mindestens vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn beantragt werden. Das Antragsformular ist online zu finden, Ansprechpartnerin ist Susan Reinhardt, Telefon 06221 58-17300, E-Mail susan.reinhardt@heidelberg.de. Ob eine Veranstaltung auf einer öffentlichen Fläche genehmigt wird, hängt von Kriterien wie Sicherheit, Verkehrssituation, Lärmentwicklung oder Besucherzahl ab. Je nach Veranstaltungstyp können weitere Genehmigungen an anderen Stellen erforderlich sein.

Veranstaltungen im Freien planen: Plätze, Grünanlagen und Kinderspielplätze

  • Altstadt: Jubiläumsplatz, Montpellierplatz, Theaterplatz
  • Bahnstadt: Gadamerplatz, Pfaffengrunder Terrasse, Schwetzinger Terrasse
  • Bergheim: Adenauerplatz, Bismarckplatz, Schwanenteich, Stadtgarten
  • Handschuhsheim: Familienfreizeitanlage Hellenbach, Grahampark, Turnerbrunnen
  • Kirchheim: „alla hopp!“-Anlage, Wiese Mörgelgewann
  • Neuenheim: Nepomukterrasse
  • Rohrbach: Sickingenstraße, Quartier am Turm
  • Schlierbach: Grünfläche an der Adlerüberfahrt
  • Wieblingen: Bühlersche Wiese Wieblingen, Hostigwiese, Lobdengauplatz Wieblingen
  • Ziegelhausen: Ebertplatz, Kuchenblech

Für die kalten Wintermonate: Veranstaltungsräume mieten

Für die kalten Wintermonate gibt es unter www.heidelberg.de/räume mehr als 30 Veranstaltungsräume unterschiedlicher Betreiber, die für Veranstaltungen gemietet werden können. Anfragen können direkt an den jeweiligen Betreiber gesendet werden. Auch Räume für Privatveranstaltungen für Jugendliche und Grillhütten werden hier gesondert angeboten.

Parkausweise bequem online verlängern – Ein Jahr Parkraumbewirtschaftung Handschuhsheim

Die Parkraumbewirtschaftung für den Stadtteil Handschuhsheim wurde zum 1. Februar 2017 eingeführt. Seitdem ist das Parken innerhalb des bewirtschafteten Gebietes nur noch mit einer Parkscheibe bis zu zwei Stunden oder mit einem entsprechenden Bewohnerparkausweis möglich. In fünf weiteren Stadtteilen – Altstadt, Bergheim, Neuenheim, Rohrbach und Weststadt – gibt es das Anwohnerparken schon länger. Die notwendigen Parkausweise sind jeweils ein Jahr gültig und müssen dann bei der Stadt Heidelberg neu beantragt werden. Diese Verlängerung ist frühestens einen Monat vor Ablauf des Parkausweises möglich. Am bequemsten ist es, den Antrag online zu stellen unter www.heidelberg.de/anwohnerparken. So kann man längere Wartezeiten im Bürgeramt vermeiden.

Auch die Parkausweise für Handschuhsheim müssen in Kürze erstmals verlängert werden. Die Inhaberinnen und Inhaber von Parkausweisen werden gebeten, das Ablaufdatum ihres persönlichen Parkausweises zu überprüfen und den Verlängerungsantrag rechtzeitig sowie möglichst online zu stellen. Die Papieranträge gab es ausschließlich einmalig zur Einführung der dortigen Parkzone.