Haßloch – Bereits beim alljährlichen Schlachtfest der Freiwilligen Feuerwehr Haßloch im November 2017 wurde das neue Fahrzeug in Dienst gestellt. Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer sowie Wehrleiter Marco Himmighöfer haben nun die Gelegenheit genutzt, um sich noch einmal ganz offiziell beim Förderkreis der Feuerwehr zu bedanken, denn im Gegensatz zu den anderen Feuerwehrfahrzeugen, wurde dieser PKW nicht aus öffentlicher Hand, sondern rein aus Mitteln des Förderkreises finanziert. Das Geld stammt zum einen aus den Mitgliedsbeiträgen sowie zum anderen aus den Überschüssen, die der Förderkreis bei verschiedenen Veranstaltungen erwirtschaftet hat.
Das neue Fahrzeug, das den Funkrufnamen „Florian Haßloch 17“ trägt, ersetzt einen über 20 Jahre alten VW Passat. Es dient in erster Linie als Dienstfahrzeug für Kameradinnen und Kameraden, die auf Kreis- oder Landesebene Lehrgänge besuchen. So müssen sie für die Fahrt zu diesen Lehrgängen nicht ihr Privatfahrzeug benutzen, sondern können auf den Fuhrpark der Feuerwehr zurückgreifen. Das wiederum sei eine schöne Geste, die man den ehrenamtlichen Wehrleuten, die viele Stunden pro Monat im Dienste der Feuerwehr stehen, als weiteren Motivationsschub entgegenbringen könne, so Wehrleiter Marco Himmighöfer.
Der Förderkreis hat über 300 Mitglieder, die alle Gönner der Feuerwehr Haßloch sind und entweder finanziell oder tatkräftig, z.B. bei Veranstaltungen wie dem jährlichen „Tag der offenen Tür“, die Wehr unterstützen. Die Spende für das neue Fahrzeug zählt zu den größten Zuwendungen in der Geschichte des Förderkreises. Hierfür bedankte sich der Erste Beigeordnete Tobias Meyer beim Förderkreis-Vorsitzenden Jochen Ritter recht herzlich. Die Anschaffung des Fahrzeuges stelle noch einmal unter Beweis, wie groß das Engagement und vor allem wie wichtig die Unterstützung des Förderkreises für die Haßlocher Feuerwehr ist.
Das neue Fahrzeug stammt aus dem Autohaus Jotzo in Haßloch. Es ist nun bereits das dritte Ford-Fahrzeug aus dem Hause Jotzo in der Flotte der Haßlocher Brandschützer. Den Einbau der Funk- und Sondersignalanlagen übernahm das Autohaus auf eigene Kosten, denn es sei dem Unternehmen ein Anliegen das Ehrenamt zu unterstützen, so die beiden Geschäftsführer Frank Rauch und Jürgen Schmalfuß bei der Fahrzeugübergabe im November.