Frankfurt am Main – Im Zuge der Baumaßnahmen fällt Hessen Mobil in diesem Winter die ersten Bäume und rodet Gehölzflächen. Insgesamt fallen 44 Bäume sowie vereinzelte Flächen, die mit Bäumen und Sträuchern bewachsen sind. Um so viele Bäume wie möglich zu verschonen, hat die Straßenbauverwaltung die Baustellenzufahrt sowie einige Einrichtungsflächen für die Baustelle verlagert und konnte so die Zahl der Baumfällungen um zwei reduzieren.
Im Winterhalbjahr 2017/18 fallen 17 Bäume und in der Wintersaison 2018/19 nochmals 27. Auf den frei gewordenen Flächen entstehen drei Leitungsbrücken für Gas- und Wasserleitungen sowie Stromkabel. Zusätzlich verlegt die Stadtentwässerung Frankfurt (SEF) die Abwasserkanäle, die sogenannten Nord- und Südsammler. In der Straße „Am Erlenbruch“ fallen unter anderem in diesem Winter sechs Bäume. Alle anderen Bäume bleiben dort bis zum Bau des Tunnels erhalten.
„Mir ist bewusst, dass jeder Baum, der gefällt wird, aus Sicht der Anwohner einer zu viel ist. Für die Bürgerinnen und Bürger des Riederwalds ist das ein Verlust, den ich nachempfinden kann. Allerdings wird sich die derzeitige Verkehrsbelastung am Ende der Baumaßnahmen deutlich verringern. Und auch die Straßengestaltung wird sich nach dem Bau des Riederwaldtunnels deutlich verbessern. Auf beiden Seiten der Straße „Am Erlenbruch“ pflanzt Hessen Mobil zum Beispiel neue Bäume, um das ursprüngliche Ortsbild wiederherzustellen“, erklärt der Hessische Verkehrsminister Tarek Al-Wazir.
Genaue Pläne, welche Bäume gefällt werden und eine ausführliche Stellungnahme des Verkehrsministers sind ab sofort online abrufbar unter: riederwaldtunnel.de