Wiesbaden – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.
Vollsperrung in der Armenruhstraße
Ab Mittwoch, 14. Februar 2018, beginnen die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden mit Kanalarbeiten in der Armenruhstraße in Wiesbaden-Biebrich. In diesem Zusammenhang ist eine abschnittsweise Vollsperrung der Armenruhstraße (zwischen Stettiner Straße und Rathausstraße) notwendig.
Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 6. April andauern. Eine entsprechende Umleitung wird eingerichtet.
Alle Anlieger und Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis für eventuell auftretende Verkehrsbehinderungen gebeten. Des Weiteren wird empfohlen, den gesperrten Bereich weiträumig zu umfahren.
Wiesbadener KrimiMärz
Der Wiesbadener KrimiMärz lädt vom 1. bis 25. März zu einem vielseitigen Programm mit rund 20 Lesungen, Filmen, Gesprächsrunden, einem literarischen Krimiquartett, Theaterabenden, einer Ausstellung und kulinarischen Lesungen ein. Dabei stehen mit dem Themenschwerpunkt „Rückblende“ brisante gesellschaftspolitische Fragen zur Diskussion.
Der gefeierte Autor Szczepan Twardoch bricht mit seinem Thriller „Der Boxer“ das gängige Verständnis von Opfer- und Täterrollen im Polen während der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft auf. In seiner Heimat hat sein Roman viel Begeisterung und auch kontroverse Reaktionen ausgelöst, weil er das Selbstbild des Landes in Frage stellt und kritisch die Vergangenheit aufarbeitet. Auch „Babylon Berlin“ – die kongeniale Serienadaption der Gereon-Rath-Romane Volker Kutschers durch die Regisseure Tom Tykwer, Achim von Borries und Hendrik Handloegten – schlägt vom Berlin der Zwanziger Jahre indirekt einen Bogen in die Gegenwart. Buch wie Fernsehverfilmung beschreiben auf faszinierende Weise jene „Kultur der Angst“, mit der es den Demagogen der Weimarer Republik gelungen ist, Nationalismus und Rassismus heraufzubeschwören. Neben Twardoch, Kutscher und Tykwer spüren viele weitere renommierte Autorinnen und Autoren in einer „Rückblende“ in historischen Krimis den Beweggründen für aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen nach.
Das spartenübergreifende Festival wird vom Kulturamt unter der Federführung des Literaturhauses Villa Clementine und in Zusammenarbeit mit dem Deutschen FernsehKrimi-Festival, der Caligari FilmBühne und anderen Kooperationspartnern in Wiesbaden und Darmstadt veranstaltet und ermöglicht einzigartig den Austausch zwischen Literatur- und Filmschaffenden. Der Kulturfonds Frankfurt RheinMain fördert den Schwerpunkt „Rückblende“.
Eröffnet wird das Festival mit einer Lesung und einem Werkstattgespräch des diesjährigen Krimistipendiaten Volker Kutscher am 1. März um 19.30 Uhr in der Caligari FilmBühne. Er wird begleitet von der Zeichnerin Kat Menschik, welche die illuster-düstere Darstellung des Berlins der Zwanziger Jahre seiner Romane in ihren Buchillustrationen grandios einfängt. Im Anschluss wird der Filmklassiker „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ gezeigt, der Kutscher zu seiner Krimi-Reihe inspiriert hat.
Ein weiteres Highlight des Festivals ist der Auftritt des international renommierten Filmemachers Tom Tykwer am 9. März um 18 Uhr im Museum Wiesbaden. Dort spricht er mit Volker Kutscher über ihre Zusammenarbeit und das Serienmachen in Zeiten von Sky, Netflix und Co.
Ein literarisches Krimiquartett – bestehend aus den bekannten Kritikern Margarethe von Schwarzkopf, Thomas Wörtche und Ulrich Noller sowie dem Schauspieler Wanja Mues – diskutiert am 3. März um 19.30 Uhr im Literaturhaus mit über das Phänomen des zeithistorischen Krimis in der Weltliteratur. Sie stellen neue Stimmen ebenso vor wie aktuelle Werke von Alt-Meistern des Genres, wie John le Carré oder Robert Harris. Der als Privatdetektiv in der beliebten Serie „Ein Fall für zwei“ bekannte Schauspieler Wanja Mues erweckt bei der Lesung spannender Passagen die Romane zum Leben.
Die zeithistorische Reise beim diesjährigen KrimiMärz führt außerdem mit Robert Hültners Kommissar Lazare nach Frankreich, mit Sabine Hofmann und Rosa Ribas ins Spanien der Franco-Zeit sowie mit Szczepan Twardoch in die Warschauer Unterwelt. Die Autorengruppe „Dostojewskis Erben“ erweckt in ihrer beliebten Ringlesung im Literaturhaus die regionale Historie zum Leben.
Abseits des Schwerpunktthemas laden in Wiesbaden die Volkshochschule, die Kulturstätte Montabaur, die Hochschul- und Landesbibliothek, Buchhandlungen, das kuenstlerhaus43 sowie das Literaturhaus zu spannenden Krimiabenden ein: Unter anderem mit der für ihr Debüt bereits international gefeierten jungen Autorin Melanie Raabe, dem beliebten Krimiautor Jan Costin Wagner, der historischen Krimiautorin Beate Sauer oder auch dem ehemaligen Wiesbadener Krimistipendiaten Michael Kibler.
Im Rahmen einer „Doku-Crime-Night“ des Deutschen FernsehKrimi-Festivals und des Literaturhauses diskutiert außerdem der Historiker Philipp Felsch mit Klaus Wollscheid, dem Geschäftsführer des Fernsehkombinats in Leipzig, über Kriminalität in Diktaturen. Das Gespräch in der Murnau-Stiftung moderiert Bärbel Schäfer. Die Caligari Filmbühne widmet Tom Tykwer im März außerdem eine Krimi-Filmreihe.
Das ausführliche Programm liegt ab Mitte Februar aus und kann unter www.wiesbaden.de/krimimaerz heruntergeladen werden. Der Vorverkauf für die Veranstaltungen des Literaturhauses hat bereits begonnen.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.wiesbaden.de/krimimaerz.
Start des Vorverkaufs für die „KinderKulturTage 2018“
Die Wiesbadener KinderKulturTage 2018 laden im März wieder alle Kinder von zwei bis zwölf Jahren zu einem vielfältigen Theatererlebnis ein. In verschiedenen Stadtteilen in ganz Wiesbaden werden im Zeitraum vom 1. März bis 15. März Theatergruppen aus ganz Deutschland zu Gast sein.
Der Publikumspreisträger von 2017, das Theater Don Kid’schote eröffnet die diesjährigen KinderKulturTage im Stadtteilzentrum Klarenthal mit dem Stück „Die Schatzkiste! oder: Käpt`n Flintbackes Geheimnis“. Das Theater Clapp & Buchfink sind „Die Ideenfänger“ und werden die Ideen der Kinder im Publikum in einmalige und spannende Theatergeschichten umwandeln. Das Improvisationstheater ist vormittags für Vier- bis Siebenjährige gedacht, nachmittags dürfen die Sechs- bis Zwölfjährigen bestimmen. „Sesam öffnet sich“ vom L’UNA Theater spielt im Viereck- und im Kugelland. Mit viel Witz, wenigen Worten und packender Live-Musik wird eine abenteuerliche Märchenreise in eine fremde Welt präsentiert. Das Theater Budenzauber wünscht sich in das Traumland „Pompinien“ und zeigt eine unterhaltsame Suche nach dem richtigen Abschiednehmen, eine Geschichte von Freundschaft und von Entscheidungen, die man im Leben treffen muss. Flambolino – der Wiesbadener Kinderzirkus präsentiert „Alice im Zirkusland“. Das Zauber- und Musiktheater Lukrimamu fragt sich was „cooler“ ist, Musik oder Zaubertricks? „Das Geheimnis vom Zauberbuch“ gibt die Antwort. Für die ganz Kleinen ab zwei Jahren lernen Federn und Kissen das Fliegen. Das Spielraum Theater zeigt das clowneske Vergnügen „Von Kisten und Kissen“, in dem Kistentürme und Kissenberge entstehen.
Zum ersten Mal ist in diesem Jahr auch das Wiesbadener Galli Theater Veranstaltungsort. Das Ensemble spielt das Märchen „Dornröschen“, das Kinder-Ensemble spielt „Die kleine Seejungfrau“. Mit „Eine Woche voller Samstage“ bringt das Theater 3D die bekannte Geschichte des Sams auf die Bühne. „Münchhausen – oder September der Lügenbaron“ beweist, dass Lügen keine lange Nase macht, sondern herrliche Geschichten hervorbringen kann. Auch ein Film ist wieder im Programm: Die Caligari Filmbühne zeigt den liebevoll inszenierten Kinderfilm „Nur ein Tag“.
Jedes Theater hat einen eigenen Stil – mal musikalisch, mal witzig, mal nachdenklich. Gemeinsam haben sie die Phantasie und Spielfreude, die unvergessliche Stunden bescheren werden. Die Vorstellungen sind hauptsächlich für die jeweils im Programmheft angegebene Altersgruppe geeignet, aber auch ältere Besucherinnen und Besucher werden von den abwechslungsreichen und lustigen Theaterstücken fasziniert sein.
Der Kartenvorverkauf beginnt am 20.Februar, die Karten sind ausschließlich bei der Wiesbaden Tourist Information, Marktplatz 1, erhältlich. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Samstag 10 bis 18 Uhr. Die Karten kosten 4,50 Euro pro Person (als Gruppe einer Kindertageseinrichtung oder mit Wiesbadener Familienkarte 2 Euro). Die regulären Karten für die Nachmittagsvorstellungen können auch online unter www.wiesbaden.de/tickets gebucht und ausgedruckt werden. Hier fällt eine Buchungsgebühr von 0,60 Euro pro Ticket an. Kindertagesstätten und Schulen können bereits ab dem 7. bis 15. Februar Karten vorab zu einem Vorzugspreis von 2 Euro pro Karte reservieren. Das Formular ist auf der Webseite bereit gestellt.
Das Programmheft wird an allen Wiesbadener Kindertageseinrichtungen und Schulen verteilt, liegt an öffentlichen Stellen aus und steht auf der Webseite zum Download bereit. Weitere Informationen sind unter www.wiesbaden.de/kinderkulturangebote zu finden, oder zu erfragen bei dem Amt für Soziale Arbeit, Abteilung Jugendarbeit, wi&you, Telefon (0611) 313821, E-Mail: kinderkultur@wiesbaden.de.
Seniorenbeirat lädt zu Museumsbesuch ein
Der Seniorenbeirat lädt für Dienstag, 20. Februar, 15 Uhr, zu einem Besuch in das Museum Wiesbaden, Friedrich-Ebert-Allee 2, ein. Dort sind „Alte Meister“ zu sehen.
Treffpunkt ist das Foyer des Museums, Friedrich-Ebert-Allee 2. Eintritt und Führung kosten 4 Euro. Sitzgelegenheiten sind vorhanden.
Anmeldungen sind erforderlich und werden vom Büro des Seniorenbeirats entgegengenommen, telefonisch unter (0611) 312612 oder 312631. Das Büro ist besetzt von Montag bis Donnerstag jeweils von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr sowie freitags von 9 bis 12 Uhr.
Veranstaltungsreihe „Flutlicht“ macht Station in Delkenheim
Die Mobile Jugendarbeit präsentiert in den östlichen Vororten die Veranstaltungsreihe „Flutlicht“. Auf unterschiedlichen Sportplätzen und -hallen finden in der Zeit von 17 bis 22 Uhr kostenlose Sportangebote statt, die ohne Anmeldung besucht werden können.
Die nächste Veranstaltung findet am Samstag, 24. Februar, in der Sporthalle des TV Delkenheim, Soonwaldstraße 17a, von 17 bis 22 Uhr, statt. Angeboten werden verschiedene Sport- und Freizeitaktivitäten, so dass neben Fußball auch andere Ballsportarten, Jonglage oder Geschicklichkeitsspiele ausprobiert werden können. Eingeladen sind alle Wiesbadenerinnen und Wiesbadener, die Lust auf Sport in lockerem und unverbindlichem Rahmen haben. Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter zwölf Jahren können nur in Begleitung eines Volljährigen teilnehmen.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Sporthalle des TV Delkenheim aus der Innenstadt mit den Buslinien 15 und 48, Richtung „Rosenheimer Straße“, Haltestelle „Eifelstraße“, zu erreichen.
Nähere Informationen gibt es bei Daniela Karlowski, Amt für Soziale Arbeit, wi&you, Mobile Jugendarbeit in den östlichen Vororten Wiesbadens, Schultheißstraße 21, Telefon (0611) 50509730.
„Impulse für das Ostfeld“
Am Donnerstag, 22. Februar, wird die Veranstaltungsreihe „Impulse für das Ostfeld“, die gemeinsam von der Hochschule Rhein-Main, dem Wiesbadener Architekturzentrum und der SEG durchgeführt wird, fortgesetzt. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im in der Hochschule RheinMain, Hörsaal G-102, Kurt-Schumacher-Ring 18.
In der Veranstaltung geht es um das Thema „Digitalisierung im Städtebau“. Wie die fortschreitende Digitalisierung das Leben in 10 oder 20 Jahren verändert haben wird, ist nicht abzusehen. Dass sie die Arbeit, die Freizeit und das Leben tiefgreifend verändern wird, aber schon. Die Planung neuer Stadtteile, wie dem künftigen „Ostfeld“ im Osten von Wiesbaden, muss solche Veränderungen in den Blick nehmen. Dabei gilt es Fragen zu beachten, wie wir in Zukunft wohnen, arbeiten und mobil sein werden? Welche Infrastruktur braucht die „digitale Stadt“? Wie also wird Stadtplanung im Zeitalter der Digitalisierung unsere über Jahrhunderte gewachsenen Städte verändern und sind sie dann noch lebenswert? Antworten auf diese Fragen geben Prof. Elke Pahl-Weber von der TU Berlin und Dr. Michael Denkel, Mitglied der Geschäftsleitung des Architektur- und Planungsbüros Albert Speer und Partner Frankfurt.
Wie bereits berichtet prüft die Landeshauptstadt Wiesbaden, ob und wie im Bereich Ostfeld/Kalkofen, der zwischen Erbenheim, Kastel und Deponie liegt, ein neuer Stadtteil von 8.000 bis 12.000 Bewohnern und neuer Gewerbefläche errichtet werden kann. „Da bis zum Bau der ersten Wohnungen sicher acht bis zehn Jahre vergehen werden, muss ein Blick in die Zukunft geworfen werden. Hierzu dient die Impuls-Reihe, mit mehreren Veranstaltungen in neuen Jahr“, so Oberbürgermeister Sven Gerich. Wenn in Wiesbaden neue Wohnungen und Arbeitsplätze nachhaltig und zukunftsfähig errichten werden sollen, dann müsse man sich schon heute mit Innovationen im Bauen beschäftigen. Mit der Veranstaltungsreihe sollen verschiedene Planungsthemen aufgegriffen werden. Das Spektrum reicht von neuen Aspekten zur Mobilität in einer Stadt, über zentrale Gesichtspunkte der Stadtarchitektur, bis hin zur Gestaltung von öffentlichen und privaten Räumen.
Antrittsbesuch im Rathaus
Oberbürgermeister Sven Gerich hat am Freitagnachmittag, 9. Februar, den Generalkonsul der Republik Serbien, Branko Radovanovic, zu dessen Antrittsbesuch im Wiesbadener Rathaus empfangen.
Bei dem Besuch tauschten sich der Generalkonsul und Oberbürgermeister Sven Gerich unter anderem über die gemeinsamen wirtschaftlichen Beziehungen und die Situation der Wiesbadenerinnen und Wiesbadener mit serbischen Wurzeln aus.
Branko Radovanovic ist seit August 2017 Generalkonsul der Republik Serbien in Frankfurt mit Zuständigkeit für Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland.
Sprechtag der Projektleitung Ostfeld
„Nach der erfolgreichen ersten Veranstaltung im Rahmen der Reihe ‚Impulse für das Ostfeld‘ freue ich mich eine weitere Innovation ankündigen zu können: die Einrichtung eines Sprechtags für das Projekt“, so Oberbürgermeister Sven Gerich.
Im Rahmen der Beteiligung aller Wiesbadenerinnen und Wiesbadener an der Planung wird es ab dem 14. Februar bis zum 11. April möglich sein, sich auch in Einzelgesprächen über den Stand des Projektes und die schon erarbeiteten Unterlagen zu informieren. Immer mittwochs von 10 bis 16 Uhr ist die Projektleitung persönlich erreichbar. Insbesondere für Eigentümer von Grundstücken in dem Projektgebiet, Pächtern oder sonstigen Nutzungsberechtigten wird diese Sprechzeit eingerichtet, damit es möglich ist, den Planungsprozess intensiv zu begleiten. Notwendig ist es, sich für einen Termin anzumelden. Hierzu steht Interessierten Petra Moser von der SEG Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden mbH unter der Telefonnummer (0611) 7780839 beziehungsweise der Mailadresse ostfeld@wiesbaden.de zu den Geschäftszeiten gerne zur Verfügung.
Auch wurden bereits Wiesbadener Experten aus Vereinen, Verbänden und Initiativen zu den ersten beiden Planungsworkshops zu den Themen „Gewerbe“ und „Umwelt und Natur“ eingeladen. Weitere Workshops werden folgen. Im Juni wird eine öffentliche BürgerWerkstatt zu den dann vorliegenden ersten Planungskonzeptionen stattfinden, zu der gesondert eingeladen wird. Auch wurde bereits eine erste Veranstaltung für die Eigentümer und Bewohner der Grundstücke am Fort Biehler durchgeführt.
„Das Projekt nimmt damit nicht nur planerisch Fahrt auf, sondern auch der Beteiligungsprozess wird immer intensiver. Das freut mich besonders, da mir die Beteiligung aller Wiesbadenerinnen und Wiesbadener an wichtigen Vorhaben sehr am Herzen liegt“, führt Gerich weiter aus.