Landau – Frohe Kunde aus Mainz: Das rheinland-pfälzische Innenministerium hat dem von der Stadt Landau eingereichten Antrag zur Förderung der Entwicklung des Ostparks stattgegeben. Der Fördersatz beträgt 90 Prozent – 75 Prozent trägt der Bund, 15 Prozent das Land. Insgesamt erhält die Stadt Landau für die geplante Gesamtmaßnahme Zuwendungen in Höhe von 1.583.100 Euro. Die verschiedenen Maßnahmen sollen im Zeitraum von 2019 bis 2021 umgesetzt werden; im laufenden Jahr werden die Planungen erfolgen.
Vorgesehen sind unter anderem die Schaffung attraktiver Verweilmöglichkeiten, die zeitgemäße Umgestaltung des Spielplatzes, neue barrierefreie Wegeverbindungen, die ökologische Verbesserung des Schwanenweihers und die Einstellung eines Streetworkers. Welche Maßnahmen mit Unterstützung des Förderprogramms realisiert werden können, wird sich im Laufe des weiteren Prozesses zeigen.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßt die Förderzusage und betont die Wichtigkeit der geplanten Maßnahme. „Im Landauer Ostpark kam es in der Vergangenheit zu diversen Zwischenfällen, die das subjektive Sicherheitsgefühl vieler Menschen nachhaltig beeinflusst haben. Die Erhöhung der Präsenz der Polizei und der Ordnungsbehörde und die Ausweisung des Parks als Familienbereich mit damit einhergehendem Alkoholverbot waren bereits wichtige Schritte, um die Situation im Park zu verbessern“, so der Stadtchef. Die geplanten Maßnahmen zur Entwicklung des Ostparks würden die Aufenthaltsqualität für die Bürgerinnen und Bürger weiter erhöhen und dazu beitragen, den Park wieder zu einem gerne genutzten Treffpunkt für alle zu machen.
Während die Förderung des Projekts ursprünglich über das Sonderprogramm „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier“ erfolgen sollte, stammen die Mittel jetzt aus dem bereits bestehenden städtebaulichen Förderprogramm „Stadtumbau östliche Innenstadt“. Auf Förderkonditionen hat diese Änderung keine Auswirkung.