Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Optimaler Start für Frankfurt am Main an der französischen Rivera

Am Dienstag, 13. März 2018, hat Wirtschaftsdezernent Markus Frank zusammen mit seinem Magistratskollegen Jan Schneider den Gemeinschaftsstand FrankfurtRheinMain auf der MIPIM 2018 in Cannes eröffnet.

Boomtown Frankfurt präsentiert sich mit einer Vielzahl von Projekthighlights auf dem europäischen Branchentreffpunkt für Investoren. Die hervorragende wirtschaftliche Entwicklung der Stadt bietet dabei beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche internationale Standortvermarktung.

Wirtschaftsdezernent Markus Frank: „Frankfurt am Main ist ein hochattraktiver Standort. Die Gespräche hier auf der Messe zeigen, dass unsere Stadt derzeit ein absoluter ,Place to be‘ ist. Die hervorragende Arbeit der letzten Jahre, in denen wir kontinuierlich die Rahmenbedingungen für wirtschaftliche Betätigung geschaffen haben, setzen wir mit Zukunftsthemen wie Digitalisierung fort.“
Der Gemeinschaftsstand FrankfurtRheinMain war bereits kurz nach der Eröffnung zentraler Anlaufpunkt: „In den letzten Jahren war die Stimmung auf der MIPIM bereits sehr gut. Dieses Jahr aber übersteigt die Nachfrage nach Grundstücken den Bestand um ein Vielfaches. Das Interesse an baureifen Grundstücken ist nach wie vor sehr hoch. Gerade auch im Wettbewerb mit anderen wirtschaftsstarken Regionen zeigt sich, wie attraktiv unsere Stadt für Investoren ist“, bestätigt Jan Schneider, Dezernent für Bau und Immobilien.

Dank vieler neuer Hochhausentwicklungen wird sich die Skyline in den kommenden Monaten spannend verändern. Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt, führte die anwesenden Messegäste visuell durch das Frankfurt am Main der Zukunft und präsentierte aktuelle Projektentwicklungen der Standpartner: „Unsere Stadt ist nach wie vor durch eine Vielzahl von neuen, einzigartigen Projekten geprägt. Hier entstehen neue Quartiere, neue Arbeitsplätze und ein unvergleichliches urbanes Flair. Kurz gesagt – Frankfurt am Main bietet hervorragende Möglichkeiten zum Arbeiten und Leben und ist ein Ort des Aufschwungs – Frankfurios!“
Am Mittag des ersten Messetages würdigte das Branchenbarometer für europäische Wirtschaftsstandorte, fDi – Financial Times, die erfolgreiche Arbeit um den Wirtschaftsstandort Frankfurt am Main mit Bestnoten im europäischen Standortwettbewerb. Bei den Wertungskategorien „Cities of the Future“, „Connectivity“ und „Economic Potential“ belegt Frankfurt am Main den zweiten Platz unter den europäischen Großstädten anlässlich der Verleihung der fDi-Awards. Insgesamt acht Award-Urkunden konnte die Frankfurter Delegation im internationalen Standortwettbewerb entgegennehmen.

Die stellvertretende Vizepräsidentin der Metropolregion Lyon, Fouziya Bouzerda, informierte sich am Nachmittag des ersten Messetages über die Entwicklungsperspektiven in Frankfurt am Main. Madame Bouzerda zeigte ein hohes Interesse zu erfahren, wie sich Frankfurt am Main auf den Zuzug der vom Brexit betroffenen Banken vorbereitet. Der Hochhausrahmenplan und die Wandlung des Images von Hochhäusern wurden intensiv diskutiert. Besonders wichtig war der französischen Kollegin dabei der Aspekt, dass in Frankfurt mittlerweile viele Wohnhochhäuser entstehen.


Pflegebedürftige Menschen in Frankfurt am Main – Einschränkung der Alltagskompetenzen und häusliche Pflege von großer Bedeutung – Stadtrat Jan Schneider präsentiert ,frankfurt statistik aktuell‘ Nr. 4 und 5/2018 zum Thema Pflegebedürftigkeit

Die beiden jüngsten Ausgaben von „frankfurt statistik aktuell“ nehmen die Situation der Pflegebedürftigen in der Stadt in den Blick. Daten zur Pflege liefert die Pflegestatistik. Sie wird seit 1999 im zweijährigen Turnus erhoben und enthält Informationen zu Pflegegeldleistungen und Pflegeeinrichtungen wie stationären Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten.

„Bei der jüngsten Erhebung 2015 wurden in Frankfurt am Main 21.290 pflegebedürftige Menschen gezählt, knapp zwei Drittel der Pflegebedürftigen waren weiblich“, sagt der für die Frankfurter Statistik zuständige Dezernent, Stadtrat Jan Schneider. Von 1999 bis 2015 nahm ihre Zahl um mehr als die Hälfte zu (+7418).
„Der Großteil der Pflegebedürftigen wurde und wird zu Hause versorgt“, betont Stadtrat Schneider. 2015 erhielten 53,2 Prozent der Pflegebedürftigen in Frankfurt Pflegegeld. Sie wurden zu Hause von Angehörigen oder anderen nicht als Pflegekraft ausgebildeten Menschen betreut. Ungefähr ein Viertel nahm zu Hause die Hilfe eines ambulanten Pflegedienstes in Anspruch. Ergänzend hebt Jan Schneider hervor: „In unserer Stadt war lediglich rund jeder fünfte pflegebedürftige Mensch in einem Pflegeheim untergebracht.“

Für das Jahr 2015 wurden in der Pflegestatistik zum zweiten Mal Daten zu Pflegebedürftigen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz ausgewiesen. In der Regel handelt es sich dabei um Menschen mit einer Demenzerkrankung. 8246 Frankfurterinnen und Frankfurter waren 2015 in ihrer Alltagskompetenz erheblich eingeschränkt. Das war mehr als jede/jeder Dritte (38,7 %) der 21.290 Pflegebedürftigen. „Die Weiterentwicklung der Pflegestatistik liefert uns wichtige Informationen zu den pflegebedürftigen Frankfurterinnen und Frankfurtern. Die Datenerhebung und -auswertung zeigt auf, worüber sonst nur Vermutungen angestellt werden könnten; die Gesellschaft und die Politik können entsprechend handeln“, so der Dezernent abschließend.

„frankfurt statistik aktuell“ 4 und 5/2018 stehen unter www.frankfurt.de/statistik_aktuell  zur Verfügung.


Das Sicherheitsmobil kommt nach Griesheim und Schwanheim

Das Sicherheitsmobil des Ordnungsamtes macht in Griesheim und Schwanheim Station. Zu finden sind die Stadtpolizisten am Donnerstag, 15. März, von 15 bis 17 Uhr in der Jägerallee/Ecke Elsterstraße.

Am Samstag, 17. März, von 10 bis 13 Uhr, steht die mobile Wache in Alt-Schwanheim beim DRK. Sicherheitsdezernent Markus Frank unterstützt die Stadtpolizisten an diesem Tag in der Zeit von 10 bis 11 Uhr.

Bei diesen Terminen stehen die Mitarbeiter der Stadtpolizei für alle Fragen rund um die Themen Sicherheit und Ordnung, Abfall-, Umwelt- und Naturschutz, den Zuständigkeiten von einzelnen Behörden und dem breiten Tätigkeitsspektrum des Ordnungsamtes zur Verfügung. Während sich zwei Bedienstete auf Fußstreife begeben, steht ein Mitarbeiter am Fahrzeug für Anliegen und Fragen der Bürger bereit.


Zwischen Erde und Meer: Kuratorin führt durch Ausstellung ,Entre Terra e Mar‘ im Weltkulturen Museum

Das Weltkulturen Museum lädt ein zur Kuratorinnenführung in der Ausstellung „Entre Terra e Mar. Zwischen Erde und Meer. Transatlantische Kunst“ mit Amerika-Kustodin Mona Suhrbier am Sonntag, 18. März, um 15 Uhr. Die Ausstellungsmacherin gibt Einblick in die Zusammenarbeit mit den teilnehmenden Künstlern und führt aus der Perspektive der Kuratorin durch „Entre Terra e Mar“.

Das Weltkulturen Museum präsentiert zeitgenössische politisch-poetische Interventionen und Werke der international bekannten Künstler Ayrson Heráclito und Rigo 23.

Die Ausstellung bildet einen Höhepunkt in der langjährigen Beschäftigung des Museums mit afrobrasilianischen und indigenen Aspekten in Kunst und Kultur Brasiliens und setzt neue Impulse hinsichtlich der aktuellen Wahrnehmung transatlantischer Kunstprozesse zwischen Afrika, Europa und Amerika. Hierzu gehört besonders die Begegnung der Künstler mit Sammlungsobjekten aus Südamerika und Afrika. Ihre Objektauswahl spiegelt eigene Sichtweisen und Schwerpunkte wider und ist in der Ausstellung zu sehen.

Der Ausstellungseintritt beträgt 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Die Führung im Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29, ist kostenlos.


Themenführung zu Archäologie, Anthropologie und Ethik im Archäologischen Museum

Für Archäologen ist ein Grab eine wahre Schatzkammer. Ob reich an Edelmetallen und Prestigeobjekten oder ganz schlicht mit nur wenigen oder gar ohne Beigaben versehen – Grabfunde erzählen vom Leben der Bestatteten und von der Gesellschaft in der sie wirkten.

Vier Individuen – von der Steinzeit bis ins frühe Mittelalter – stehen im Fokus der Sonntagsführung am 18. März um 11 Uhr im Archäologischen Museum Frankfurt, Karmelitergasse 1. Vier Lebensgeschichten, die mit archäologischen sowie mit anthropologischen Methoden rekonstruiert wurden.

Präsentiert werden aber nicht nur die vier Gräber und ihre Beigaben. Die Archäologin Vanessa Bähr widmet sich insbesondere der sensible Frage: darf (soll/muss) man Bestattungen im Museum zeigen?

Die Führung ist kostenlos. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zahlen keinen Eintritt. Für Erwachsene gilt der reguläre Eintritt in Höhe von 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Eine Anmeldung zur Führung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist das Museumsfoyer.


Frauendezernentin Rosemarie Heilig kritisiert das BGH-Urteil und dass Frauen nicht als Kundin angesprochen werden

Als „frauenfeindlich“ bezeichnet Frankfurts grüne Frauendezernentin Rosemarie Heilig die Entscheidung der Richterinnen und Richter des BGH. „Offenbar fürchten sie mehr die technischen Herausforderungen als den Verlust von Kundinnen, wenn Formulare – nicht nur bei den Sparkassen – sondern auch in anderen Vertragswerken geändert werden müssten.“ Sie sei selbst Kundin der Sparkasse, so Heilig. „Vielleicht wollen die mich ja auch loswerden?“ Mit dem Argument, das generische Maskulinum benachteilige Frauen nicht, bewege sich der BGH auf äußerst dünnem Eis, so Heilig. In der Regel werde dieser nämlich nur benutzt, wenn eine gleichgeschlechtliche Gruppe angesprochen wird. „Als Frauendezernentin der Stadt Frankfurt“, sagt Heilig „ist es für mich und meine Kolleginnen und Kollegen seit langem selbstverständlich, Frauen in Briefen und Reden direkt anzusprechen, wenn es ausschließlich oder auch um sie geht.“

Mit dem Urteil, so Frankfurts Frauendezernentin, zeige sich der BGH außerdem rückwärtsgewandt und realitätsfern. „Glücklicherweise können Frauen inzwischen – auch ohne Erlaubnis von Ehemännern und Vätern – selbst Verträge abschließen und Konten eröffnen. Der BGH hat mit seinem Urteil aber eine Chance vertan, endlich der rechtmäßigen Forderung von Frauen zu entsprechen, das auch sichtbar zu machen.“


FES-Winterdienst geht weiter

In den kommenden Tagen meldet sich der Winter in Hessen zurück und die Winterdienstmannschaft der FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH ist darauf vorbereitet. Die Faustregel lautet: Ab Temperaturvorhersagen von +2°C fahren die Mannschaften sogenannte Sicherheitskontrollen (Siko). Dabei werden Brücken sowie gefahrengeneigte Straßen an sogenannten Gefällestrecken kontrollierend abgefahren und gegebenenfalls präventiv mit Feuchtsalz abgestreut, um Glatteis vorzubeugen.

Sollte es Schnee oder Glätte geben, werden die Straßen von Frankfurt nach einem Prioritätenplan abgearbeitet. Welche Maßnahmen genau ergriffen werden, richtet sich nach der aktuellen Wetterlage. Auf Basis einer punktgenauen Vorhersage des Wetterdienstes kann die Winterdienst-Einsatzleitung adäquat auf die jeweiligen Witterungsverhältnisse reagieren.

Auch wenn der bisherige Winter gefühlt relativ mild war, liegt die Zahl der bisher geleisteten Winterdiensteinsätze mit 19 Voll- und 7 Teileinsätzen nur leicht unter dem Durchschnitt. Ausschlaggebend für die Art des Einsatzes sind die Temperaturen auf dem Straßenbelag und die hinzukommenden Niederschläge. Offiziell dauert die Winterdienstsaison noch bis zum 15. April an und die Mannschaften von FES sind jederzeit einsatzbereit.


Luminale 2018: Installation an der U-Bahnstation ‚Festhalle/Messe‘ – Unterwegs mit dem Luminale-Express

Zur Luminale, die dieses Jahr vom 18. bis 23. März stattfindet, unterstützt die VGF mehrere Projekte. So unter anderem eines der japanischen Künstlerin Reiko Ishihara. Sie wird die beiden zur U-Bahnstation „Festhalle/Messe“ gehörenden Glaskegel bekleben und durch eine geschickte Beleuchtung ungewohnte Effekte erreichen.

Ein zweites Projekt, das die VGF unterstützt, geht der Frage nach, was passiert, wenn Lichtkunst statt Werbung mit unseren Fahrgästen an öffentlichen Orten kommuniziert? Die Installation von Fabian Gatermann in Umgebung der und in der U-Bahn-Station „Schweizer Straße“ geht diesem Ansatz nach und zeigt eine interaktive Form von Lichtkunst im öffentlichen Raum, die sich aus unterschiedlicher Perspektive verändern. Dargestellt werden abstrakte Flächen und Mengenverteilungen, die an Diagramme erinnern. Dabei geht es darum, bestehende Formen und Elemente der Stadtgestaltung zu nutzen und zu erforschen, wie Lichtkunst ohne „Eventcharakter“ Bestandteil von Stadtarchitektur und Reflexion sein kann. Mehr zu Gatermanns Projekt findet sich unter http://luminale-frankfurt.de/projekte/city-light-charts/.

Luminale-Express unterwegs

Aber es geht auch ohne besondere Lichtinstallationen. Zusammen mit dem Museumsverein „Historische Straßenbahn der Stadt Frankfurt am Main“ (HSF) schickt die VGF am Eröffnungs- und am Abschlussabend, 18. bzw. 23. März 2018, den „Luminale-Express“ auf die Strecke. Zum Einsatz kommen drei historische Fahrzeuge – in diesem Jahr zwei Trams und ein Bus. Sie fahren im 30-Minuten-Takt auf zwei Rundkursen: An der Messe fahren die Straßenbahnen zwischen 19 Uhr und 22.30 Uhr ab und verkehren – mit Zu- und Ausstieg an allen Haltestellen entlang der Strecke – über Hauptbahnhof – Sachsenhausen – Zoo – Altstadt und Hauptbahnhof zurück zur Messe. Der Bus fährt ebenfalls im Halbstundentakt, Start ist zwischen 18.35 Uhr und 22.35 Uhr am Zoo. Die Strecke führt von dort via Ostbahnhof – Willy-Brandt-Platz – Alte Oper – Eschenheimer Tor und zurück zum Zoo. Auch hier ist Zu- und Ausstieg entlang der Strecke möglich.

Weitere Informationen zu diesen Sonderfahrten stehen unter http://www.hsf-ffm.de/luminale-express . In den Sonderlinien ist lediglich ein gültiger RMV-Fahrschein nötig.


FES unterstützt Vereine und Initiativen beim Frühjahrsputz

Die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) unterstützt seit über 15 Jahren diverse Vereine und Initiativen, die die ersten warmen Tage nutzen wollen, um ihren Stadtteil oder ihr Quartier auf Vordermann zu bringen. Das Unternehmen stellt dazu Greifzangen und Handschuhe, gibt über die Betriebsstätten die geeigneten Säcke aus und holt den gesammelten Müll später ab.

An diesem Freitag beginnen die Frühjahrsputzaktionen oder Bürger-Sammeltage, von denen es übers Jahr verteilt etwa 40 gibt. FES-Geschäftsführer Benjamin Scheffler freut sich über die wachsende Nachfrage von Vereinen und Initiativen aus den Frankfurter Stadtteilen. „Das sind sichtbare Belege dafür, dass Bürger bereit sind, Verantwortung für ihren öffentlichen Raum zu übernehmen. Für FES sind die Vereine und Initiativen wichtige Partner, die dasselbe Ziel verfolgen wie wir. Wir unterstützen sie gerne und werden das auch weiter tun.“

Start der dezentral organisierten Aktionen ist diesen Freitag, 16. März, im Bahnhofsviertel. Unter dem Motto „Yes, we kehr!“ laden der Präventionsrat und die Stabsstelle Sauberes Frankfurt für 11 Uhr zum Frühjahrsputz. Treffpunkt ist am Wiesenhüttenplatz. Am Tag darauf, Samstag, den 17. März, geht es schon weiter in Nied. Hier organisiert ebenfalls der Präventionsrat in Kooperation mit dem Vereinsring die Aktion. Treffpunkt ist um 10 Uhr an der Niddaschule, Oeserstraße 2.

Am Samstag, 24. März, geht es dann in Harheim ans große Reinemachen. Helfer starten auf Einladung von Elternbeirat und den örtlichen Vereinen um 10 Uhr auf dem Parkplatz der Bezirkssportanlage, Riedhalsstraße. In Griesheim treffen sich die Helfer am Samstag, 14. April, um 10.30 Uhr am Nachbarschaftsbüro, Waldschulstraße 17a. Hier ist das Quartiersmanagement die organisatorische Kraft. Am Donnerstag, 19. April, geht es weiter in Preungesheim. Treffpunkt ist um 15 Uhr am Gravensteiner Platz. Organisatoren sind das Quartiersmanagement und die Kinderbeauftragte. Den vorläufigen Abschluss markiert dann am Samstag, 21. April, eine Aktion in Zeilsheim, die vom Quartiersmanagement, dem Internationalem Bund und der Stabsstelle Sauberes Frankfurt organisiert wird. Ein Treffpunkt wird kurzfristig mitgeteilt.

Vereine und Initiativen, die auch Verantwortung für ihren Stadtteil oder ihr unmittelbares Umfeld übernehmen wollen, unterstützt FES gerne. Interessenten können sich melden unter Telefon 0800/2008007-0 oder per E-Mail an services@fes-frankfurt.de .


Stabsstelle für Fluglärmschutz stellt sich im Ortsbeirat 5 vor

Am Freitag, 16. März, 19 Uhr, stellt sich das Team der Stabsstelle für Fluglärmschutz im Ortsbeirat 5 (Oberrad, Niederrad und Sachsenhausen) im Saalbau Depot Oberrad, Offenbacher Landstraße 357, vor.

Es gibt einen Einblick in seine Arbeit und beantwortet Fragen. Neben einer kurzen Präsentation der Stabsstelle wird Ursula Fechter, Fluglärmschutzbeauftragte und ständige Vertreterin des Oberbürgermeisters beim Thema Fluglärm, einen Einblick in aktuelle und zukünftige Projekte geben.


Mehr Farbe! Heussenstamm-Galerie präsentiert Thomas Roth

Farben, die winterliches Graubraun sofort vertreiben, kennzeichnen Thomas Roths Malerei. Seit Jahrzehnten, nach einer kurzen Phase im Gegenständlichen als Student, arbeitet Roth abstrakt, auf Leinwand und auch plastisch. Die Heussenstamm-Galerie zeigt in ihrer kommenden Ausstellung „Thomas Roth. Auf dass ich erkenne, was das Bild im Innersten zusammenhält“ neue großformatige Gemälde, Aquarelle, eine Serie Kleinformate und Plastiken des Frankfurter Künstlers in ihrer Frühjahrs-Ausstellung.

Am Dienstag, 20. März, um 19 Uhr wird die Schau in den Räumen in der Braubachstraße 34 eröffnet. Zur Begrüßung wird die Geschäftsführerin der Heussenstamm-Stiftung, Dagmar Priepke, sprechen. Die Einführung in das Werk von Thomas Roth übernimmt Andrea Edel, Kunsthistorikerin und Kulturamtsleiterin der Stadt Heidelberg. Die Schau läuft bis 4. Mai.


‘…and when a hero comes to town’ – Workshop mit Ausstellungsbesuch im Weltkulturen Museum

Das Weltkulturen Museum lädt ein zum Workshop mit Ausstellungsbesuch „…and when a hero comes to town” am Sonntag, 18. März, von 15 bis 17 Uhr.

Superheldinnen und Superhelden prägen weltweit Idealvorstellungen von Kraft und Mut. Was macht sie aus, wofür kämpfen sie und mit welchen Fähigkeiten sind sie ausgestattet? Gemeinsam suchen Kinder nach Superhelden in der Ausstellung „Entre Terra e Mar” und entwerfen eigene Masken, die ihre eignen Stärken sichtbar machen.

Das Angebot am Schaumaikai 29 für Kinder ab sechs Jahren kostet sechs Euro und kann ohne Anmeldung besucht werden.


68 wird 50! Cartoons und Karikaturen in der Paulskirche

68 wird 50! Kann man kaum glauben, ist aber so. 1968, das Jahr, das von Protesten gegen herrschende Normen in sozialen, kulturellen und politischen Bereichen bestimmt und für die Entwicklung der Bundesrepublik von großer Bedeutung war, liegt ein halbes Jahrhundert zurück.

„In Frankfurt wurden und werden viele Trends vorweggenommen. Unsere Stadt war neben Berlin die zweite Hauptstadt der 68er-Bewegung. Darum feiern wir das Jubiläum von Frühjahr bis in den Herbst hinein mit Veranstaltungen aller Art“, sagt Oberbürgermeister Peter Feldmann.

Den Auftakt macht die Ausstellung „68 wird 50! – Cartoons und Karikaturen“. Vom 17. bis 30. März präsentieren das Amt für Kommunikation und Stadtmarketing in Zusammenarbeit mit dem Caricatura Museum Frankfurt im Tiefgeschoss der Paulskirche 32 Zeichnungen von Cartoonistinnen und Cartoonisten wie Franziska Becker, Peter Butschkow, Hauck & Bauer, Chlodwig Poth, Til Mette, Gerhard Seyfried und vielen mehr. Einige von ihnen sind Zeitzeugen der Bewegung, andere werfen aus heutiger Perspektive einen Blick zurück auf eine bewegte Zeit und stellen zugleich aktuelle Bezüge her. Allesamt gehören sie zu den renommiertesten ihrer Zunft im deutschsprachigen Raum.

Ihre Arbeiten setzen sich mit den Schlagworten der 68er-Bewegung auseinander: Revolution, Emanzipation, APO, Springer, Kommune 1, BH-Verbrennung. Diese Begriffe sind auch heute noch präsent im kulturellen Gedächtnis, ebenso wie Sponti-Sprüche oder Köpfe und Vorbilder der Zeit, darunter Rudi Dutschke, Benno Ohnesorg und Che Guevara.

„Ich lade Sie herzlich ein, diese immer noch kontrovers diskutierte Zeit mit den Augen der Satiriker zu betrachten. Denn Satire ist eines der wirkungsvollsten Mittel der Kritik, sie bricht durch den humoristischen Blick auch die Verkrustungen auf“, sagt Kulturdezernentin Ina Hartwig.

Hartwig wird „68 wird 50! Cartoons und Karikaturen“ am Freitag, 16. März, um 18 Uhr eröffnen. Der Journalist Gerhard Kromschröder führt in die Zeichnungen und 68er-Bewegung ein. Der Eintritt ist wie an allen anderen Öffnungstagen frei. Besuchen kann man die Schau täglich von 10 bis 17 Uhr.