Ludwigshafen: Die Polizei-News

Ludwigshafen – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Kinder durch Reizgas verletzt

Ludwigshafen (ots) – Am 19.01.2018, gegen 14:30 Uhr, versprühten unbekannte Täter Reizgas an der Straßenbahnhaltestelle am Rathausplatz. Zwei Kinder, zweieinhalb und ein halbes Jahr alt, erlitten hierdurch leichte Verletzungen. Sie fuhren zur Ereigniszeit mit ihren Müttern die Rolltreppe zur Haltestelle hinab und mussten sich offenbar infolge der dort vorherrschenden Reizstoffeinwirkung übergeben. Auch erlitt eines der Kinder leichtes Nasenbluten. Ein Rettungswagen kam vor Ort und übernahm die Erstversorgung. Eine weiterführende medizinische Behandlung war nicht erforderlich. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Der Gleisbereich wurde vorübergehend gesperrt. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen Unbekannt eingeleitet. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise: Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

Versuchte räuberische Erpressung

Ludwigshafen (ots) – Am 19.01.2018, gegen 23:15 Uhr, stellten sich in der Mannheimer Straße vier unbekannte Jugendlichen vier weiteren im Alter zwischen 16 und 17 Jahren in den Weg und forderten Zigaretten. Nachdem der Besitz von solchen verneint wurde, forderte man Bargeld zum Kauf von Zigaretten. Um der Forderung Nachdruck zu verleihen schlug ein Jugendlicher aus der Gruppe der Tatverdächtigen zunächst einem aus der anderen Gruppe ins Gesicht. Dann führte dieser Angreifer auch einen Schlag Richtung Gesicht eines zweiten Geschädigten, welcher diesen jedoch abwehren konnte. Die Tatverdächtigen flüchteten anschließend in unterschiedliche Richtungen. Die Person, die die Schläge ausgeführt hat, wird als ca. 17-18 Jahre alt und 1,75m groß beschrieben. Er habe zur Tatzeit eine blaue Jeans und ein schwarze Lederjacke getragen. Zu seinen Begleitpersonen liegt keine Beschreibung vor. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise: Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

Verfolgungsfahrt wurde abgebrochen

Ludwigshafen (ots) – Am 21.01.2018 sollte gegen 21:20 Uhr ein schwarzer Mercedes-Benz in der Jägerstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Der Fahrer flüchtete in Richtung Sumgaitallee und überfuhr dort die rote Ampel. Ein dort kreuzender Autofahrer konnte nur durch beherztes Bremsen einen Zusammenstoß verhindern. Der Mercedes-Fahrer flüchtete weiter über die Kurt-Schumacher-Brücke in die Mannheimer Innenstadt. Auf dieser Strecke überholte er waghalsig in gleicher Richtung fahrende Fahrzeuge und erreichte Geschwindigkeiten bis 140 km/h. In Mannheim setzte sich die Flucht innerhalb der Quadrate, auch entgegen Einbahnstraßen, fort und führte dann über die Konrad-Adenauer-Brücke zurück nach Rheinland-Pfalz. Der Flüchtende fuhr über die B37 auf die A650, wo er durch den festinstallierten Blitzer gemessen und abgelichtet wurde. Im Zuge der Verfolgung über die Autobahn erreichte das Fahrzeug Geschwindigkeiten bis zu 250 km/h. Nach Abfahrt auf die B9 am Oggersheimer Kreuz in Richtung Frankenthal musste die Verfolgung aufgrund der Verkehrslage abgebrochen werden. Nach mehreren Rotlichtverstößen und Beinahunfällen während der Flucht wird sich der Fahrer wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr verantworten müssen. Seine genauen Personalien werden nun durch die Polizei, auch unter Heranziehung des Blitzerfotos, ermittelt. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise: Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

Auto auf Abwegen

Gimbsheim (ots) – Den Verlust seines Audi A6 muss derzeit ein 23-Jähriger aus Gimbsheim verschmerzen. Den Audi wollte der junge Mann zuvor für 28.000 EUR über das Internet verkaufen. Ein vermeintlicher Käufer war schnell gefunden, ein Komplize holte das Auto anschließend ab. Die versprochene Überweisung blieb jedoch aus. Jetzt ermittelt die Polizei wegen Betruges.

Schlägerei unter Bekannten

Ludwigshafen (ots) – Am 21.01.2018 feierte eine Gruppe von zehn Frauen im Alter von 20 bis 29 Jahren gemeinsam in einer Großraumdisco im Stadtzentrum. Dort kam es gegen 05:25 Uhr zum Streit, wobei eine 29-Jährige einer 27-Jährigen gegen den Hinterkopf schlug und eine 24-Jährige an den Haaren zog. Die Angreiferin fand Unterstützung durch eine 28-jährige Begleiterin, die eine zweite 27-Jährige beleidigte und gegen den Kopf schlug. Nach Verlassen der Diskothek kam es am Berliner Platz zu einer erneuten Eskalation, wobei die vorgenannte 29-Jährige einer 22-Jährigen ins Gesicht schlug. In das sich anschließende Handgemenge griffen Polizeibeamte ein, die sich zu diesem Zeitpunkt auf Streife vor Ort befanden. Die 29-Jährige verhielt sich weiterhin so aggressiv, dass sie gefesselt werden musste. Sie und ihre Unterstützerin mussten kurzzeitig in Gewahrsam genommen werden, um die mögliche weitere Begehung von Straftaten zu verhindern.

Unfallflucht in Parkhaus

Ludwigshafen (ots) – Am 20.01.2018 gegen 14:30 Uhr parkte ein Verkehrsteilnehmer seinen grauen Audi A5 auf dem oberen Parkdeck des Parkhauses Rhein-Galerie. Als er eine Stunde später zu seinem Auto zurückkehrte, musste er eine Beschädigung am Stoßfänger hinten links feststellen. Der Unfallverursacher flüchtete unerkannt. Die aufnehmenden Polizeibeamten konnten Spuren sichern, welche auf ein weißes Verursacherfahrzeug schließen lassen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise: Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

Von wegen Fairplay

Ludwigshafen (ots) – Zur Beleidigung eines Schiedsrichters kam es am Sonntag, 21.01.18, gegen 15.00 Uhr in der Friedrich-Ebert-Halle (Erzbergerstraße). Nachdem der Schiedsrichter bei der dortigen Fußball-Hallenmeisterschaft einen Spieler vom Platz stellen musste, “revanchierte” sich der 58-jährige Fußballer nach dem Schlusspfiff auf seine Art. Laut Zeugen betitelte er den Referee unter anderem als “Dummkopf” und “Blödmann”. Zusätzlich zum Platzverweis darf sich der Ludwigshafener nunmehr über eine Anzeige wegen Beleidigung ärgern.

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