Frankfurt – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Frankfurt-Nordend: Mülltonnenbrände
Frankfurt (ots) – (fue) Am Donnerstag, den 25. Januar 2018, in der Zeit zwischen 04.25 Uhr und 04.40 Uhr, kam es im Frankfurter Nordend zum Brand dreier Mülltonnen. Die Tonnen standen in der Seumestraße, der Herderstraße und in der Thomasiusstraße. Durch die große Hitzeentwicklung wurde noch ein in der Nähe einer Tonne stehender VW Golf beschädigt. Ebenso ein Maschendrahtzaun.
Der durch die Brände entstandene Gesamtsachschaden beziffert sich auf ungefähr 3.500 EUR. Personen wurden nicht verletzt.
Die Polizei bittet Zeugen, die zu den Bränden sachdienliche Hinweise geben können, sich mit dem 2. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069-75510200 in Verbindung zu setzen.
Bundesautobahn BAB A661: Festgefahren
Frankfurt (ots) – (fue) Am Mittwoch, den 24. Januar 2018, gegen 10.15 Uhr, befuhr ein 35-Jähriger mit einem Mercedes Sprinter die BAB A661 in Richtung Oberursel-Nord.
An der Ausfahrt Oberursel-Mitte wollte er abbiegen, war aber offensichtlich zu schnell unterwegs, kam nach links von der Fahrbahn ab und geriet in den aufgeweichten Grünbereich des Fahrbahnteilers. Dabei beschädigte der Sprinter noch eine Warntafel und einen Leitpfosten. Bei dem Versuch, sich aus dem Morast zu befreien, fuhr der 35-Jährige seinen Sprinter immer weiter im Morast fest. Zwischenzeitlich war auch der von dem 35-Jährigen verständigte hauseigene Werkstattwagen vor Ort eingetroffen, um zu versuchen, den Sprinter aus seiner misslichen Lage zu befreien. Doch noch bevor er den Versuch unternehmen konnte, versank auch der allradgetriebene Kastenwagen im Morast.
Erst dem verständigten Abschleppdienst gelang es, die beiden Fahrzeuge auf die befestigte Fahrbahn zu ziehen. Das dauerte etwa eine Stunde, weswegen die Ausfahrt Oberursel-Mitte in dieser Zeit gesperrt werden musste.
Frankfurt-Fechenheim: Pkw-Brand
Frankfurt (ots) – (fue) Am Donnerstag, den 25. Januar 2018, gegen 05.30 Uhr, wurde in der Straße Alt-Fechenheim der Brand eines Pkw entdeckt.
Das Fahrzeug, ein BMW der X-Reihe, stand dort geparkt. Der Wagen brannte aus, es entstand wirtschaftlicher Totalschaden (ca. 25.000 EUR). Ein neben dem BMW geparkter VW T5 wurde durch die Hitzeeinwirkung beschädigt. Hier dürfte sich der Sachschaden auf etwa 5.000 EUR beziffern. Die Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache dauern an.
Frankfurt: Die zweitgrößte polizeiliche Liegenschaft in Frankfurt am Main, dass neue 14. Polizeirevier, wurde offiziell eingeweiht
Frankfurt (ots) – (fue) Nachdem bereits am 20. November 2017 der Umzug der beiden “Altreviere” 14 und 15 stattgefunden hatte, wurde nun heute Vormittag das “neue” große 14. Polizeirevier durch den Hessischen Staatsminister des Inneren, Herrn Peter Beuth, offiziell seiner Bestimmung übergeben.
Unter den Gästen befanden sich auch zahlreiche Vertreter aus Landes- und Stadtpolitik, nahestehender Behörden wie etwa aus dem Landespolizeipräsidium und dem Hessischen Landeskriminalamt, des Personalrates, der Polizeiseelsorge, des Landesbetriebes Bau und Immobilien, Vertreter verschiedener Firmen sowie zahlreiche Bedienstete der Frankfurter Polizei, u.a. natürlich Polizeipräsident Gerhard Bereswill und dessen Vertreter Dr. Walter Seubert.
In seiner Ansprache wies der Hessische Innenminister auf die zahlreichen Vorteile der neuen Liegenschaft hin. So steht den Bediensteten nicht nur mehr Fläche zur Verfügung. Es ist nun auch eine Verbesserung in organisatorischer und einsatztaktischer Hinsicht zu erwarten, da die einzelnen Dienststellen praktisch Tür an Tür untergebracht sind. Durch eben diese Zusammenführung in einem modernen Gebäude war dann auch die Schließung von drei grundsätzlich sanierungsbedürftigen Liegenschaften, dem alten 14. und 15. Polizeirevier sowie des Polizeipostens Bonames, möglich. Die funktionalere und angemessenere Unterbringung des 14. Polizeirevieres in der Marie-Curie-Straße 32 soll auch zu einer größeren Berufszufriedenheit führen.
Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist durch die Nähe zur U-Bahn und einer Bushaltestelle gegeben. Mit dem Auto ist das neue Gebäude über die A661 und die Rosa-Luxemburg-Straße schnell erreichbar. Ein weiterer Vorteil liegt auch in der räumlichen Zusammenführung mit der Direktionsleitung, der Führungsgruppe der Direktion, der Operativen Einheit Nord sowie der Ermittlungsgruppe Mehrfach-/Intensivtäter Nord, welche außerhalb ihres eigentlichen örtlichen Zuständigkeitsbereiches im hiesigen Polizeipräsidium untergebracht waren. Durch den größeren Personalkörper können nun nicht nur Personalausfälle intern besser kompensiert, sondern auch eine höhere Flexibilität beim Kräfteeinsatz und umfangreichere allgemeine polizeiliche Maßnahmen realisiert werden.
Ein ganz wichtiger Punkt ist auch die hiermit verbundene Erhöhung der polizeilichen Präsenz auf der Straße, und die damit einhergehende verbesserte Ansprechbarkeit in den Stadtteilen (hierzu gehören: Berkersheim, Bonames, Frankfurter Berg, Harheim, Heddernheim, Kalbach-Riedberg, Nieder-Eschbach, Nieder-Erlenbach, Niederursel und Praunheim). Diese wird auch durch die beiden “Schutzmänner vor Ort” (SvO) gewährleistet, deren Vorhandensein in den Stadtteilen außerordentlich positiv aufgenommen wird. Waren vormals drei Streifen verfügbar, werden es nun vier Streifen sein. Mit einer weiteren Personalverstärkung im Rahmen des Versetzungstermins im Februar 2018 werden regelmäßig fünf Streifen angestrebt. Hierdurch soll eine größere Nähe zu den Bürgerinnen und Bürgern im Zuständigkeitsbereich des 14. Reviers erreicht werden, mithin nicht nur ein ganz besonderer Aspekt polizeilicher Arbeit, sondern ein wichtiges Anliegen.
Den Bürgerinnen und Bürgern, welche das neue Gebäude betreten, zeigt sich die Wache als Kernstück des neuen Reviers. Großzügig konzipiert und den Empfehlungen des behördlichen Arbeitsschutzes folgend, zeigt sie sich arbeitsökonomisch optimal gestaltet. Bereits jetzt ist festzustellen, dass die Arbeitszufriedenheit der hier Beschäftigten auch tatsächlich gesteigert werden konnte. Von Beginn der Planungsarbeiten am 7. Dezember 2015 bis zum regulären Dienstbetrieb des neuen 14. Reviers am 20. November 2017 vergingen nur knapp zwei Jahre. Den neuen Nutzern steht nun eine angemietete Fläche von 7.533 qm zur Verfügung, wovon 140 qm auf Lager und Abstellräume sowie 840 qm auf Pkw-Stellplätze entfallen.
Mit der Schließung der beiden alten traditionsreichen Polizeireviere geht auch ein Stück Polizeigeschichte zu Ende. Immerhin waren das 15. Polizeirevier rund 60 Jahre im Wickenweg und das 14. Polizeirevier rund 50 Jahre im Tituscorso untergebracht. Über die Jahre hinweg konnten aber beide Gebäude, neben der allgemeinen Renovierungsbedürftigkeit, auch dem gesteigerten Raum- und Optimierungsbedarf nicht mehr genügen. Viele Kolleginnen und Kollegen, die teils über Jahre ihren Dienst an den alten Örtlichkeiten versahen, sind mit ihrer Tradition umgezogen und schaffen nun eine neue, gemeinsame Identität. Zur Erinnerung und als Zeichen der Verbundenheit werden die beiden alten Revierschilder aufgearbeitet und später im Eingangsbereich des neuen 14. Polizeirevieres befestigt. So entsteht auch symbolisch eine Brücke zwischen Altem und Neuem.
Frankfurt/Bergen-Enkheim: Verdacht des Diebstahls aus Drogeriemärkten
Frankfurt (ots) – (fue) Am Mittwoch, den 24. Januar 2018, gegen 18.05 Uhr, wurden an der Kreuzung Am Hollgraben/Marktstraße die Insassen eines Ford Mondeo einer Verkehrskontrolle unterzogen.
Dabei fiel den Beamten auf, dass sich im Innenraum des Wagens diverse Gegenstände und Kleidungsstücke befanden, an denen noch die Verkaufsetiketten angebracht waren. Einen Eigentumsnachweis konnten die drei Frauen im Alter von 24 (2x) und 29 Jahren nicht erbringen, genauso wenig wie eine schlüssige Erklärung zur Herkunft der Artikel.
Bei der anschließenden Vernehmung gab eine der Beschuldigten an, den gesamten Fahrzeuginhalt mit den beiden anderen Frauen in diversen Drogeriemärkten und Bekleidungsgeschäften entwendet zu haben.
Bei der durch den diensthabenden Richter angeordneten Wohnungsdurchsuchung konnte noch weiteres Diebesgut aufgefunden werden. Dabei handelte es sich um insgesamt 140 Artikel diverser Bekleidung, Kosmetik und Hygieneartikel im Wert von rund 4.000 EUR.
Die Zuordnung der gestohlenen Ware bedarf weiterer intensiver Ermittlungen. Nach dem jetzigen Kenntnisstand dürften sich die bestohlenen Geschäfte im Bereich zwischen Bad Nauheim und Frankfurt befinden.
Die drei tatverdächtigen Frauen wurden nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.