Mannhei – Am Anfang stand eine gute Idee, jetzt gab es Bares: Beatrix Löhlein-Hejda und einige Kollegen der Intensivstation der Universitätsmedizin Mannheim stellten Mitte Juni 2015 in Viernheim ein Fußballturnier zugunsten des Mannheimer Hubschraubers der DRF Luftrettung auf die Beine.
Eingeladen waren Angestellte von Intensivstationen der ganzen Region, zehn Mannschaften nahmen teil. Heute übergaben die Organisatoren des Turniers den Luftrettern einen Scheck über 1.330 Euro.
„Wir wollten den Kollegen der Intensivstationen der Region, mit denen wir ja immer wieder Kontakt haben, die Gelegenheit geben, sich zu treffen und auszutauschen“, erzählt Beatrix Löhlein-Hejda. „Wir arbeiten jeden Tag Hand in Hand zum Wohle der Intensivpatienten und es war eine Freude, Menschen die wir nur vom Telefon kannten, bei dem Turnier richtig kennen zu lernen. Den Erlös möchten wir ‚Christoph 53‘ zur Verfügung stellen, da ein Transport mit ihm schon vielen Menschen das Leben gerettet hat und er ein wichtiger Baustein in der intensivmedizinischen Versorgung in der Region ist. Ich freue mich sehr, dass wir heute die Gelegenheit haben, die Spende hier an der Station zu übergeben.“
Pilot Günter Hentschel nahm die Spende entgegen und dankte den Organisatoren:
„Ein Fußballturnier für ‚Christoph 53‘, das hat es noch nicht gegeben. Danke für diese tolle Idee! Es freut uns sehr, dass die Mitarbeiter der Intensivstationen unsere Arbeit wahrnehmen und schätzen. Als gemeinnützig tätige Organisation ist die DRF Luftrettung auf die Unterstützung durch Spender und Förderer angewiesen, zum Beispiel bei der Anschaffung neuer Medizingeräte, um Intensiv- und Notfallpatienten auch weiterhin optimal versorgen zu können.“
Der Mannheimer Rettungshubschrauber
„Christoph 53“, der Mannheimer Hubschrauber der DRF Luftrettung, ist täglich von 7.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit. Er ist am Mannheimer Flughafen stationiert. Dringende Transporte von Intensivpatienten zwischen Kliniken führen die Mannheimer Luftretter primär in Baden-Württemberg durch. Als schneller Notarztzubringer wird „Christoph 53“ bei Notfällen in der Metropolregion Rhein-Neckar alarmiert.
Die DRF Luftrettung
Die gemeinnützig tätige DRF Luftrettung setzt an 30 Stationen in Deutschland und Österreich Hubschrauber für die Notfallrettung und den Transport von Intensivpatienten zwischen Kliniken ein, an acht davon sogar rund um die Uhr.
Zur Finanzierung ihrer lebensrettenden Arbeit ist die DRF Luftrettung auf die Unterstützung von Förderern und Spendern angewiesen, Infotelefon: 0711-70072211. Aktuelle Informationen auch im Internet unter www.drf-luftrettung.de oder unter www.facebook.com/drfluftrettung.