Frankfurt am Main (ots) – Das am 05.01.18 im Ortsbereich Ostend-Riederwald auf dem Main (Main-km 39,45)havarierte und gesunkene Hausboot wurde am Sa., 17.02. von 08.30 – 14.00 Uhr durch einen Autokran aus seiner Lage “befreit” und an das rechte Ufer befördert, ohne gänzlich aus dem Wasser gehoben werden zu können.
Am Abend des 17.02.18 konnte der leckgeschlagene vordere rechte Schwimmer des Hausbootes noch mittels Lecksegel abgedichtet werden. Es konnte jedoch keine Schwimmfähigkeit erreicht werden, da der hintere rechte Schwimmer ebenfalls erheblichen Wassereinbruch hatte.
Dies führte dazu, dass seitens der Generaldirektion der Wasserstraßen- und Schifffahrt keine Genehmigung zum Verschleppen in den Frankfurter Oberhafen erteilt wurde.
Am Vormittag des 18.02. konnte die Schwimmfähigkeit des Hausbootes für ca. 60 sec mittel Pumpeneinsatz hergestellt werden, so dass es gelang, verstärke Gurte am Kranausleger zu befestigen. Da eine eigenständige Schwimmfähigkeit nicht gewährleistet war, musste das Hausboot an Ort und Stelle aus dem Wasser an Land gehoben werden. Gg. 12:30 Uhr konnte das Hausboot durch den Autokran sicher an Land auf einem Firmengelände abgestellt werden.
Unverzüglich durchgeführte Spurensicherungsmaßnahmen führten im Zusammenhang mit dem vorhandenen Spurenbild zu erheblichen Fortschritten in der Klärung der Unfallursache.
Die genaue Unfallursache kann jedoch erst nach Auswertung der entsprechenden Lichtbilder festgestellt werden. Allem Anschein nach bleibt nur die komplette Abwrackung des Hausbootes aufgrund der entstandenen Schäden durch die lange Liegezeit im Wasser.