Wiesbaden – Die Feuerwehr Wiesbaden und der Rettungsdienst rückten am heutigen Tage (Dienstag, 30.01.18) zu zahlreichen Einsätzen aus. Besonders erwähnenswert waren dabei der Brand einer privaten Kehrmaschine sowie ein Verkehrsunfall mit sieben verletzten Personen.
Die Feuerwehr Wiesbaden und der Rettungsdienst haben für den heutigen Dienstag zahlreiche Einsätze zu vermelden, die leider auch mit Personen- und Sachschäden einhergingen.
Unter anderem wurden zwischen 10:40 Uhr und 18:45 Uhr vier Einsätze, in Objekten mit Brandmeldeanlagen im Innenstadtbereich und in Wi.- Schierstein, abgearbeitet.
Gegen 12:50 Uhr ereignete sich ein Brand einer teuren Kehrmaschine der ELW, zwischen Ringkirche und Schiersteiner Straße. Dieser Brand konnte rasch durch einen Trupp unter Atemschutzgeräten gelöscht werden, wodurch es lediglich zu einer kurzen Verkehrsbeeinträchtigung kam. Der mit über einhunderttausend Euro geschätzte Sachschaden ist indes immens.
Am Nachmittag kollidierte auf der Eisernen Hand (B 54), unmittelbar unterhalb der Kuppe, ein PKW in Fahrtrichtung Taunusstein mit zwei weiteren PKW, die in Richtung Landeshauptstadt unterwegs waren. Zwei Notarzteinsatzfahrzeuge, vier Rettungswagen und die Einsatzleitung Rettungsdienst waren für die Versorgung der sieben betroffenen Personen, darunter zwei schwer- und drei leichtverletzte, vor Ort. Ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie ein Rettungswagen kamen dabei aus dem Rheingau-Taunus-Kreis. Die Feuerwehr war mit dem Einsatzleitdienst und einem Löschfahrzeug präsent. Der Sachschaden wird auf ca. 30.000 € geschätzt. Der Verkehrsunfall führte zu einer gut einstündigen Vollsperrung der Bundesstraße durch die Polizei.
Fast genau drei Stunden später ereignete sich ein erneuter Verkehrsunfall, diesmal auf der BAB 643, in Fahrtrichtung Mainz, auf der Schiersteiner Brücke. Hier waren nun zwei PKW beteiligt. Eine Person wurde, leichtverletzt, rettungsdienstlich versorgt. Aufgrund einer notwendigen Vollsperrung, kam es auch hier zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Feierabendverkehr.
Zwischenzeitlich wurden noch diverse Kleineinsätze durch die Kräfte der Feuerwehr bearbeitet.
Die Freiwillige Feuerwehr Kostheim übernahm gegen 16:30 Uhr den Rückbau von Spundwänden, die im Rahmen der eingeleiteten Hochwasserschutzmaßnahmen errichteten worden waren.