Karlsruhe – Begleitend zur Internationalen Kalenderschau Gregor Calendar Award 2018, die noch bis Sonntag, 18. März 2018 im Regierungspräsidium Karlsruhe am Rondellplatz zu sehen ist, haben Interessierte nun erstmalig die Möglichkeit, sich im Regierungspräsidium auch über aktuelle Deliktsfelder der Kriminalität zu informieren und zu erfahren, wie nachhaltiger Schutz vor Kriminalität im Alltag funktioniert.
Hierzu präsentiert das Polizeipräsidium Karlsruhe ab Dienstag, 27. Februar 2018 bis Sonntag, 11. März 2018 täglich – auch an den Wochenenden – von jeweils 11 bis 18 Uhr eine interaktive Ausstellung zur Kriminalprävention im Foyer des Gebäudes in die Kalenderschau. Als besonderer Blickfang dient ein Polizeistreifenwagen der Marke VW Käfer aus dem Jahr 1971.
Am Eröffnungstag (Dienstag, 27. Februar 2018) steht ganztags ab 11.30 Uhr bis 18 Uhr ein Polizeibeamter für Fragen und Auskünfte im Regierungspräsidium am Rondellplatz zur Verfügung.
Inhaltlich gilt das Interesse vor allem dem Wohnungseinbruchsdiebstahl und sonstigen Betrugsmaschen, wie zum Beispiel dem „Enkeltrick“ oder „Falsche Polizeibeamte“. Darüber hinaus werden neue „moderne“ Kriminalitätsphänomene wie Mediengefahren, Cybermobbing und religiös oder politisch motivierter Extremismus thematisiert.
Teil der Ausstellung ist auch der polizeiliche Opferschutz. Er bietet Betroffenen von Straftaten, Verkehrsunfällen oder sonstigen Unglücksfällen Beistand und weitergehende professionelle Hilfe- und Beratungsleistungen.
Mit der Ausstellung zur Kriminalprävention unterbreitet das Referat Prävention des Polizeipräsidiums Karlsruhe an ständig wechselnden Standorten im Präsidiumsbereich das Angebot, sich aktiv über typische Deliktsfelder sowie immer präsenter werdende Phänomene der Kriminalität zu informieren. Die Aufklärung über die jeweiligen Gefahren, Sensibilisierung und die Vermittlung umfassenden Wissens darüber, wie effektiver und nachhaltiger Schutz funktionieren, sind die primären Ziele dieser Aktion.
Als „visuelles Lockmittel“ dienen große Stellwände, die aktuelle Brennpunktthemen wie Mediengefahren, Einbruchschutz und sonstige Betrügereien kompakt darstellen. Multimediale Einheiten mit zahlreichen realitätsnahen Filmsequenzen sowie Kurzfilme zu Entstehung und Erscheinungsformen von Extremismus, die über interaktive Medienpulte abgespielt werden können, machen die Ausstellung abwechslungsreich.
Hinsichtlich Mediengefahren stehen die Risiken für Kinder und Jugendliche im Umgang mit sozialen Netzwerken im Vordergrund, wohingegen sich die Thematik Einbruch im Schwerpunkt mit dem Erkennen von Schwachstellen an Gebäuden und wirksamem Schutz vor Einbrechern beschäftigt.
Kostenlose Infomaterialien zum Mitnehmen runden die Ausstellung ab.
Geöffnet hat die Ausstellung täglich ab Dienstag, 27. Februar, bis Sonntag, 11. März 2018 – auch an den Wochenenden – jeweils von 11 bis 18 Uhr.