Eberbach – Die Verkehrssicherungs- und Waldpflegearbeiten der Stadtförsterei Eberbach oberhalb der L 2311 zwischen Eberbach und Gaimühle haben wie geplant am vergangenen Montag, 12. März, begonnen und machen gute Fortschritte.
Die Landesstraße wird für die Arbeiten noch bis 7. April 2018 immer montags bis samstags von 8 bis 16 Uhr voll gesperrt. Ausgenommen von der Sperrung ist der Zeitraum über Ostern von Karfreitag, 30. März, bis Ostermontag, 2. April.
Während der Sperrzeiten können nur die planmäßigen Linienbusse die komplette Strecke befahren. Von Eberbach aus ist die Zufahrt zu den Gewerbegebieten vor Gaimühle (INAST, Novo Cars) für Anlieger möglich. Hier müssen eventuell kurze Verzögerungen in Kauf genommen werden.
Die Sperrungen sind aus verschiedenen Sicherheitsgründen erforderlich. An einigen Stellen arbeiten Holzerntemaschinen im Steilhang über der Straße, wodurch Steine und Baumteile abrutschen und auf die Fahrbahn stürzen können.
Außerdem werden auch Bäume direkt an der Straße entfernt, beispielsweise labile Fichten am Itter-Stausee (unser Bild). Desweiteren arbeiten große Bagger an der Straßenböschung, die zur Waldrandpflege und zum Aufbau eines stufigen Waldtraufs eingesetzt werden.
Da festgestellt wurde, dass viele Autofahrer die Sperrungen missachten und die Strecke zu befahren versuchen, obwohl sie keine Anlieger sind, weist die Stadtförsterei noch einmal darauf hin, dass dieses Verhalten nicht nur verboten, sondern auch lebensgefährlich ist. Die Verkehrsteilnehmer sollten deshalb unbedingt entweder die beschilderte Umleitungsstrecke nutzen (Gaimühle, Sensbachtal, Sensbacher Friedhof, Beerfelden) oder – falls ihr Fahrzeug das zulässige Gesamtgewicht von 3,5 t nicht überschreitet – über Waldkatzenbach und Dielbach fahren.