Neustadt – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Tour De Kneip
Neustadt/Weinstraße (ots) – Die Nacht von Samstag auf Sonntag wurde für die Polizei zur “Tour De Kneip” der etwas anderen Art. Das Motto “18 Kneipen, 18 Livebands” wurde um “18 Polizeieinsätze” erweitert. Verteilt über die Innenstadt mussten – neben dem normalen Tagesgeschäft – im Zusammenhang mit dem Kneipenfestival acht Schlägereien, etliche Ruhestörungen und hilflose Betrunkene bewältigt werden, die ihren Heimweg nicht mehr ohne Unterstützung zustande brachten.
Fünf der gemeldeten Schlägereien konnten durch rasches Eingreifen der Polizei so frühzeitig beendet werden, dass es noch zu keinen strafbaren Handlungen kam und die Beteiligten mit dem sprichwörtlichen “blauen Auge” davon kamen. Auslöser für die Streitigkeiten war in den meisten Fällen, wie so oft, eine Mischung aus zu viel Alkohol und Testosteron. Die Beteiligten der drei bereits eskalierten Schlägereien erwartet nun eine Anzeige wegen Körperverletzung. Zum Glück für alle wurde dabei aber niemand schwer verletzt.
Ein Beamter ist immer im Dienst
Neustadt/Weinstraße (ots) – So sagt es zumindest der Volksmund. Das stimmt zwar nicht pauschal, doch wenn einer Polizistin am Samstagmorgen auf dem Heimweg vom Nachtdienst ein Fahrzeug auffällt, das bei 30 km/h mehrfach beinahe mit der Fahrbahnbegrenzung kollidiert, dann besteht Handlungsbedarf. Dass der Fahrer mit über 3 Promille überhaupt in der Lage war, sein Fahrzeug zu starten, würde bereits eine Meldung an die Führerscheinstelle nach sich ziehen. Nun wurden ihm außerdem eine Blutprobe und dann der Führerschein abgenommen. Ihn erwartet eine empfindliche Geldstrafe und seine Fahrerlaubnis wird er – nach bestandener MPU – komplett neu erwerben müssen.
Haschisch gegen Handy
Neustadt/Weinstraße (ots) – Empört meldete sich am Samstagabend ein junger Mann bei der Polizei: Eine Bekannte wolle ihm sein Handy nicht wieder geben, dass er ihr als Pfand für 100EUR anvertraut hatte. Zu seinem Unglück wurde bei der Klärung dieses Problems bekannt, dass die 100EUR für den Kauf von Haschisch bestimmt waren. Der Mann bekam sein Handy zurück…und eine Anzeige wegen des Erwerbs von Betäubungsmitteln.