Wiesbaden – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Krimilesung im Umweltladen

Unter dem Titel „Hexenfurz, Teufelsdreck & Goldener Regen“ entführt Kräuterexpertin Dorisa Winkenbach am Donnerstag, 19. April 2018, 18.30 bis 20 Uhr, im Umweltladen, Luisenstraße 19, in die Giftküche der Belletristik – eiskalt serviert und mit Kräuterhäppchen und Holundersecco. Die Veranstaltung kostet keinen Eintritt, um telefonische Anmeldung unter Telefon (0611) 313600 wird jedoch gebeten.

Die spannenden Kräutergeschichten führen ganz nebenbei in die Wirkung von Kräutern ein. Die Lesung ist Teil des Rahmenprogramms zur aktuellen Ausstellung „Giftpflanzen, gefährlich und heilsam“, die der Umweltladen noch bis zum 23. Mai zeigt.


Eingeschränkte Servicezeiten wegen Personalversammlung

Am Freitag, 13. April, findet am Vormittag von 9 bis 12 Uhr die diesjährige Personalversammlung des Personalrats Stadtverwaltung statt; dadurch kann es in den Dezernaten und Ämtern zu Einschränkungen kommen. Nicht betroffen sind die Feuerwehr und das Grünflächenamt sowie die Eigenbetriebe.


Seniorenbeirat besucht die Feuerwehr

An den Montagen, 16., 23. und 30. April, jeweils um 15 Uhr lädt der Seniorenbeirat in der Landeshauptstadt Wiesbaden zu Informationsveranstaltungen in die Feuerwache 1, Kurt Schumacher Ring, ein.

Unter dem Motto „Bei Gefahr für Leib und Leben ruft man an! Die Feuerwehr hilft, rettet und löscht.“ können die Teilnehmenden einen Blick hinter die „Kulissen“ der Berufsfeuerwehr Wiesbaden werfen.

Die Führung ist kostenfrei, eine Anmeldung beim Seniorenbeirat ist jedoch unbedingt erforderlich: Friedrichstraße 32, Telefon (0611) 312612 und 312631, E-Mail seniorenbeirat@wiesbaden.de, montags bis donnerstags von 9 bis 12 und 13 bis 15 Uhr sowie freitags von 9 bis 12 Uhr.


Filme im Schloß: „The Florida Project“ – Im Schatten von Disney Land

„Filme im Schloß“ zeigt am Freitag, 27. April, 20 Uhr, in der FBW – Deutsche Film- und Medienbewertung, Schloss Biebrich, in Wiesbadener Erstaufführung den mehrfach ausgezeichneten amerikanischen Independentfilm „The Florida Project“.

Regisseur Sean Baker erzählt von einer alleinerziehenden jungen Mutter und ihrer abenteuerlustigen, sechsjährigen Tochter, die im „Magic Castle“, einem heruntergekommenen Motel nahe Disney Land, leben. Es ist ein erschütternder wie rührender Film, der eine solidarische Parallelwelt zeigt. „Das denkwürdige Drama etabliert Regisseur Baker als einen der originellsten Chronisten von Kindern im Film“ (Sight & Sound, London). US-Star Willem Dafoe spielt den Hausmeister, der für diese Rolle seine dritte Oscar-Nominierung erhielt. Die Berlinale widmete ihm in diesem Jahr eine Hommage, verbunden mit der Verleihung des „Goldenen Ehrenbären“. Es läuft die Originalversion mit Untertiteln.

Karten für fünf Euro gibt es an der Abendkasse im Schloss und im Vorverkauf werktags ab 14 Uhr, mittwochs ab 12 Uhr, in der Gaststätte „Ludwig“, Wagemannstraße 33-35. Vorbestellungen können unter E-Mail info@filme-im-schloss.de, auf der Website unter www.filme-im-schloss.de sowie unter Telefon (0611) 840766 und 313641 vorgenommen werden.


Sondersitzungen der Ortsbeiräte Westend/Bleichstraße und Mitte entfallen

Die öffentlichen Sondersitzungen der Ortsbeiräte Westend/Bleichstraße und Mitte am heutigen Mittwoch, 11. April, und morgigen Donnerstag, 12. April, zum Thema „Linienführung CityBahn – Theodor-Heuss-Brücke bis Hochschule RheinMain“ entfallen, da die Sitzungsvorlage bis zur Wiederanmeldung im Magistrat abgesetzt wurde.


Busumleitung: Fernwärme-Bauarbeiten in der Abraham-Lincoln-Straße

Wegen Fernwärme-Bauarbeiten in der Abraham-Lincoln-Straße gelten für die Buslinien 5, 28 und 45 ab Mittwoch, 18. April, 12 Uhr, folgend Umleitungen:

Die Linien 5 und 28 fahren in Richtung Erbenheim den normalen Weg bis zur Haltestelle „Friedenstraße“, danach geradeaus auf die Berliner Straße zur Haltestelle „Siegfriedring“ und weiter über den normalen Fahrweg.

Die Linie 45 fährt in Richtung Erbenheim bis zur Haltestelle „Friedenstraße“, danach geradeaus auf die Berliner Straße, rechts Abfahrt Siegfriedring, links in den Siegfriedring, links in die Abraham-Lincoln-Straße zur Haltestelle „John-F.-Kennedy-Straße“ und dann rechts zur Endstelle Raiffeisenplatz.

In Richtung Innenstadt gilt für alle drei Linien der reguläre Weg.

Weitere Informationen gibt es in den Fahrplankästen an den Haltestellen sowie unter Telefon (0611) 45022450 oder im Internet unter www.eswe-verkehr.de.


Junges Literaturhaus: „Ich – Wer ist das?“ – Lea-Lina Oppermann liest

Im Rahmen der Themenreihe „Ich – Wer ist das?“ des Jungen Literaturhauses ist die Autorin Lea-Lina Oppermann am Dienstag, 24. April, 10.30 Uhr, im Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Straße 1, zu Gast. Im Gespräch mit dem freien Journalisten Falk Ruckes stellt sie ihren Roman „Was wir dachten, was wir taten“ vor. Die Lesung wird vom Literaturhaus Villa Clementine in Kooperation mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels – Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland e.V. veranstaltet.

Es ist ein ganz normaler Tag einer Schulklasse: Man grübelt über einer Matheklausur, wirft Blicke zu seinen Nachbarn und wünscht sich das Ende der Stunde herbei. Das kommt schneller und ganz anders als erwartet, nämlich in Form eines Alarms. Aber es ist nicht bloß ein Feueralarm, sondern einer, vor dem sich jeder Schüler und jeder Lehrer seit einigen Jahren fürchtet: der Amokalarm. Ruhe bewahren – eine Floskel zur Beruhigung. Das Klassenzimmer abschließen – natürlich. Aber was ist zu tun, wenn es plötzlich an der Tür klopft und die nach Hilfe flehende Stimme eines Mädchens zu hören ist? Gemeinsam beschließen sie, die Tür aufzumachen und dem Mädchen Schutz zu gewähren. Doch als sie die Tür einen Spalt öffnen, steht dort nicht nur ein Kind, sondern auch eine vermummte Gestalt, die der Schülerin eine Pistole an den Kopf hält.

Lea-Lina Oppermann, geboren 1998 in Berlin, studiert Sprechkunst und Kommunikationspädagogik. „Was wir dachten, was wir taten“ ist ihr preisgekröntes Debüt, für dessen Manuskript sie bereits 2016 den Jugendliteraturförderpreis „Hans im Glück“ der Stadt Limburg erhielt. Außerdem stand der Roman auf der Empfehlungsliste des Paul-Maar-Preises für junge Talente 2017, wurde im Oktober 2017 unter die besten sieben Bücher für junge Leser (Deutschlandfunk) gewählt und als Jugendbuch des Monats November 2017 ausgezeichnet (Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e. V.).

Informationen zu geschlossenen Veranstaltung für Schulklassen gibt es unter Telefon (0611) 315746. Weiteres ist auch im Internet unter www.wiesbaden.de/literaturhaus zu finden.


Ein Jahr Kulturdezernent – Stadtrat Axel Imholz zieht erste Bilanz

Stadtrat Axel Imholz zog am Mittwoch, 11. April, eine erste Bilanz: Seit gut einem Jahr ist der Kämmerer der Landeshauptstadt Wiesbaden nun auch Schul- und Kulturdezernent. Anlass genug für ein kurze Rückschau und einen Ausblick auf das, was in den kommenden Jahren noch an großen Vorhaben ansteht.

Imholz zeigte sich zufrieden über die Entwicklung des vergangenen Jahres. Das vergangene Jahr habe gezeigt, dass sich die Kombination aus Kämmerer und Kulturdezernent sehr gut verträgt. „Die aktuelle Haushaltslage hat es ermöglicht zusammengerechnet 5,6 Millionen Euro für die Kulturförderung im Doppelhaushalt 2018/2019 zuzusetzen. Davon profitieren die unterschiedlichsten Zuschussempfänger. Die Rathauskooperation wollte ein klares Zeichen setzen, dass Kultur – gerade durch die Vielfalt des Angebotes – in der Landeshauptstadt Wiesbaden einen hohen Stellenwert hat. Dafür bin ich dankbar“, gibt Imholz einen kurzen Überblick zu den Zahlen. Dabei betont er, dass so auch neue Kulturinstitutionen in die institutionelle Förderung (zum Beispiel Schloss Freudenberg, Kulturpalast, Evangelische Singakademie, Freies Theater Wiesbaden) aufgenommen werden konnten. Und auch die großen Einrichtungen wie das Hessische Staatstheater, die Volkshochschule Wiesbaden sowie die Wiesbadener Musik- und Kunstschule konnten entsprechend finanziert werden. Imholz nennt mit Blick auf die vergangenen Haushaltsberatungen auch die Sicherung des Kulturtickets mit ESWE-Verkehr, die Erhöhung des Zuschusses für die Wiesbaden-Biennale und die Absicherung des Programms „Kultur und Integration“ – alles Bausteine, die für die Wiesbadener Kulturlandschaft von Bedeutung seien.

In aller Munde war laut Stadtrat Imholz im vergangen Jahr vor allem das Thema Kulturbeirat. Die Wahl dieses, in Wiesbaden völlig neuen Gremiums, steht aktuell kurz vor ihrem Abschluss. „Über 6000 Wiesbadener haben bisher die Wahlunterlagen angefordert. Eine erfreulich hohe Zahl, mit der ich so nicht gerechnet hatte“, so Imholz. Auf das Ergebnis sei er bereits jetzt gespannt und er freue sich auf die Zusammenarbeit mit dem Kulturbeirat. Sein Dank gilt allen Kandidatinnen und Kandidaten: „Durch ihr Engagement hat die Kulturszene jetzt schon bewiesen, dass sie Lust darauf haben, sich in Sachen Kulturpolitik in den kommenden Jahren mit Sachverstand und Herzblut einzumischen.“

Imholz nennt auch die Sicherung eines Zwischendomizils („Walhalla im Exil“) für das Walhalla-Theater und die Bereitstellung von Mitteln (70.000 Euro) für „niedrigschwellige Kulturprojekte“ (Kultur für alle). Bisher wurden gut 40.000 Euro abgerufen womit fast 20 ausgewählte Projekte gefördert werden konnten. „Dass wir Zugangshemmnisse abbauen und das Engagement in und für unsere Kulturszene stärken, ist mir ein großes Anliegen“, betont der Kulturdezernent.

Zuletzt versäumt er nicht, auch das hervorzuheben, was seit Jahren erfolgreich in Wiesbaden läuft – nämlich die bestehenden Veranstaltungen und Festivals wie den Wiesbadener Krimimärz, das Deutsches FernsehKrimi-Festival, die Schultheatertage, Wiesbaden tanzt, Wiesbaden singt, das Erfahrungsfeld Artistik und einige weitere. Im „neuen Kleid“ kommt in 2018 der Kunstsommer in Verbindung mit der Wiesbaden-Biennale daher. „Das Kunstereignis wird im Zusammenspiel von Staatstheater, Kulturzentrum Schlachthof und hessischem Landesmuseums realisiert. Durch die Zusammenlegung des Kunstsommers mit der Biennale entstehen gerade im Organisations- und Planungsbereich Synergien, die die eingesetzten Mittel umfassend für das Kunstprogramm freisetzen“, zeigt sich Imholz vom Konzept für das Jahr 2018 überzeugt.

Axel Imholz gibt auch einen Ausblick auf das, was in den kommenden Jahren noch bevorsteht: „Da sind große Brocken dabei, aber wir kommen gut voran. Bei meinen zahlreichen Gesprächen mit Akteuren aus der Kulturszene stoße ich auf viel Enthusiasmus und Tatendrang. So machen gemeinsame Projekte Spaß“, berichtet Imholz von seinen Erfahrungen als Kulturdezernent. Er wisse, wie wichtig es sei, dass ein Vorhaben von ganz unterschiedlichen Seiten mitgetragen werden muss und nennt dabei beispielhaft den bevorstehenden Kulturentwicklungsplan. Auch das im breiten Konsens gewünschte Nachfolgefestival für „Folklore“ wäre so ein „dicker Brocken“, auf den er persönlich schon sehr gespannt sei. Geplant wäre, dass die hierfür erforderliche Sitzungsvorlage noch vor den Sommerferien in den Geschäftsgang geht.

Natürlich sei auch weiterhin das Thema „Zukunftssicherung der kleinen Bühnen/Kulturstätten“ von großer Bedeutung. Und auch bei den baulichen Maßnahmen (Fortführungsmaßnahmen) wird in den kommenden Jahren so einiges passieren:
• Sanierung und Ausbau der Walkmühle zu einem Zentrum der Kultur in Wiesbaden;
• Fortführung der Generalsanierung des Kunsthauses;
• Fortführung der Sanierung der Heidenmauer;
• Brandschutz im Hessischen Staatstheater Wiesbaden sowie etwaige weitere erforderliche Maßnahmen.

Im Ergebnis hält Imholz fest: „Die Arbeit als Kulturdezernent macht mir großen Spaß, auch wenn es nicht immer einfach ist, die passenden Lösungen zu finden. Das Kulturamt macht hierbei eine tolle Arbeit. Die Wiesbadener Kulturszene ist so lebendig und sprüht voller Tatendrang. Wer würde da nicht gerne an der Entwicklung beteiligt sein. Ich freue mich auf die weiteren Jahre als Kulturdezernent!“


Projektwoche „Mal sehen, was geht!“ im Kinder- und Jugendzentrum Kastel

Das Kinder- und Jugendzentrum Reduit (Am Rheinufer in Kastel), die Schulsozialarbeit der Gesamtschule Wilhelm-Leuschner-Schule und die Gesamtschule Wilhelm-Leuschner führen gemeinsam mit vier Klassen der 7. Jahrgangsstufe und den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern von Montag, 16., bis Freitag, 20. April, jeweils von 10 bis 14 Uhr eine Projektwoche unter dem Motto „Mal sehen, was geht!“ durch. Unterstützt wird diese Projektwoche von dem Reduit-Verein BMW Club.

Während der Projektwoche sollen Jugendliche neue Talente entdecken können und sich neue Perspektiven eröffnen. Bei der Abschlusspräsentation am Freitag um 11.30 Uhr zeigen die Schülerinnen und Schüler, was sie in den Workshops Musikband, Film, Medien und Internet, Graffiti, Cafe Reduit, Outdoor-Action mit dem Fahrrad, Sport, Straßenkunst, Werkstatt und Hip Hop Dance gelernt haben.


Neue Schilder für den Radverkehr

„1.049 Standorte mit insgesamt 2.000 neuen Schildern für den Radverkehr: Die neue wegweisende Beschilderung für schnelle und sichere Radverkehrsverbindungen ist eine Erleichterung nicht nur für die ortsfremden Radfahrerinnen und Radfahrer. Sie hilft dabei, die bestehenden Radverkehrsnetze für die Öffentlichkeit sichtbarer zu machen und die Nutzerinnen und Nutzer sicher und bequem zu leiten“, freut sich Verkehrsdezernent Andreas Kowol bei der offiziellen Einweihung der Beschilderung am Mittwoch, 11. April.

„Die Radwegweisung leistet einen wichtigen Beitrag, das Fahrrad als Verkehrsmittel in Wiesbaden sichtbar und die Stadt im wahrsten Sinne des Wortes ‚erfahrbar‘ zu machen. Sie ist damit ein zentraler Baustein der Radverkehrsförderung“, so Kowol.

Anfang Mai 2017 hatte Dezernent Kowol mit der Enthüllung des ersten Schildes den Start-schuss für die umfangreiche Neubeschilderung des Radwegenetzes im Stadtgebiet Wiesbaden gegeben. „Die wegweisende Beschilderung dient nicht nur Besucherinnen und Besuchern. Auch für Einwohnerinnen und Einwohner bietet die neue Beschilderung die Chance, neue und attraktive Wege in Alltag und Freizeit in unserer Stadt zu entdecken.“

Die neue wegweisende Beschilderung für den Radverkehr entspricht den Empfehlungen des Handbuchs der Radwegweisung in Hessen und dessen Grundlage, dem „Merkblatt zur wegweisenden Beschilderung für den Radverkehr“ der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswegen (FGSV). Sie ist ein Basiselement für jedes Radverkehrsnetz, ermöglicht Radfahrenden und allen anderen Verkehrsteilnehmern eine gute Orientierung und wirbt für das Fahrradfahren. Mit Hilfe der Förderung des Bundesumweltministeriums war es der Stadt Wiesbaden 2017 möglich, über das Klimaschutzprojekt die Wegweisende Beschilderung für den Radverkehr im Stadtgebiet Wiesbaden umzusetzen.

Die neuen Schilder setzen sich aus Pfeilwegweisern, Zwischenwegweisern, Tabellenwegweisern, StVO-Zeichen und Ortseingangsschildern zusammen. An 342 Standorten wurden Pfosten und Beschilderung komplett erneuert und an den übrigen Standorten wurden die neuen Schilder an einen vorhandenen Bestand von Pfosten montiert.

Die Bauzeit der kompletten Neubeschilderung betrug sieben Monate, die Nachabnahme der zusätzlichen Leistungen war bis Ende März 2018 abgeschlossen. Es wurden rund 360.000 Euro investiert und das geplante Budget eingehalten.


Marktfrühstück am Samstag bringt „Grüne Wunder“

Am kommenden Samstag, 14. April, stehen beim Marktfrühstück des Wiesbadener Wochenmarktes von 10 bis 14 Uhr frische Kräuter und Frühlingsblumen im Mittelpunkt. Live-Musik und Kostheimer Wein vom Weingut Sauer sowie eine Marktführung runden das Programm ab.

Das zweite Marktfrühstück der Saison auf dem Wiesbadener Wochenmarkt steht unter dem Motto „Grüne Wunder“. Viele Stände bieten ein großes Angebot an Frühlingsblumen und frischen Grünpflanzen, so auch der Stand von Anette Triebfürst und Hans Keil. Familie Wilhelm und die Stände von Ingo & Klaudia Vermeer sowie Michael Noll halten ein großes Sortiment an Tulpen und weiteren „grünen Wundern“ bereit.

Passend zum Motto des von der Wiesbaden Marketing GmbH veranstalteten Marktfrühstücks gibt es am vegetarischen Imbiss-Stand „Lalaland“ die geliebte grüne Soße, hausgemacht im Galette, und Blütensalat im Weckglas. Die kleinen Gäste können Blütenbilder ausmalen und einen süßen Crêpe mit Blütenzucker genießen.

Die musikalische Unterhaltung wird von „Gazebo Tree“ dargeboten. Das Duo steht für eine energiegeladene Mischung aus Folk, Blues und akustischer Pop Musik.

Das Weingut Sauer aus Mainz-Kostheim wird den Weinstand auf dem Wochenmarkt präsentieren. Zum Marktfrühstück hält das Weingut Riesling, Weißherbst und Winzersekt bereit, darüber hinaus werden Weine mit geringem Säuregehalt und eigene erfrischende Riesling Secco Kreationen angeboten.

Interessante Details über den Markt, seine Beschicker und deren Produkte sowie das Marktgeschehen in Wiesbaden in vergangener Zeit können bei einer von der Wiesbaden Marketing GmbH veranstalteten Führung über den Wochenmarkt mit Verkostung kulinarischer Besonderheiten erworben werden. Die Führung beginnt um 11 Uhr an der Tourist Information, Marktplatz 1. Karten sind direkt dort für 10.50 Euro erhältlich; die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Eine Übersicht über alle Marktfrühstückstermine bietet der neue Flyer „Wiesbadener Wochenmarkt 2018“, der in der Wiesbaden Tourist Information erhältlich ist und auch auf der städtischen Internetplattform www.wiesbaden.de bereitsteht. Der Flyer enthält ferner eine Übersicht über die Besetzung am Wiesbadener Weinstand, an dem sich samstags immer abwechselnd die Weingüter Schneider, Sauer, Berg, Ott, Meilinger, Frosch, Herborn und Bott präsentieren.