Mannheim-Pfingstberg (ots) – Nach dem Fund einer Babyleiche im Pfingstbergweiher am 12.01.2018 laufen die Ermittlungen der SOKO „Renatus“ weiterhin auf Hochtouren.
Die Identität und die Herkunft des Babys, sowie dessen Alter sind trotz intensiver Bemühungen noch immer unklar. Die abschließenden Obduktionsergebnisse, die hierüber Aufschluss geben könnten, stehen nach wie vor aus.
Am heutigen Mittwoch, 24.01.2018, wurde ein dritter Taucheinsatz im Pfingstbergweiher durchgeführt. Dabei waren rund 10 Polizeitaucher aus ganz Baden-Württemberg im Einsatz. Bei den Tauchgängen wurde der gesamte Grund des Pfingstbergweihers intensiv abgesucht. Dabei konnten nach bisherigen Feststellungen keine sachdienlichen Hinweise erlangt werden. Nach Abschluss der Maßnahmen kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass keine ermittlungsrelevanten Gegenstände im See vorhanden waren.
Zudem wurden die Anwohnerbefragungen fortgeführt. Mit Unterstützung durch die Einsatzzüge des Polizeipräsidiums Mannheim wurden hierbei weitere Bewohner der Stadtteile Casterfeld, Mallau, Pfingstberg, Hochstätt sowie Teilbereiche des Stadtteils Rheinau zuhause aufgesucht und befragt.
Das zur Fahndung erstellte Plakat wurde zwischenzeitlich modifiziert. Die bereits ausgehängten Plakate werden sukzessive ausgetauscht. Der auf den Plakaten angebrachte QR-Code verlinkt auf die Internet-Präsenz des Polizeipräsidiums Mannheim, auf der die Aufrufe in weiteren Sprachen zum Download eingestellt sind.