Darmstadt – Bürgermeister und Sportdezernent Rafael Reißer hat mit Martin Westermann am heutigen Mittwoch (21.02.18) den neuen Sportamtsleiter und ersten Betriebsleiter des Eigenbetriebs Bäder der Wissenschaftsstadt Darmstadt vorgestellt.
Westermann hat das Amt am 1. Februar offiziell übernommen und folgt auf den langjährigen Amtsleiter Torsten Rasch, der Mitte 2017 in den Ruhestand gewechselt ist. Der 43-jährige studierte Betriebswirt kommt vom Hessischen Rechnungshof, wo er lange Jahre als Projektleiter für die Prüfung kommunaler Haushalte in Hessen verantwortlich war. Seit 2014 leitete er als Referatsleiter die Umsetzung von Verwaltungsreform-Prozessen. Von 2001 bis 2013 war er als Sportlicher Leiter und Trainer im DSW 1912 Darmstadt tätig.
Bürgermeister Rafael Reißer: „Wir freuen uns sehr, mit Martin Westermann einen mehr als qualifizierten Nachfolger für den langjährigen Amtsleiter Torsten Rasch gefunden zu haben, der nicht nur die Darmstädter Sportlandschaft sehr gut kennt, sondern auch über einen exzellenten kommunalrechtlichen Hintergrund verfügt. Zentrales Thema seiner zukünftigen Tätigkeit wird die weitere Sportentwicklung in Darmstadt sein. Dabei wird es auch darum gehen, Vereine mit Schulen und weiteren Einrichtungen untereinander stärker zu vernetzen. Zu den Herausforderungen zählt ferner der Neubau des Nordbades. 2020 soll das neue Hallenbad am Bürgerpark in Betrieb genommen werden, ein Jahr später dann das Freibad.“
Neben seinen Aufgaben als Sportamtsleiter übernimmt Martin Westermann darüber hinaus die Geschäftsführung der Darmstädter Sportstätten GmbH (DSG). Diese ist für die Errichtung, den Umbau und den Betrieb von Sportstätten im Stadtgebiet zuständig und betreibt die Böllenfalltorhalle. Die DSG begleitet dabei den Neubau des Annexes an der Böllenfalltorhalle, der neben Geschäftsräumen für den Profifußball des SV98 auch Räumlichkeiten für den Schul- und Vereinssport vorsieht.
Das Sportamt und der Eigenbetrieb Bäder werden zum 1. Mai 2018 außerdem neue Räumlichkeiten in der Bad Nauheimer Straße beziehen. Ziel ist es, mittelfristig auch die DSG in dem Gebäude unter zu bringen. „Dies ermöglicht uns, Aufgaben neu zu ordnen und Synergien zu gewinnen“, so Rafael Reißer abschließend.