Otterberg – Das Sturmtief Friederike bescherte am Donnerstag, 18. Januar, der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg mehrere Einsätze:
Um 13:30 Uhr rückte die Feuerwehr Otterberg auf den Drehenthalerhof aus. Sturmböen des Sturmtiefs Friederike hatten zwei Tannen auf die Glashütter Straße geworfen. Die Wehrleute beseitigten das Verkehrshindernis mit einer Kettensäge. Über eine Stunde lang waren die acht Helfer mit einem Fahrzeug im Einsatz.
Ein alter Nussbaum fiel nachmittags auf einer Viehweide um und blockierte zum Teil die L388 zwischen Schneckenhausen und Heiligenmoschel. Mit einer Kettensäge wurde das Verkehrshindernis beseitigt. Im Einsatz waren die Feuerwehren Heiligenmoschel und Otterberg.
In der Nähe von Katzweiler lagen nachmittags zwei Tannen und eine Eiche auf einem Weg. Der Bauhof stellte Absperrbaken auf. Der Eigentümer der umgestürzten Bäume beauftragte ein Unternehmen mit der Beseitigung der Hindernisse. Dies wird am nächsten Tag erfolgen. Die Feuerwehr Otterbach war mit drei Helfern und einem Fahrzeug über eine Stunde lang im Einsatz.
In Otterberg, Bereich Lanzenbrunnerhof, blockierte nachmittags eine abgebrochene Baumkrone einen Weg. Mit einer Kettensäge wurde das Hindernis beseitigt. Die Feuerwehr Otterberg war mit sechs Helfern und einem Fahrzeug etwa eine halbe Stunde lang im Einsatz.
Letzte Einsatzstelle in Sulzbachtal
Kurz vor 21 Uhr rückte die Feuerwehr nach Sulzbachtal, Pferchstraße, aus. Ein circa 18 Meter langer Nadelbaum, auf einem Privatgrundstück, drohte nach dem Sturmtief Friederike innerorts auf eine Stromleitung zu stürzen. Der Baum bildete eine Gefahrenstelle und musste unverzüglich entfernt werden. In enger Zusammenarbeit mit einem Forstwirt wurde eine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt, mit dem Ergebnis, den Baum kontrolliert zu fällen.
Die Einsatzstelle wurde über Lichtmast und Stativ mit Strahlern großflächig ausgeleuchtet. Im Anschluss wurde der Baum vom Forstwirt fachmännisch gefällt und somit die Gefahrenstelle beseitigt.
„Ein Aufschieben der getroffenen Maßnahmen war aufgrund der Schräglage des Baumes unmöglich. Bei einem unkontrollierten Fall bestand die unmittelbare Gefahr, dass der Baum die Stromleitung beziehungsweise die Dachständer der Wohnhäuser beschädigte“,
sagte der 1. stellvertretende Wehrleiter Hendrik Braun.