Wiesbaden – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Lagerhütte auf Schulgelände aufgebrochen
Wiesbaden, Lahnstraße, 13.02.2018, 17:30 Uhr – 14.02.2018, 08:00 Uhr
(He)In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hebelten unbekannte Täter eine auf dem Gelände der Albrecht-Dürer-Schule aufgestellte Lagerhütte auf und verursachten einen Sachschaden von circa 100 Euro. In dem Lagerraum waren jedoch lediglich Spielsachen gelagert, von denen augenscheinlich keine entwendet wurden. Das 3. Polizeirevier hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-2340 zu melden.
Abgelegte Autoräder gestohlen
Wiesbaden, Hermann-Brill-Straße, 15.02.2018, 10:15 Uhr – 10:45 Uhr
(He)Gestern Morgen ließen dreiste Diebe in der Hermann-Brill-Straße kurzzeitig in einer Garagenzufahrt abgelegte Autoräder mitgehen und verursachten dadurch einen Schaden von mehreren Hundert Euro. Der Besitzer hatte die vier Alufelgen der Marke “Keskin” samt Bereifung um 10:15 Uhr in der Zufahrt abgelegt. Nur dreißig Minuten später waren alle vier Räder verschwunden. Von den Tätern fehlt jede Spur. Das 3. Polizeirevier hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-2340 zu melden.
Einbrecher kommen durch Terrassentür
Wiesbaden, Brabanter Straße, 13.02.2018, 18:30 Uhr – 21:30 Uhr
(He)Gestern erst wurde bei der Polizei der Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Brabanter Straße angezeigt, bei dem die Täter Bargeld und drei kleine Behälter aus Silber im Wert von mehreren Hundert Euro entwendet haben. Ersten Ermittlungen zufolge geschah der Einbruch bereits am Dienstag, zwischen 18:30 Uhr und 21:30 Uhr. Die Täter gelangten durch die Terrassentür in die Innenräume und suchten hier nach Diebesgut. Mit dem aufgefundenen Bargeld und den Silberbehältern ergriffen die Diebe dann unerkannt die Flucht. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.
Falsche Polizeibeamte rufen an! Wiesbaden
15.02.2018 – (He)Gestern riefen wiederholt sogenannte falsche Polizeibeamte bei Wiesbadener Bürgerinnen und Bürgern an und versuchten mit der altbekannten Masche an Wertsachen zu gelangen. In einigen Fällen meldete sich zum Beispiel ein “Frank Bader vom Kommissariat 4” oder auch ein “Herr Lehmann von der Polizei”. Alle Anrufer, und auch Anruferinnen gaben an, dass die Polizei Einbrecher festgenommen habe und man bei der Durchsuchung dieser eine Liste mit weiteren, ausgesuchten Einbruchsobjekten gefunden habe. Die Adresse des oder der Angerufenen habe ebenfalls auf der Liste gestanden, und darum sei der Angerufene akut gefährdet. Ein Einbruch stehe kurz bevor, und schnell müsse man seine Wertsachen in Sicherheit bringen. Hierbei sei die “Polizei” natürlich gerne behilflich. Das Geld müsse nur an eine Zivilbeamten, welcher vorbeikommt, übergeben werden. Natürlich kommt statt der richtigen Polizei einer der Ganoven und das Geld ist weg. Bei den Übergabemodalitäten sind der Phantasie der Betrüger keine Grenzen gesetzt. Entweder kommt tatsächlich eine Person vorbei oder in anderen Fällen sollten die Wertsachen auf dem Grundstück deponiert werden und die Opfer sahen noch nicht mal die Abholer. Es kam auch schon vor, dass die Täter in der Dunkelheit vor dem Balkon der ahnungslosen Opfer erschienen und die Wertsachen dann auf Zuruf von den Opfern vom Balkon geworfen wurden. Grundsätzlich gilt: Die Polizei wird niemals Wertsachen bei Ihnen abholen oder sichern wollen! Auch keine Staatsanwaltschaft oder eine andere “Behörde” wird dies tun. Beenden Sie solche Gespräche immer sofort und wählen Sie den Notruf 110. Bei den bis dato bei der Polizei gemeldeten Vorfällen gingen die Betrüger leer aus und der Schwindel wurde von den ausgesuchten Opfern erkannt.
Geschwindigkeitsmessungen
Mainzer Straße Gustav-Stresemann-Ring, Platter Straße, 15.02.2018, ab 17:30 Uhr
(he)Gestern Abend führte die Polizei auf dem Gustav-Stresemann-Ring, der Mainzer Straße und der Platter Straße Geschwindigkeitsmessungen durch, welche in ihrem Ergebnis recht unterschiedlich ausfielen. Zwischen 17:30 Uhr und 18:20 Uhr wurde eine erste Messung auf der Mainzer Straße durchgeführt. Bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h und 182 gemessenen Fahrzeugen wurden bei 14 Fahrzeugen Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt, welche jedoch allesamt noch im Bereich einer Verwarnung (bis 20 km/h Überschreitung; bis 35 Euro Verwarnungsgeld) lagen. Auf der Platter Straße, in Richtung Wiesbaden, wurden ab 19:00 Uhr innerhalb einer Stunde 87 Fahrzeuge gemessen, von denen nur zwei zu schnell waren (11 – 15 km/h Überschreitung / 25 Euro Verwarnungsgeld). An der dritten Messstelle auf dem Gustav-Stresemann-Ring fiel das Ergebnis unerfreulicher aus. Zwischen 21:50 Uhr und 01:00 Uhr wurden hier in Fahrtrichtung Berliner Straße 761 Fahrzeuge gemessen und 110 Verstöße festgestellt. 101 Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer müssen mit einer Verwarnung (bis 20 km/h zu schnell / bis 35 Euro) rechnen. Neun Überschreitungen der zulässigen Geschwindigkeit werden eine Anzeige als Konsequenz haben. Hiervon sechs mit 80 oder 100 Euro und einem Punkt in Flensburg und drei sogar mit einem Monat Fahrverbot, zwei Punkten und 160 Euro Strafe. Der unrühmliche Spitzenreiter war ein Mercedes mit gemessenen 93 km/h, statt der erlaubten 50km/h.