Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.
Erste Rate für bezahlbaren Wohnraum im Nordend – Planungsdezernent Mike Josef gibt Fördergelder frei
Planungsdezernent Mike Josef hat rund 730.000 Euro für den Neubau von gefördertem Wohnraum in Frankfurt freigegeben. Es handelt sich dabei um die erste Rate für ein Projekt an der Berger Straße in Nordend-Ost. „Mit diesen städtischen Fördermitteln unterstützen wir den Bau von dringend benötigtem preisgünstigem Wohnraum in Frankfurt“, sagt Planungsdezernent Josef. „Die ABG Frankfurt Holding schafft damit bezahlbaren Wohnraum in zentraler Lage. Auf diese Weise helfen wir zahlreichen Haushalten, die es ansonsten schwer hätten, sich in Frankfurt mit angemessenem Wohnraum zu preiswerten Mieten zu versorgen.“
An der Berger Straße 103 errichtet die ABG Frankfurt Holding 18 Wohnungen, die im Rahmen des „Frankfurter Programms für familien- und seniorengerechten Mietwohnungsbau“, dem zweiten Förderweg, mit einem Darlehen von insgesamt knapp 1,5 Millionen Euro unterstützt werden. Es entstehen fünf Zwei-Zimmer- und 13 Drei-Zimmer-Wohnungen in Passivhausbauweise. Die Durchschnittsmiete beträgt je Quadratmeter Wohnfläche monatlich 8,45 Euro – rund 35 Prozent weniger als die ortsübliche Marktmiete.
Mit der Vergabe von zinslosen Darlehen und Zuschüssen zum Bau von Mietwohnungen unterstützt die Stadt Frankfurt am Main die Erweiterung des preisgünstigen Wohnraumangebots. Barrierefreie und generationengerechte Gebäude- und Wohnungszugänge sowie hohe energetische Anforderungen sind Fördervoraussetzungen des Programms.
Weitere Informationen zu den städtischen Programmen der Wohnungsbauförderung finden sich unter www.stadtplanungsamt-frankfurt.de.
Bauarbeiten in der Koselstraße gehen weiter
Das Amt für Straßenbau und Erschließung erneuert in der Koselstraße im Frankfurter Nordend die Fahrbahn. Der Straßenabschnitt zwischen Eckenheimer Landstraße und Friedberger Landstraße ist bereits im vergangenen Herbst fertiggestellt worden, nun folgt das letzte Stück von der Lenaustraße bis zur Friedberger Landstraße. Los gehen die Bauarbeiten voraussichtlich am Montag, 19. Februar.
Ende März – quasi pünktlich zum Frühling – dürften die Bauarbeiten nach derzeitiger Planung beendet sein. Der Verkehrsfluss soll so wenig wie möglich durch die Baustelle beeinträchtigt werden. Allerdings kann der Anliegerverkehr nur bedingt aufrechterhalten werden. Was es genau damit auf sich hat, darüber werden die Anlieger in einem separaten Schreiben informiert.
Für einzelne Tage muss der Straßenabschnitt komplett gesperrt werden, da wichtige Arbeiten an der Fahrdecke nur so vorgenommen werden können. Welche Tage das genau sein werden, steht derzeit noch nicht fest.
Die Fahrbahnerneuerung in der Koselstraße kostet rund 300.000 Euro.
Bürgersprechstunde des Oberbürgermeisters am 21. März
Oberbürgermeister Peter Feldmann lädt am Mittwoch, 21. März zur Bürgersprechstunde ein. In der Zeit von 14 bis 16 Uhr haben die Frankfurter Bürger Gelegenheit, ihren Oberbürgermeister persönlich zu sprechen. Anmeldungen werden bis spätestens Montag, 5. März, unter der Rufnummer 069/212-3333 oder der E-Mailadresse buergerbuero.ob@stadt-frankfurt.de unter der Nennung des konkreten Gesprächsanliegens angenommen.
Frankfurter feiern Höhepunkt der Fassenacht – Oberbürgermeister übergibt Rathausschlüssel bis Aschermittwoch an die Narren
„Frankfurt‘s Leut‘ e‘ Freud‘ zu mache, bringt unser Narrenherz zum lache“, lautet das Motto der diesjährigen Frankfurter Fassenachts-Kampagne. Den traditionellen Höhepunkt bildeten die Rathauserstürmung am Samstag und der große Umzug am Sonntag.
Los ging es am Samstag mit der Rathauserstürmung. Oberbürgermeister Peter Feldmann ergab sich nach dem Wortgefecht mit dem Präsidenten des Großen Rats, Axel Heilmann, der karnevalistischen Übermacht und übergab den goldenen Schlüssel des Frankfurter Rathauses Römer an das Prinzenpaar Mathias I. und Conny I., das damit die Herrschaft über Stadt und Rathaus bis zum Aschermittwoch übernahm. Die Pförtner wurden angewiesen, „man möge die Türen und Tore zum Römer nun öffnen und das närrische Volk in die Römerhallen einlassen“.
Am Sonntag ging das Treiben mit dem großen Fastnachtsumzug weiter. Oberbürgermeister Peter Feldmann führte mit dem Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling im Cabrio die Spitze des Zuges an. Dahinter schlängelten sich 92 Vereine mit 68 Witz- und Komitee-Wagen, 41 Garden, 12 Motivwagen des Großen Rats, 17 Kapellen und Spielmannszüge aus Frankfurt, dem Rhein-Main-Gebiet und Baden-Württemberg, 448 Spielleute, 6 Pferde und 6 Kanonen. Insgesamt umfasste der Zug weit über 3000 Teilnehmer. Die vielen Zuschauer am Straßenrand wurden für ihr Kommen mit Süßigkeiten beworfen. Die Stimmung war ausgelassen und die Tribüne restlos ausverkauft.
Das Stadtoberhaupt, zugleich Ehrensenator des Großen Rates, sagte zum Abschluss: „Das war wieder ein grandioses Narrenwochenende in einer der Fassenachts-Hochburgen Deutschlands. Mein Danke geht an unsere Vereine, deren kreativer Einsatz unnachahmlich ist.“
Damit das Rad sich weiterdreht
Am Samstag, 17. Februar, 11 Uhr, lädt die KEG Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft in die Höchster Porzellanmanufaktur ein. Unter dem Motto „Damit das Rad sich weiterdreht“ will sie an diesem Tag die Manufaktur unterstützen. „Bis ein neuer Investor gefunden ist, geht es darum, die Betriebsausstattung und vor allem die Arbeitsplätze der engagierten Mitarbeiter zu erhalten. Porzellan aus Höchst ist eine wunderbare Tradition.“ unterstützt Oberbürgermeister Peter Feldmann die Aktion.
Die KEG lädt daher direkt in die Höchster Porzellan-Manufaktur ein. Vor Ort können Besucher dort die Handwerkskunst erleben und einzigartige Produkte erwerben. „Wir möchten den Menschen in der Manufaktur helfen“ erklärt Rainer Wrenger, Geschäftsführer der KEG, die Idee der Veranstaltung, „und wir möchten, dass Unterstützer und Interessierte in Kontakt kommen und die Perspektiven diskutieren“.
Die Höchster Porzellan-Manufaktur ist seit ihrer Gründung fest mit der Geschichte von Höchst verbunden. Ihren Sitz hat sie an der Palleskestrasse 32 auf dem Areal der ehemaligen Breuerwerke, das derzeit eine städtebauliche Neuordnung durch die KEG erfährt, um angrenzend Platz für neuen Wohnraum zu schaffen. Dass die Manufaktur ihre Werkstätten im der historischen Werksgebäude behält, liegt KEG-Geschäftsführer Rainer Wrenger besonders am Herzen: „Stadtentwicklungsgeschichtlich gesehen ist die Höchster Porzellan-Manufaktur eine Kostbarkeit. Es ist das Ziel, sie zu erhalten.“
Fahrgastbeirat zieht positive Bilanz: ‚Zwei minus‘ für Frankfurter Nahverkehr – Verkehrsdezernent Oesterling: Fahrgastbeirat spricht die richtigen Themen an und bietet gute Lösungen
„Zwei minus“, sagt Michael Schmidt, Sprecher im Fahrgastbeirat, „ist die Note, die wir dem Frankfurter Nahverkehr geben: Ein gutes Nahverkehrsangebot, bei dem wir aber in den vergangenen Monaten in Teilbereichen wieder Schwächen im Betrieb erleben. Es kann noch an vielen Stellen verbessert werden – und genau darin sieht der Fahrgastbeirat Frankfurt seine Aufgabe“.
Mit Ablauf der vierjährigen Arbeitsperiode ziehen die drei Sprecher Michael Schmidt, Petra Rieth und Harald Wagner eine grundsätzlich positive Bilanz. Der Beirat hat, finden sie, einiges erreicht, um Busse und Bahnen attraktiver zu machen. Das Gremium hat ein intensives Arbeitspensum mit 16 Plenumssitzungen, 26 Arbeitsgruppenterminen und einer Vielzahl von Themen bewältigt. „Die Qualifikation des Fahrpersonals, die Fahrzeugausstattung, der Ersatzverkehr und die Information bei Baustellen und der Aufbau eines bundesweiten Netzwerks hatten in unserer Arbeit ein großes Gewicht“, stellen Harald Wagner fest. Seine Kollegin Petra Rieth ergänzt: „Besonders freut uns, dass wir inzwischen als kompetente Ansprechpartner akzeptiert sind und vor allem von traffiQ, aber zunehmend auch von den Verkehrsunternehmen so frühzeitig eingebunden werden, dass wir auch noch gehört und berücksichtigt. Das war nicht immer so!“
Für die kommenden vier Jahre sehen die Sprecher des Fahrgastbeirats viele Themen, bei denen sie mitreden wollen: Die Entwicklung des Nahverkehrsplans mit dem besonderen Aspekt Barrierefreiheit, Beschaffung neuer Straßenbahnen und Elektrobusse oder ein neues Informationskonzept in den Stationen. Generell werden Fahrgastinformation und Anschlusssicherung Schwerpunktthemen sein. Bei der Qualifikation des Fahrpersonals sowie bei Organisation und Information von Baustellen und Ersatzverkehren erwartet der Fahrgastbeirat Fortschritte.
Verkehrsdezernent Klaus Oesterling ist dankbar für das ehrenamtliche Engagement des 22-köpfigen Gremiums: „Der Fahrgastbeirat gibt uns wichtige Impulse für die kundenorientierte Weiterentwicklung des städtischen Nahverkehrs. Er formuliert stellvertretend für die Fahrgäste, für die unsere Busse und Bahnen täglich im Einsatz sind, Wünsche und Anforderungen“.
Stadtrat Jan Schneider informiert sich über Frankfurter Energie-Infrastruktur
Frankfurt ist ein bedeutender Wirtschaftsstandort und eine internationale Datendrehscheibe mit großem Energiebedarf. Die NRM NetzDienste Rhein-Main (NRM) sorgen mit ihrer Netz-Infrastruktur für die zuverlässige Versorgung der Bevölkerung, Institutionen und Unternehmen an einem der anspruchsvollsten Standorte Deutschlands.
Durch ihre mehr als 14.000 Kilometer langen Leitungen transportiert die Mainova-Tochter Energie und Wasser zu ihren Kunden. Der im Frankfurter Magistrat für Bau und Immobilien, Bürgerservice und IT zuständige Dezernent, Stadtrat Jan Schneider, hat am Montag, 12. Februar, die NRM besucht. Schneider informierte sich dabei unter anderem über die Anforderungen an einen kommunalen Verteilnetzbetreiber.
Stadtrat Jan Schneider betonte: „Mein Besuch heute ermöglicht mir einen Blick hinter die Kulissen des für unsere Stadt und den Alltag so wesentlichen Dienstleisters. Die Stadt Frankfurt am Main betreibt ein eigenes Telekommunikationsnetz und treibt den Ausbau der Infrastruktur voran. Dabei sind wir auf kompetente und zuverlässige Kooperationspartner wie die NRM angewiesen, damit auch wir unsere Dienstleistungen zuverlässig anbieten können.“
NRM-Geschäftsführer Torsten Jedzini stellte heraus: „Versorgungssicherheit ist für den Wirtschaftsstandort Frankfurt von zentraler Bedeutung. Unternehmen, Banken oder Rechenzentren sind von einer möglichst ausfallfreien Energieversorgung abhängig. Auch die Bürger erwarten, dass alles reibungslos funktioniert. Diese Ansprüche zu erfüllen, treibt uns täglich an.“
Frankfurt verfügt bereits über eines der stabilsten Stromnetze Deutschlands. Nur sechs Minuten betrug beispielsweise die durchschnittliche Unterbrechungsdauer je Kunde im Jahr 2016, während der bundesweite Schnitt bei 12,48 Minuten lag. Damit dies so bleibt, investiert das Unternehmen jedes Jahr konsequent in Erhalt, Ertüchtigung und Ausbau der Netzinfrastruktur in Frankfurt und der Rhein-Main-Region. „Um den steigenden Anforderungen einer wachsenden Stadt und unserer Kunden gerecht zu werden, stärken wir unsere bestehende Infrastruktur kontinuierlich. Zusätzlich erschließen wir neue Areale mit leistungsfähigen Netzanschlüssen. Darüber hinaus modernisieren wir zentrale Anlagen wie beispielsweise Umspannwerke – auch um für Herausforderungen wie die zunehmende Digitalisierung gut gerüstet zu sein“, so Jedzini zur Zukunft der Frankfurter Energie-Netze.
Bei seinem Besuch blickte Stadtrat Schneider auch hinter die Kulissen der NRM. So besichtigte er unter anderem die beiden Leitwarten für Strom und Erdgas. Dort werden die Energienetze der Main-Metropole zentral gesteuert und überwacht. Weiterhin besuchte er die zentrale Störungsannahme (NZS) des Netzbetreibers, in der unter anderem die Einsätze zur Erstsicherung disponiert werden.
Kommt es zu unvorhergesehenen Ereignissen im Netz, rückt der Entstördienst der NRM aus. Die beiden Leitwarten, die NZS und die Erstsicherung sind an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr besetzt und einsatzbereit, um eine höchstmögliche Versorgungsicherheit zu garantieren.
Zum Abschluss bedankte sich Schneider für den Einsatz der NRM-Mitarbeiter: „Ich bin beeindruckt von Ihrem Einsatz für unsere Stadt und die Region. Ihnen verdanken wir es, wenn im besten Fall keiner von uns bemerkt, dass es irgendwo eine Störung gibt.“
Einrichtung einer 2-Feld-Traglufthalle für den Tennissport bei Eintracht Frankfurt im Riederwald – Sportdezernat unterstützt Sportstättenbau mit einer Projektförderung von 68.015 Euro
Der Magistrat unterstützt alle Frankfurter Sportvereine bei größeren Sanierungs- und Erweiterungs- sowie Erneuerungsmaßnahmen an ihren vereinseigenen Sportstätten nach den städtischen Sportförderrichtlinien.
Bei Eintracht Frankfurt ist die Nachfrage nach Tennisspielmöglichkeiten deutlich gestiegen, denn allein rund 250 Kinder und Jugendliche trainieren auf den Tennisplätzen im Riederwald. Durch die beabsichtigte Errichtung einer Traglufthalle über zwei Tennisplätze auf der vereinseigenen Anlage kann der Verein seine Platzkapazitäten im Herbst und Winter erheblich ausweiten.
„Wir unterstützen diese gut angelegte Investition in die Errichtung einer Traglufthalle sehr gerne mit einer Projektföderung von 68.015 Euro aus Sportfördermitteln 2018“, sagte Sportdezernent Markus Frank zu den baulichen Absichten des Vereins bei der Unterzeichnung des entsprechenden Bewilligungsbescheides. „Ich freue mich, dass dann das eine oder andere Training in den dunkleren Abendstunden endlich möglich sein wird und die zunehmenden Trainingsanfragen können positiv aufgenommen werden“, sagte Stadtrat Frank abschließend.
Sportdezernat bewilligt Zuschuss für Tischtennisprojekt der SG Sossenheim als Kooperationsvorhaben mit Eduard-Spranger- und Henri-Dunant-Schule
Die SG Sossenheim führt seit dem Jahr 2000 traditionell mit der Eduard-Spranger- und Henri-Dunant-Schule verschiedene Tischtennissportangebote für Kinder und Jugendliche im Stadtteil durch. „Dieses wunderbare Kooperationsprojekt zwischen Verein und den beiden Schulen ist bei den Kindern und Jugendlichen ein sportlichea Highlight und ein wichtiger Präventionsbeitrag“, sagte Sportdezernent Markus Frank bei der Unterzeichnung des Bewilligungsbescheides und freut sich insbesondere über die nachhaltige, positive Wirkung bei den jungen Leuten.
Mit dem bewilligten Zuschuss von 1653,75 Euro aus Sportfördermitteln 2018 wird die Organisation und Durchführung von den einzelnen Tischtennisprojekten anteilig übernommen. „Der Zuspruch von bis zu 50 Kindern im Jahr ist enorm und auch die sportlichen Erfolge sind sehr beachtlich“, sagte Stadtrat Frank. Im Tischtennissport gehört die SG Sossenheim zu den Frankfurter Vereinen, die sich besonders intensiv und erfolgreich für die Jugendarbeit einsetzt. „Unsere Unterstützung ist in diesem schönen Erfolgsprojekt bestens angelegt und muss unbedingt fortgeführt werden“, sagte der Sportdezernent abschließend und dankte den Verantwortlichen der SG Sossenheim besonders.
Weitere Infos zu dem Projekt gibt es unter www.sgsossenheim-tt.de.
Schrott oder Wert – ein römischer Hortfund aus Nida/Heddernheim erzählt
Der Eisenhortfund aus dem römischen Nida im heutigen Heddernheim wurde 2005 in einer Grube unter dem Boden eines Steinkellers geborgen. Die Fundumstände weisen auf die unruhigen Jahrzehnte um die Mitte des dritten Jahrhunderts im Rhein-Main-Gebiet hin, in deren Verlauf Nida zugrunde ging.
Doch um welche Gegenstände handelt es sich, wem gehörten sie, wer versteckte sie und warum? Um diesen Fragen nachzugehen, analysiert und erläutert die Archäologin Laura Hasenstein in ihrem Vortrag am Mittwoch, 14. Februar, im Archäologischen Museum Frankfurt, Karmelitergasse, ab 18 Uhr die Funktonalität der Objekte. Der Eintritt ist frei.
Kontakt für die Medien: Sybille Lorenz, Archäologisches Museum Frankfurt, Telefon: 069/212-36467, E-Mail: sybille.lorenz@stadt-frankfurt.de
Aufforderung des Netzwerks ,Nachhaltigkeit lernen in Frankfurt‘ zu einem Bekenntnis der Stadt zu den UN-Nachhaltigkeitszielen
Das Netzwerk „Nachhaltigkeit lernen in Frankfurt“ (http://www.bne-frankfurt.de) hat bei seiner Zusammenkunft am Montag, 5. Februar, beschlossen, die Stadt Frankfurt zu ersuchen, sich zu den Zielen der „Sustainabe Development Goals“ (SDGs) der Vereinten Nationen zu bekennen. Hierzu schlägt das Netzwerk als ersten Schritt die Unterzeichnung der Musterresolution des Deutschen Städtetages vor, der sich bereits über 60 Städte angeschlossen haben.
Auch der SDG-Dialog, zu dem sich am Samstag, 10. Februar, zahlreiche NGOs im Haus am Dom versammelt haben, stellt mit seinem Aufruf die Rolle der Kommunen zur Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele in den Mittelpunkt.
In einem gemeinsamen Dialogprozess zwischen Stadt, Zivilgesellschaft und Unternehmen sollen für alle Bereiche des kommunalen Handelns wie Bildung, Energie und Klimaschutz, Stadtentwicklung, faire Beschaffung bis hin zu globalen Partnerschaften, konkrete Schritte zur Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele der Weltgemeinschaft gegangen werden.
Palmengarten: Sanierungsarbeiten im Freiland und im Tropicarium
Kürzlich hat ein weiterer Abschnitt der Sanierung der Wasserleitungen im Freiland begonnen. Bis zum Start der Grünen Börse am 16. März sollen die Arbeiten weitgehend abgeschlossen sein. Bis dahin kommt es im Zentrum des Gartens temporär zu Umleitungen des Besucherverkehrs. Die nächsten Abschnitte sind für Herbst 2018 und Frühjahr 2019 geplant. Bis zum Frühjahr 2021 sollen sämtliche alte Rohrleitungen, bei denen es immer wieder zu Wasserverlusten und Rohrbrüchen kam, saniert sein.
Auch im Tropicarium wird weiter saniert. Deshalb wird ab Montag, 19. Februar, bis voraussichtlich Ende 2018 der sogenannte Nordstern (Feuchte Tropen) für den Besucherverkehr geschlossen bleiben. Einzig das Mangroven-Haus wird nach Abschluss der dortigen Erneuerungen ab Montag, 5. März, wieder zugänglich sein. Der Südstern (Trockene Tropen) bleibt in dieser Zeit für die Besucher des Gartens zugänglich. Die Sanierungsarbeiten in diesem Bereich sind für nächstes Jahr vorgesehen.
Die Sanierung der technischen Anlagen im Tropicarium soll langfristig die Bedingungen sicherstellen, die die dort kultivierten Pflanzen benötigen, um weiterhin einem breiten Publikum gezeigt werden zu können. Ein wesentlicher Aspekt neben einem aktuellen Stand der Technik ist die Optimierung der Energieeffizienz.
Die wenigsten Beeinträchtigungen dürften die Gleisbauarbeiten verursachen. Damit der Palmen-Express auch künftig sicher seine Runden drehen kann, werden in den nächsten drei Wochen Teile des Gleisbetts und der Gleise erneuert. Dies geschieht hauptsächlich im Bereich des Rhododendrongartens südlich der Villa Leonhardi.
Auch wenn man bei der Planung größte Sorgfalt walten lässt, um bei der Ausführung der Arbeiten die Einschränkungen für die Gäste so gering wie möglich zu halten, lassen sich bei ganzjährig täglich laufendem Publikumsbetrieb Umleitungen und teilweise Sperrungen nicht vermeiden. Die Mitarbeiter des Palmengartens bitten um Verständnis.
Ray-Fotografieprojekte in Frankfurt und Region
Vom 24. Mai bis 9. September gibt es in Stadt und Region unterschiedliche Angebote zu der der Serie RAY Fotografieprojekte Frankfurt/RheinMain, an der auch das Museum Angewandte Kunst beteiligt ist.
Bürgersprechstunde des Oberbürgermeisters am 21. März
Oberbürgermeister Peter Feldmann lädt am Mittwoch, 21. März zur Bürgersprechstunde ein. In der Zeit von 14 bis 16 Uhr haben die Frankfurter Bürger Gelegenheit, ihren Oberbürgermeister persönlich zu sprechen. Anmeldungen werden bis spätestens Montag, 5. März, unter der Rufnummer 069/212-33333 oder der E-Mailadresse buergerbuero.ob@stadt-frankfurt.de unter der Nennung des konkreten Gesprächsanliegens angenommen.