Heidelberg – „Was ist Demenz? Wo fängt sie an? Ab wann kann man von Demenz sprechen? Die medizinische Seite ist die eine, die Alltagsbewältigung die andere. Demenz schleicht sich in den Alltag, zunächst unbemerkt – und plötzlich ist nichts mehr planbar, obwohl gerade jetzt immer mehr geplant werden muss. Ob als Betroffener oder als Angehöriger“, so im Vorwort des Ratgebers „DEMENZ – Leben mit dem Vergessen“ zu lesen, der vielfältige Informationen und Tipps für diese Lebenssituation bereithält sowie wichtige und nützliche Adressen und Anlaufstellen in Heidelberg.
Der Arbeitskreis Gerontropsychiatrie Heidelberg hat zusammen mit dem SingLiesel Verlag diesen Ratgeber auf dem Weg gebracht, der gemeinsam mit Angehörigen und Experten entwickelt wurde.
Am Mittwoch, 21.02.2018 von 14:00 – 16:00 Uhr wird der Ratgeber im Rahmen einer Veranstaltung im Altenpflegeheim Haus Philippus, Zeppelinstr. 9, Heidelberg-Handschuhsheim von Annette Röser, SingLiesel Verlag und Ralf Reuner, Arbeitskreis Gerontopsychiatrie Heidelberg, vorgestellt.
Matthias Dürr, Leiter des Hauses Philippus wird die Gäste begrüßen. Dr. Marion Bär, Kompetenzzentrum Alter am Institut für Gerontologie Heidelberg, wird in ihrem Vortrag die Lebensperspektiven mit Demenz in den Fokus stellen und in der abschließenden Lesung von Anette Röser aus dem Buch „Mein Vater und die Gummiente“, geht es um Erzählungen Angehöriger. Darüber hinaus gibt es Raum und Zeit für Informationen, Austausch, Gespräche bei Getränken, Kaffee und Kuchen.
Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Für Rückfragen: Ralf Reuner, Amt für Soziales und Senioren Heidelberg, Tel.: 06221/5838640, ralf.reuner@heidelberg.de oder Heidi Flassak Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, -Gesundheitsamt, Tel. 06221/5221866, heidi.flassak@rhein-neckar-kreis.de.
Der Ratgeber ist beim Pflegestützpunkt Heidelberg, der Akademie für Ältere Heidelberg, dem Amt für Soziales und Senioren Heidelberg erhältlich und kann online abgerufen werden.