Kaiserslautern – Das vom Bund geförderte Projekt „Integration findet Stadt – Im Dialog zum Erfolg!“ ist am Freitag (02.02.2018) mit einer gelungenen Auftaktveranstaltung in die Phase der Quartierswerkstätten gestartet.
Von 9 Uhr bis 18.30 Uhr führten Mitarbeiter der Stadtverwaltung, der FIRU mbH und des Lehrgebiets Stadtsoziologie der TU eine Umfrage unter Passanten durch, zunächst an der Kreuzung Feuerbachstraße / Käthe-Kollwitz-Straße, später vorm Mix Markt in der Merkurstraße. Trotz eisiger Temperaturen war der Zuspruch groß, mehr als 50 Fragebögen wurden ausgefüllt, in denen die Passanten verschiedene Fragen rund um das Zusammenleben im Viertel und die Zufriedenheit mit ihrem Wohn- und Lebensumfeld beantworten konnten. Die Fragebögen sollen nun ausgewertet werden, in den kommenden beiden Monaten folgen dann zwei weitere Quartierswerkstätten, auf dem Betzenberg und in Kaiserslautern-Ost.
Das Projekt „Integration findet Stadt – Im Dialog zum Erfolg!“, das die Stadt in Zusammenarbeit mit dem Lehrgebiet Stadtsoziologie der Technischen Universität (TU) Kaiserslautern und der FIRU mbH durchführt, war im September 2016 vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit unter zahlreichen Bewerbungen als eines von zehn Pilotprojekten der Nationalen Stadtentwicklungspolitik des Bundes ausgewählt worden. Ziel ist, die Integrationsbedarfe in Kaiserslautern und den einzelnen Stadtteilen mit wissenschaftlichen Methoden genau zu erfassen, um so das Zusammenleben in Kaiserslautern zielgenau zu stärken. Hierzu sollen Maßnahmen umgesetzt werden, die im Dialogprozess gemeinsam mit den Bürgern entwickelt und ausgewählt werden.