Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Straßen im Baugebiet Harheim-Süd stehen vor dem Endausbau

Bisher waren sie nur ein Provisorium für Bagger und Baufahrzeuge. Nun bekommen einige Straßen im Baugebiet Harheim-Süd eine vernünftige Fahrbahn. Es handelt sich um die Spitzenstraße zwischen der Korffstraße und Im Niederfeld, den Jakob-Quirin-Weg, die Straße Im Niederfeld zwischen der Spitzenstraße und Am Auweg sowie die angrenzenden Seitenstraßen.

Zudem baut das Amt für Straßenbau und Erschließung neue Gehwege. Für alle, die mit dem Auto unterwegs sind, erfreulich: Es entstehen 88 Parkplätze.

Die geplante Bauzeit für die Spitzenstraße zwischen der Korffstraße bis zum Jakob-Quirin-Weg beträgt voraussichtlich drei Monate, los geht es am 16. April. Die Bauarbeiten dauern somit bis Juni 2018.

Die restlichen Straßen im Baugebiet werden ab Juni gebaut. Die Arbeiten werden dann etwa acht Monate andauern.

Durch den Endausbau verbessert sich die Sicherheit in den Straßen: Der PKW-Verkehr ist künftig gezwungen, die Geschwindigkeit zu reduzieren.

Auch für Menschen mit Sehbehinderungen bringen die Straßenbauarbeiten Neuerungen mit sich: Ein taktiles Leitsystem erlaubt ihnen, sich besser und sicher zu orientieren.

Während der Bauzeit entfallen Parkplätze. Auch die Verkehrsführung wird in Teilabschnitten geändert. Der Ausbau erfolgt in mehreren Bauphasen, eine Beschilderung wird rechtzeitig vor jeder Bauphase aufgebaut.


Frankfurter Bäder laden zum Speed-Dating-Bewerbertag für den Sommerjob 2018

Die Frankfurter Bäder laden ein zum Speed-Dating-Bewerbertag ins Rebstockbad am Montag, 9. April, von 8.30 bis 13 Uhr ein. Gesucht werden Saisonkräfte für die Bereiche Wasseraufsicht und Kasse befristet für die Sommersaison vom 1. Mai bis 30. September 2018. Dabeisein ist ganz einfach: Vorbeikommen, Bewerbungsunterlagen mitbringen und in kurzen Interviews überzeugen!

An mehreren Tischen warten die Mitarbeiter der Frankfurter Bäder im Rebstockbad und informieren in zwanglosen Interviewrunden über alles Wissenswerte rund um die ausgeschriebenen Stellenprofile. Bewerber sollten unbedingt ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mitbringen und sich darauf vorbereiten im persönlichen Gespräch über Ihre Qualifikationen und Berufserfahrungen zu erzählen.

Für Bewerber, die im Bereich Wasseraufsicht arbeiten möchten, ist vor Ort die Durchführung eines Schwimmtests nach DLRG-Prüfkriterien für den Rettungsschwimmschein Silber geplant. Also bitte die Schwimmsachen nicht vergessen! Oder ist ein Job an der Kasse vielleicht interessanter?

Interessenten können sich vorab im Stellenmarkt auf der Homepage der Frankfurter Bäder unter www.frankfurter-baeder.de über die Tätigkeiten und Voraussetzungen für einen Einsatz als Wasseraufsicht oder Kassenkraft informieren.

Rückfragen beantwortet die Personalabteilung der Frankfurter Bäder unter E-Mail-Adresse Mitarbeiter-KP@frankfurter-baeder.de

Wer seine Chance beim Speed-Dating-Bewerbertag nutzt, startet vielleicht schon ab 1. Mai als Wasseraufsicht oder Kassenkraft!


Zwischen Erde und Meer: Kuratorin führt durch die Ausstellung ,Entre Terra e Mar‘ im Weltkulturen Museum

Das Weltkulturen Museum lädt ein zur Kuratorinnenführung in der Ausstellung „Entre Terra e Mar. Zwischen Erde und Meer. Transatlantische Kunst“ mit Amerika-Kustodin Mona Suhrbier am Sonntag, 8. April, um 15 Uhr. Die Ausstellungsmacherin gibt Einblick in die Zusammenarbeit mit den teilnehmenden Künstlern und führt aus der Perspektive der Kuratorin durch „Entre Terra e Mar“.

Das Weltkulturen Museum präsentiert zeitgenössische politisch-poetische Interventionen und Werke der international bekannten Künstler Ayrson Heráclito und Rigo 23.

Die Ausstellung bildet einen Höhepunkt in der langjährigen Beschäftigung des Museums mit afrobrasilianischen und indigenen Aspekten in Kunst und Kultur Brasiliens und setzt neue Impulse hinsichtlich der aktuellen Wahrnehmung transatlantischer Kunstprozesse zwischen Afrika, Europa und Amerika. Hierzu gehört besonders die Begegnung der Künstler mit Sammlungsobjekten aus Südamerika und Afrika. Ihre Objektauswahl spiegelt eigene Sichtweisen und Schwerpunkte wider und ist in der Ausstellung zu sehen.

Der Ausstellungseintritt beträgt 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Die Führung im Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29, ist kostenlos.


Umsiedeln der Tauben: Arbeiten an der Galluswarte kommen voran

Derzeit befindet sich der Eingangsbereich zur S-Bahn-Station Galluswarte noch fest in Taubenklauen. Wie berichtet, arbeitet das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) aber daran, die Vögel schonend umzusiedeln. Dazu gehört es auch, den Tauben Möglichkeiten zu nehmen, sich an der Brückenunterseite in der Mainzer Landstraße niederzulassen. Derzeit werden rund um den Eingangsbereich Netze aus Edelstahl gespannt und Bleche montiert, damit die Vögel sich ein neues Plätzchen an anderer Stelle suchen.

Das ASE ist am Donnerstag, 5. April, um 10 Uhr vor Ort, um den aktuellen Baufortschritt zu begutachten.


Das Sicherheitsmobil ist unterwegs in Frankfurt

Das Sicherheitsmobil des Ordnungsamtes kommt nach Bornheim. Zu finden sind die Stadtpolizisten am Donnerstag, 5. April, von 10 bis 13 Uhr auf der Berger Straße am Uhrtürmchen.

Bei diesem Termin stehen die Mitarbeiter der Stadtpolizei für alle Fragen rund um die Themen Sicherheit und Ordnung, Abfall-, Umwelt- und Naturschutz, den Zuständigkeiten von einzelnen Behörden Rede und Antwort und erklären das breite Tätigkeitsspektrum des Ordnungsamtes.

Während sich zwei Bedienstete auf Fußstreife begeben, steht ein Mitarbeiter am Fahrzeug für Anliegen und Fragen der Bürger bereit.


Umfrage zeigt Mehrheit für Pavillon am Roßmarkt: Gastronomisches Angebot könnte für zusätzliche Belebung sorgen

Soll künftig ein Pavillon auf dem Frankfurter Roßmarkt errichtet werden? Und falls ja: Wie sollte das Bauwerk gestaltet sein? Diesen Fragen ist das Stadtplanungsamt bei einer Ideenwerkstatt vor Ort im vergangenen Oktober in einem Zelt und bei einer anschließenden Online-Umfrage nachgegangen. Dabei haben über 1100 Personen teilgenommen. „Als Fazit der Werkstattveranstaltung und der Online-Umfrage können wir festgehalten, dass sich eine Mehrheit der Teilnehmer für einen Pavillon mit gastronomischen Angebot im Bereich zwischen Roßmarkt und Goetheplatz ausgesprochen hat“, teilt Planungsdezernent Mike Josef mit. „Ich könnte mir eine solche Nutzung in einem schönen Pavillon sehr gut vorstellen, um die beiden Plätze einladender zu nutzen und stärker zu beleben.“

Sowohl bei der Werkstattveranstaltung als auch der Online-Umfrage ging es um grundsätzliche Themenfelder rund um einen potenziellen Roßmarkt-Pavillon. So wurde erörtert, ob überhaupt eine Bebauung des Roßmarktes erfolgen soll und Pro- sowie Contra-Argumente gesammelt. Mit rund 70 Prozent wird eine Bebauung befürwortet; hierbei wird insbesondere auf eine Belebung des Platzes verwiesen und auch auf eine räumliche Gliederung der großen Platzbereiche Roßmarkt und Goetheplatz abgestellt. Die rund 30 Prozent der Befragten, die eine Bebauung ablehnen, führen hingegen vorrangig die wohltuende Größe und Weitläufigkeit der Platzfolge ins Feld, die durch eine Bebauung gestört würde.

Zur Frage, welcher Standort für einen Pavillon auf dem Roßmarkt bevorzugt wird, kristallisierte sich mit einem Stimmenanteil von rund 60 Prozent eine Positionierung im Übergang zwischen Roßmarkt und Goetheplatz als Favorit heraus. Hier wird positiv hervorgehoben, dass die beiden Plätze auf diese Weise klarer gegliedert werden könnten. Zudem bestünde die Möglichkeit, den bestehenden Tiefgaragenabgang baulich zu integrieren. Ein alternativer Standort im östlichen Platzbereich wird von immerhin 40 Prozent der Befragten bevorzugt; dort könnte der ehemalige Club-Zugang in eine potenzielle Bebauung eingebunden werden. Ferner wäre so eine Belebung ohne gleichzeitige Unterteilung des großen Platzbereiches möglich. Im Rahmen der Werkstattveranstaltung wurden auch noch weitere Standorte diskutiert.

Als künftige Nutzung für einen Pavillon auf dem Roßmarkt wird sich mehrheitlich für Gastronomie ausgesprochen, jedoch nicht unbedingt in Reinform: Viele Befragte können sich eine Mischnutzung vorstellen, insbesondere in Kombination mit einer kulturellen Nutzung wie etwa Musik, Ausstellungen, Veranstaltungen oder dergleichen.

Systemgastronomie oder auch eine Restaurantkette werden zumeist abgelehnt – es wird eine individuelle gastronomische Einrichtung gewünscht, die ein Angebot für alle schafft und nicht zu teuer ist. Als grundsätzliche Alternative zu einer gastronomischen Nutzung des Pavillons wird insbesondere auch eine rein kulturelle Nutzung präferiert. Mitunter finden sich auch Befürworter für eine Nutzung als Ort der Information – sei es für Touristen oder auch zum Thema Architektur.

Das Thema der Gestaltung und des Ambientes eines künftigen Gebäudes auf dem Roßmarkt wurde sehr unterschiedlich bewertet. Eine eindeutige Präferenz konnte nicht ausgemacht werden.

Die Ergebnisse der Ideenwerkstatt und der Online-Umfrage werden nun in eine parlamentarische Vorlage münden, auf deren Grundlage die Stadtverordnetenversammlung über die Frage entscheiden soll, ob beziehungsweise in welcher Gestalt ein Pavillon entstehen soll.

Die Idee zum Pavillon am Roßmarkt stammt aus dem Innenstadtkonzept, das im Sommer 2015 von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen worden ist. In dem städtebaulichen Rahmenplan für die Entwicklung der Frankfurter Innenstadt wurde das neue Gebäude als ein Projekt aufgenommen, das weiter untersucht werden soll.


Naturnaher Umbau des Hausener Niddawehrs – Auftakt zur Planungswerkstatt am 14. April

Die Nidda soll naturnäher werden: Die heutigen Klappenwehre sind eine Barriere im Fluss, sie verhindern die Wanderung von Fischen und anderen Wasserlebewesen gegen die Fließrichtung. Ähnlich wie beim Höchster und beim Sossenheimer Wehr soll daher auch in Hausen das Klappenwehr durch eine für Fische passierbare Rampe ersetzt werden. Zudem soll der Altarmzug auf der Praunheimer Niddaseite offen mit dem Fluss verbunden werden.

Der geplante Umbau wird Veränderungen mit sich bringen. Dies gilt für die Landschaft, für die Tier- und Pflanzenwelt, den Wasserhaushalt und für die Wegebeziehungen. Im Rahmen einer Planungswerkstatt sollen deshalb Bürgerinnen und Bürger, Verbände und Vereine die Möglichkeit erhalten, die Planung kennenzulernen und ihre Ideen in dem noch frühen Planungsstadium einzubringen.

Stadtrat Klaus Oesterling lädt daher die Bürgerinnen und Bürger ein, am Samstag, 14. April, um 14 Uhr zur Auftaktveranstaltung in die Zehntscheune, Graebestraße 6, in Praunheim zu kommen. Dort werden die Fachbüros und die Projektverantwortlichen der Stadtentwässerung Frankfurt am Main die Umgestaltungspläne für das Hausener Wehr vorstellen. Anschließend (ab etwa 16.15 Uhr, Treffpunkt Zehntscheune) werden im Rahmen eines Spaziergangs an der Nidda die Umgestaltungspläne auch vor Ort erläutert.

Die Stadtentwässerung freut sich auf rege Beteiligung.


Größer denken? Perspektiven für den Kulturcampus: Podiumsdiskussion in der Evangelischen Akademie Frankfurt

Mit der Diskussion um eine Verlegung der Städtischen Bühnen und der Oper in Frankfurt, der möglichen Errichtung einer Jüdischen Akademie oder auch der Ankündigung der Landesregierung, Mittel für die Verlagerung der Universitätsbibliothek bereitzustellen, ist wieder Bewegung in die Kulturcampus-Frage gekommen.

Anlass genug, nicht nur nach dem Sachstand, sondern vor allem nach der Vision oder den Visionen für einen Kulturcampus zu fragen. Was ist ein Kulturcampus? Welche Ausstrahlung könnte er für die Stadt und die Region entfalten? Wie könnte eine Vernetzung der dortigen Akteure aussehen?

Darüber diskutieren in der Evangelischen Akademie Frankfurt, Römerberg 9, am Dienstag, 10. April, von 19 bis 22 Uhr, Kulturdezernentin Ina Hartwig, Christopher Brandt, Präsident Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Thomas Dürbeck, kulturpolitischer Sprecher der CDU im Römer, Sebastian Popp, kulturpolitischer Sprecher der Grünen im Römer und Tim Schuster vom Verein Offenes Haus der Kulturen. Der Eintritt ist kostenlos.