Frankenthal- Die Wege am Ranneybrunnen sind wieder frei. Nachdem zunächst die befestigten Wege am Ranneybrunnen (Erich-Putz-Anlage) am Kleinen Wald in Richtung Ludwigshafen-Edigheim und -Oppau wieder freigegeben wurden, sind nun auch die unbefestigten Wege frei gegeben.
Die akut umsturzgefährdeten Bäume im Norden und Osten des Geländes wurden beseitigt. Der Weg wurde in der Kalenderwoche zwei kurzfristig gesperrt, weil mehrere Bäume auf dem Gelände des Frankenthaler Tierschutzvereins akut umsturz- und bruchgefährdet sind und Gefahr in Verzug gegeben ist.
Hintergrund:
Bei einer Kontrollfahrt ist dem Vollzugsdienst der Stadt Frankenthal ein Baum aufgefallen, der sich erheblich zum Feldweg hin neigte. Nach erster in Augenscheinnahme durch den Eigen- und Wirtschaftsbetrieb der Stadt Frankenthal (EWF) wurde die Gefährdung festgestellt und die Kappung beauftragt. Dabei zeigte sich, dass auch von weiteren Bäumen eine Gefährdung ausgeht, was die Fachleute bestätigt haben.
Für die die Nutzer des Weges bestand nördlich und östlich entlang des Geländes Gefahr in Verzug.
Daraufhin wurden weitere Bäume im Areal in Augenschein genommen. Auf Grund zahlreicher Sturmschäden müssen weitere 25 Bäume gefällt werden. Das Areal fasst insgesamt mehrere hundert Bäume.
Aus diesem Grund hat die Stadt Frankenthal den Weg am Donnerstagabend (11. Januar) gesperrt. Die bei Radfahrern, Joggern und Spaziergehern beliebte Strecke bleibt voraussichtlich noch nächste Woche, Kalenderwoche 3, gesperrt. Es wird gebeten das Areal zu meiden und den Feldweg über Studernheim als Umweg zu nutzen. Zur eigen Sicherheit bittet die Verwaltung um Verständnis und Kenntnisnahme.
Die öffentlichen Weg entlang des privaten Geländes wurden zur Gefahrenabwehr behördlich gesperrt.
Der Frankenthaler Tierschutzverein nutzt die ökologisch wertvolle Grünfläche zur Auswilderung von Wildtieren.