Heidelberg – Das muss man US-Präsident Trump lassen: Ein Langweiler ist er nicht. Doch bedeutet maximale Medienwirksamkeit automatisch gute Politik? Sicher müssen in einer Demokratie die Wähler umworben werden, und dabei zählt auch die Verpackung. Aber wenn alles Inszenierung ist, wer trifft dann Entscheidungen, die nicht sexy sind?
Politik als Theater – wie viel Unterhaltung kann Demokratie sich leisten, und wie viel Ehrlichkeit braucht sie? Darüber diskutieren die Spin-Doctorin Verena Köttker, Cicero-Redakteur Alexander Kissler, Theaterintendant Holger Schultze sowie der Grafikdesigner und Künstler Klaus Staeck am 23. März 2018 im Museum Barberini. Die Moderation übernimmt Susanne Führer.
Die Diskussion wird live aufgezeichnet für die Sendung „Wortwechsel“ des Deutschlandfunk Kultur und findet im Rahmen der Ausstellung Max Beckmann. Welttheater im Museum Barberini statt.
Wortwechsel „Politik als Theater – Wie unterhaltsam darf Demokratie sein?“
in Kooperation mit Deutschlandfunk Kultur – 23. März 2018, 17.30 Uhr (Live-Sendung 18–19 Uhr)