Mannheim – Am kommenden Montag (05.03.18, 20:15 Uhr) gastiert der SV Waldhof Mannheim zum Livespiel bei der Wormatia aus Worms. Die Partie in der EWR-Arena wird geleitet vom Unparteiischen Benedikt Seyler aus Wadern.
Am vergangenen Wochenende mussten die Blau-Schwarzen im Kampf um die Relegationsplätze einen Rückschlag hinnehmen. Gegen den FSV Frankfurt verlor der SVW nach einer durchwachsenen Vorstellung, vor allem im ersten Abschnitt, knapp mit 0:1. SVW-Mittelfeldspieler Marco Schuster schildert daher aus seiner Sicht die Gründe für die Niederlage: „Wir konnten uns leider nicht so viele zwingende Torchancen erarbeiten wie in den bisherigen beiden Spielen gegen Stuttgart und Mainz. Nichtsdestotrotz dürfen wir das Spiel dennoch nicht verlieren, denn das Gegentor war definitiv zu verhindern. Uns war bewusst, dass es auch aufgrund der schwierigen Platzverhältnisse genau auf diese Situationen ankommen wird. Umso ärgerlicher ist es, das Spiel am Ende durch eine solche Situation verloren zu haben. Wir wussten aber auch, dass wir nicht jedes der verbleibenden Spiele gewinnen können. Deshalb gilt es für uns jetzt, das Frankfurt-Spiel abzuhaken und uns voll auf das nächste Spiel in Worms zu konzentrieren.“
Mit der Wormatia trifft der SVW wiederum auf eine aktuell formstarke Mannschaft mit vier Siegen aus den letzten fünf Spielen und elf geschossenen Treffern. Das weiß auch der Mittelfeldstratege, dennoch ist er von den eigenen Qualitäten vollkommen überzeugt und schaut entsprechend zuversichtlich auf den kommenden Montag: „Mit Worms erwarte ich einen aggressiven, kompakten Gegner, der versucht uns das Leben so schwer wie möglich zu machen. Wir müssen das Derby also hochkonzentriert angehen. Wenn wir dann auch wieder bessere Lösungen im Angriffsdrittel finden, sehe ich große Chancen die drei Punkte aus Worms mitzunehmen.“
Die Partie in Worms ist für den 22-jährigen durchaus eine Besondere, wie er zum Schluss noch ergänzt: „Unter Flutlicht zu spielen hat für mich immer einen ganz besonderen Reiz. Dass es dazu noch live im TV übertragen wird, ist natürlich auch etwas Besonderes. Aber für uns als Mannschaft gilt die volle Konzentration auf das Spiel.“