Kaiserslautern – Am Samstag Abend (13.01.18) gegen 21:20 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr Kaiserslautern zu einem Wohnungsbrand im östlichen Stadtgebiet alarmiert.
Beim Eintreffen drangen dichte Rauchschwaden aus dem Fenster einer Wohnung im 3. Obergeschoß eines Mehrfamilienhauses.
Zuerst eingetroffene Polizeibeamte retteten den 61-jährigen Bewohner, der erfolglos Löschversuche unternommen hatte, aus dessen Wohnung.
Der Mann erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde vom Rettungsdienst zur weiteren Abklärung ins Krankenhaus transportiert.
Die Feuerwehr löschte das Feuer unter schwerem Atemschutz, kontrollierte angrenzende Wohnungen und belüftete das Gebäude.
Da in ersten Notrufen von einem Dachstuhlbrand die Rede war, wurden neben der Berufsfeuerwehr auch die Freiwillige Feuerwehr sowie Kräfte des Katastrophenschutzes Kaiserslautern alarmiert.
Insgesamt waren 22 Personen und sieben Fahrzeuge vor Ort.
Brandursache war lt. eigener Aussage des Bewohners vermutlich heiße Zigarettenasche, die durch das Leeren eines Aschenbechers Unrat entzündet hatte.
Der geschätzte Sachschaden liegt bei 10000 Euro.
Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf.