Frankfurt am Main (ots) – Die Bundespolizei wird unter Beteiligung des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main, der Berufsfeuerwehr Frankfurt am Main und mit Unterstützung der Deutschen Bahn AG in der Nacht vom 20. auf den 21. März 2018 im Frankfurter Hauptbahnhof eine Übung mit mehreren unterschiedlichen, fiktiven Terror – Anschlagsszenarien durchführen.
Hierzu wird in der Zeit von 22 bis 5 Uhr der nördliche Teil des Frankfurter Hauptbahnhofes von Gleis 18 bis Gleis 24 sowie der Querbahnsteig mit Sichtschutzzäunen für die Öffentlichkeit abgesperrt.
Züge und S-Bahnen werden in diesem Zeitraum auf andere Gleise umgeleitet.
Zur Information der Reisenden werden im Hauptbahnhof Durchsagen erfolgen.
Flankierend hierzu werden Mitarbeiter der Deutschen Bahn vor Ort Fragen zu Zugverbindungen beantworten.
Geräusche, Explosionen und Sondersignale
Im Frankfurter Hauptbahnhof, aber auch im Außenbereich werden in dieser Nacht eine Vielzahl von Einsatzkräften und Einsatzfahrzeugen mit laufenden Sondersignalen zu erkennen sein.
Auch Explosions- und Schussgeräusche sowie eine Vielzahl von Statisten, die als Verletzte geschminkt sind, werden Teil der Übung sein und dienen lediglich der realistischen Übungsdarstellung.
Für die leider unvermeidbaren Beeinträchtigungen bitten die Bundespolizei und ihre Sicherheitspartner die Reisenden und Besucher des Hauptbahnhofes sowie die umliegenden Anwohner und Gewerbetreibende um Verständnis.
Realitätsnahe Übungen sind unverzichtbar und dienen letztlich der Sicherheit aller Bahnreisenden und Bürgerinnen und Bürger.
Für Fragen hat die Bundespolizei ab dem 20. März 2018, 21.00 Uhr unter der Telefonnummer 069-130 145 -1010 ein Bürgertelefon eingerichtet.