Darmstadt – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadtteilen.


Stadtteilbibliothek Kranichstein feiert am 9. Mai 15-jähriges Bestehen im Rahmen des 50-jährigen Stadtteil-Jubiläums

Die Stadtteilbibliothek Kranichstein feiert im Rahmen des 50-jährigen Stadtteil-Jubiläums am 9. Mai 2018 ab 15.30 Uhr ihr 15-jähriges Bestehen mit der Eröffnung der Ausstellung ‚50 verwirklichte Ideen – Kleine Bibliothek der Kranichsteiner Vielfalt‘, in der die Bandbreite des Kranichsteiner Lebens gezeigt wird. Vorlesen für Kinder und der Gesprächskreis ‚Dialog in Deutsch‘ folgen ab 16.30 Uhr. Eingeladen sind alle Bürgerinnen und Bürger. In der Woche vom 22. bis 24. Mai wird es außerdem in der Stadtteilbibliothek eine Tombola-Aktion mit 50 Preisen geben. Die Tombola ist als Geschenk an die Leserinnen und Leser bzw. Nutzerinnen und Nutzer der Stadtteilbibliothek gedacht. Verlost wird über die Ausleihe: Für drei Ausleihen gibt es ein Los.

Bürgermeister Rafael Reißer freut sich über den Anlass: „Im Jahr 2018 gibt es in Kranichstein gleich mehrere Anlässe zum Feiern. Zum einen wird der Stadtteil selbst 50 Jahre alt, zum anderen feiert mit der Stadtteilbibliothek auch eine der wichtigsten Einrichtungen ihren Geburtstag. Dank ehrenamtlichen Engagements bietet die Stadtteilbibliothek jede Woche um die gleiche Zeit zwei spezielle Veranstaltungen an: Eine Vorlesestunde für Kinder ab vier Jahren und das Integrationsangebot ‚Dialog in Deutsch‘, eine offene und kostenlose Gesprächsgruppe für Menschen, die Deutsch als zweite Sprache lernen. Mit ihren innovativen Konzepten ist die Stadtteilbibliothek nun seit 15 Jahren einer der zentralen Anlaufstellen für Bildung im Stadtteil.“

Die Stadtteilbibliothek wurde 2003 im Gebäudekomplex der Erich Kästner-Schule neu eröffnet. Im Zentrum von Kranichstein bietet die Zweigstelle mit rund 15.000 Medien ein Angebot für die ganze Familie. Die Stadtteilbibliothek kooperiert eng mit anderen Institutionen im Stadtteil und bietet Klassenführungen für alle Jahrgangsstufen der Erich Kästner-Schulen und Bilderbuchkinos für Kindergartengruppen. Ein besonderes Projekt ist der ‚Bibliotheksführerschein‘ für Vorschulkinder, das zusammen mit zwei Kindergärten durchgeführt wird.


Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt beschließt Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept für das Soziale-Stadt-Gebiet Pallaswiesen- / Mornewegviertel

Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in seiner Sitzung vom Mittwoch (11.) das Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept für das Soziale-Stadt-Gebiet Pallaswiesen- / Mornewegviertel beschlossen. Darin werden die Ziele, Strategien und Einzelmaßnahmen zur Stabilisierung und Entwicklung des Fördergebietes dargestellt.

Stadträtin Dr. Barbara Boczek und Stadträtin Barbara Akdeniz dazu: „Mit dem Konzept verfolgen wir das Ziel einer insgesamt nachhaltigen und integrierten Entwicklung des Fördergebietes mit einer Verbesserung der Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen durch die thematische Verknüpfung sozialer, kultureller, gestalterischer, ökonomischer und ökologischer Handlungsfelder. Dazu ist eine hohe Akzeptanz der strategischen Ziele und Maßnahmen durch alle beteiligten Akteurinnen und Akteure und die Bewohnerschaft des Gebietes von hoher Bedeutung, weswegen das Entwicklungskonzept über einen Zeitraum von 18 Monaten unter der Beteiligung und in einem engen Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern, sowie wichtiger lokaler Akteurinnen und Akteure sowie der Verwaltung erstellt wurde.“

Unter dem Motto ‚PaMo – mach mit‘ wurden Bürgerinnen und Bürger zuvor zwei Veranstaltungen angeboten, in denen die jeweiligen Arbeitsstände dargestellt und Anregungen aufgenommen worden sind. Mit einer Postkartenaktion ‚PaMo – meine Ideen‘ und mit Beteiligungsmöglichkeiten auf der Onlineplattform ‚PaMo – mein Plan‘ konnten sich Bürgerinnen und Bürger ebenfalls beteiligen. Öffentliche Quartiersrundgänge unter dem Motto ‚PaMo – mein Blick‘ rundeten die Bürgerbeteiligung in engem Kontakt mit der Verwaltung ab. Für wichtige lokale Akteure wurden Runde Tische für die Bereiche ‚Soziales‘, ‚Kultur‘ und ‚Wohnungswirtschaft‘ eingerichtet. Im Laufe des Prozesses hat sich Interesse an einem runden Tisch ‚Gewerbe‘ herausgebildet, der noch eingerichtet werden soll. Zur verwaltungsinternen Abstimmung wurden Ämterrunden eingerichtet. Darüber hinaus fand ein regelmäßiger Austausch mit dem vom Träger der Gemeinwesenarbeit, Caritasverband Darmstadt e.V., eingerichteten ‚Hauptamtlichentreff‘ statt.

„Unter anderem soll ein Rahmenplan für das Fördergebiet und seine Umgebung erarbeitet werden, dessen Ziel es ist, die Entwicklungsmöglichkeiten untergenutzter, sich im Umbruch befindender und neu zu ordnender Flächen aufzuzeigen. Des Weiteren soll der Kreuzungsbereich Mainzer Straße / Landwehrstraße / Kirschenallee, der zurzeit baulich durch gewerbliche und kulturelle Nutzungen bestimmt ist, umgestaltet werden. Vor dem Hintergrund der Bedeutung des Platzes als zentraler Ort im Gebiet möchten wir die Planung in einem moderierten diskursiven Planungsprozess, etwa einer Planungswerkstatt zu erarbeiten, an der neben beauftragten Büros und Verwaltung wichtige Anrainer (Unternehmen / Vertreterinnen und Vertreter der Kreativ- und Kulturwirtschaft) und Bürgerinnen und Bürger teilnehmen“, erläutert Baudezernentin Barbara Boczek.
Stadträtin Barbara Akdeniz erläutert den sozialpolitischen Ansatz: „Ziel ist es, Beteiligungsstrukturen im weiteren Prozess zu aktivieren bzw. auszubauen und die vielfältigen sozialen Belange im Fördergebiet in den Blick zu nehmen. Hierzu werden wir eine Stadtteilwerkstatt aufbauen, die es den Bürgerinnen und Bürgern sowie lokalen Akteurinnen und Akteuren ermöglicht, direkten Kontakt mit der Gemeinwesenarbeit über das Fördergebiet verteilt aufzunehmen. Bildungsarbeit, Unterstützung im Rahmen von beschäftigungsfördernden Maßnahmen und die Initiierung von Stadtviertelrunden sind wesentliche Bestandteile der künftigen Aufgaben. Hierzu gehört auch, das Wohnumfeld so zu gestalten, dass ausreichend Spielmöglichkeiten für Kinder und Grünflächen für gutes Klima und gute Luft vorhanden sind und bauliche Maßnahmen inklusiv ausgeführt werden.“

Im Jahr 2014 wurden Teilbereiche des „Pallaswiesen – Mornewegviertels“ in das Förderprogramm ‚Soziale Stadt‘ aufgenommen. Gemäß den Richtlinien des Landes Hessen zur Förderung der Nachhaltigen Stadtentwicklung ist ein integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept aufzustellen, in dem die Ziele, Strategien und Einzelmaßnahmen zur Stabilisierung und Entwicklung des Fördergebietes dargestellt sind. Das rund 66 ha große Fördergebiet, in dem etwa 2.800 Einwohnerinnen und Einwohner leben, befindet sich im Nordwesten Darmstadts innerhalb der überwiegend industriell und gewerblich geprägten Stadtteile Pallaswiesenviertel und Mornewegviertel, westlich des Johannesviertels und der Innenstadt. Im Westen werden diese Stadtteile begrenzt durch die Bahnstrecke Mannheim– Frankfurt mit dem Haltepunkt Darmstädter Hauptbahnhof. Mehrere Hauptverkehrsstraßen verlaufen durch das Gebiet bzw. daran vorbei: Carl-Schenck-Ring, Pallaswiesenstraße, Landwehrstraße, Bismarckstraße. Zwischen den nördlichen und südlichen, jeweils insular wirkenden Wohnquartieren bestehen aufgrund der räumlichen Distanz bislang kaum sozialräumliche Verflechtungen. Weitere Informationen gibt es auf: http://www.darmstadt.de/sozialestadt-pamo


Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt beschließt Aufwertung des Wohnumfelds Grundstraße in Kranichstein

Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in seiner Sitzung vom Mittwoch (11.) der Aufwertung des Wohnumfeldes der privaten Wohnanlage Grundstraße mit Gesamtkosten in Höhe von 88.800 Euro und der Gewährung eines Zuschusses in Höhe von 30.000 Euro aus Mitteln des Bund-Länder-Programm ‚Soziale Stadt Kranichstein‘ zugestimmt. Die Fördermittel setzen sich aus 35,5 Prozent Bundes-, 35,5 Prozent Landes- und 29 Prozent städtischen Eigenmitteln zusammen. Der städtische Eigenanteil der Maßnahme beträgt 8.700 Euro. Ziel ist es, die Maßnahme noch im Frühling 2018 umzusetzen.

Stadträtinnen Barbara Boczek und Barbara Akdeniz dazu: „Mit der nun beschlossenen Aufwertung des Wohnumfelds in der Grundstraße in Kranichstein setzen wir mit Unterstützung von Bund- und Länderseite einen Prozess fort, der mit der Modernisierung der Eingangsbereiche im Jahr 2014 begonnen hatte und zur Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen durch bauliche und wohnungspolitische Maßnahmen im Quartier beiträgt. Im Fördergebiet wurde bereits eine Vielzahl an Projekten umgesetzt, die das Wohnumfeld und den öffentlichen Raum im Zusammenwirken entscheidend aufgewertet haben. Diesen Weg wollen wir mit dem vorliegenden Beschluss nun weitergehen.“

Der nun geplante 4. Bauabschnitt umfasst die Neugestaltung der Außenareale westlich der Gebäude Grundstraße 25 bis 29 (Grundstück der GWH) und der Grundstraße
31 bis 33 (Grundstück der bauverein AG). Ziel ist, die vorhandenen Spielplatzflächen der GWH aufzuwerten und mit dem Spielbereich der bauverein AG zu verbinden. Zu den Maßnahmen gehören: die Verbesserung der Beleuchtung, die Verbesserung der Wegeführung sowie die Neupflanzung von Bäumen. Die Neugestaltung schließt an einen öffentlichen Weg (Meißnerweg) an. Die Gestaltung und das verwendete Material orientieren sich am Platz in der Bartningstraße.

Zur Historie: Im 1. Bauabschnitt wurde im Frühjahr 2014 eine Modernisierung der Eingangsbereiche (Transparente Gestaltung, Verbesserung der Beleuchtung, Erneuerung Briefkastenanlagen) der Gebäude Grundstraße 25 bis 29 durchgeführt. Im 2. Bauabschnitt wurden im Herbst 2014 die Fluchttreppenhausbalkone sowie die Sockelbereiche der Gebäude Grundstraße 25 bis 29 saniert. Um ein ansprechendes Erscheinungsbild der straßenseitigen Fassade zu erreichen, wurden die Treppenhäuser farblich akzentuiert. Im 3. Bauabschnitt wurden im Frühjahr 2017 die straßenseitigen Außenanlagen der Wohnanlage Grundstraße 25 bis 29 aufgewertet. Über die Neuordnung und Umgestaltung wurde ein großzügiges und attraktives Wohnumfeld geschaffen.


Dritte Auflage von „Sinn & FairStand“ am 8. September / Nachhaltig leben in Darmstadt und der Region / Anmeldung bis 27. April

Unter dem Titel „Sinn & FairStand“ laden die Wissenschaftsstadt Darmstadt, der Caritasverband Darmstadt, die Pro-Veg-Gruppe Darmstadt, die Steuerungsgruppe Fair Trade und die Centralstation für Samstag, 8. September 2018, zum dritten Mal zu einem Aktionstag mit dem Titel „Nachhaltig leben in Darmstadt und der Region“ ein. Interessierte können sich bis zum 27. April anmelden.

Was bedeutet Nachhaltigkeit in Darmstadt und der Region und wo finde ich sie? Wenn ich nachhaltiger leben möchte, welche Möglichkeiten habe ich? Wie können wir als Einzelne oder als Unternehmen gemeinsam Darmstadt und die Region nachhaltiger gestalten? Um diese Fragen dreht sich der Aktionstag von 11 bis 16 Uhr in und vor der Centralstation. Er soll der Information, der Diskussion und der Begegnung von Menschen und Unternehmen dienen, um so große und kleine Ideen, Ansatzpunkte und Konzepte für ein achtsames Leben zu fördern – wobei ein weiter Bogen von der fleischlosen Ernährung bis zur ressourcenbewussten Kleidung geschlagen wird.

Oberbürgermeister Jochen Partsch begrüßt die Veranstaltung: „Mit den beiden ersten Aktionstagen haben wir überzeugend gezeigt, was sich in Darmstadt alles in Sachen
Nachhaltigkeit bewegt. Besonders die Gesprächsrunden mit dem Öko-Landwirt und TV- Moderator Max Moor sowie mit Felix zu Löwenstein, dem Autor der Bestseller ,Food Crash‘ und ,Es ist genug da‘, waren ein Erfolg. Ich freue mich auf eine spannende Fortsetzung dieses Formats mit Angeboten an alle Bürgerinnen und Bürger – jedes Alters und jeder Herkunft.“

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt lädt alle Initiativen, Gruppen und Unternehmen dazu ein, sich an der Veranstaltung mit einem Stand oder mit einem Beitrag zum Rahmenprogramm zu beteiligen. Das Anmeldeformular ist auf www.sinnundfairstand.de zu finden, Anmeldungen sind bis zum 27. April an info@sinnundfairstand.de möglich.


Wissenschaftsstadt Darmstadt veröffentlicht erste Pflegebedarfsplanung 2018 bis 2025

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat kürzlich den ersten Bericht zur Pflegebedarfsplanung 2018 bis 2025 veröffentlicht. Die Pflegebedarfsplanung berücksichtigt, welche pflegerischen und ergänzenden Angebote in Darmstadt vorhanden sind und ob diese ausreichend zur Verfügung stehen oder weiter zu entwickeln sind.

Die verantwortliche Sozialdezernentin Barbara Akdeniz erläutert die Notwendigkeit eines solchen Berichts: „Die Zahl der älteren Menschen steigt auch in Darmstadt. Der demographische Wandel vollzieht sich mit wachsender Dynamik. Die Anzahl der Bevölkerung in der Altersgruppe ab 85 Jahre bis unter 90 Jahre wird in den nächsten Jahren deutlich zunehmen. Im Jahr 2025 sind dies voraussichtlich 824 Personen mehr in Darmstadt. Dies ist die gesamtgesellschaftliche Herausforderung der nächsten Jahre.“

Um hier besser planen und steuern zu können, ist eine umfangreiche Pflegebedarfsplanung unumgänglich, weswegen der detaillierte Bericht nun erstmals erstellt wurde. Viele Seniorinnen und Senioren gestalten ihr ‚Älterwerden‘ aktiv. Dennoch nehmen Beeinträchtigungen der Gesundheit und der Bedarf im Fall von Hilfe und Pflegebedürftigkeit im Alter zu. Bis zum Jahre 2025 wird die Zahl der Pflegebedürftigen in Darmstadt voraussichtlich um über 220 Personen steigen. „Die Herausforderung des demographischen Wandels ist, Selbstbestimmung und das Verwirklichen individueller Lebensentwürfe sicherzustellen“, erklärt Akdeniz weiter.

„Ausgangspunkt der Planungen und Ausgestaltung der Pflegeangebote sind daher die Wünsche und Bedarfe der alten Menschen. Dabei wollen die meisten so lange wie möglich zu Hause leben und gepflegt werden. Die Stadt setzt daher auf quartiersbezogene Wohn- und Pflegearrangements, für die es von entscheidender Bedeutung ist, welche Unterstützungsmöglichkeiten im persönlichen Umfeld da sind und in welchem Maß professionelle Dienste zur Verfügung stehen. Dabei bleibt das Ziel ‚ambulant vor stationär‘ orientierungsleitend. Darmstadt setzt dieses Ziel mit seinem Konzept schon seit vielen Jahren um.“

Für die Zukunft sieht Akdeniz die Wissenschaftsstadt Darmstadt und die Träger insgesamt gut aufgestellt und vorbereitet. „Wir sind auf einem guten Weg und haben mit der Pflegebedarfsplanung nun eine gute Grundlage für weitere Überlegungen geschaffen, auf deren Basis gemeinsam mit den in der Fachkonferenz Altenhilfe vertretenen Einrichtungen und Diensten, Handlungsempfehlungen aus den jeweiligen Themenstellungen abgeleitet werden sollen“, so Akdeniz abschließend.


Absage des Kurses „600 Jahre Geschichte der Juden in Darmstadt“ der Volkshochschule

Der angekündigte Kurs der Volkshochschule Darmstadt zum Thema „Ausgrenzung und Integration – Verfolgung und Völkermord“ ab 19. April muss wegen Erkrankung des Dozenten abgesagt werden.


Städtische Ämter und Eigenbetriebe wegen Personalversammlung am 19. April eingeschränkt erreichbar

In allen städtischen Ämtern, Verwaltungsstellen, Einrichtungen und Eigenbetrieben ist wegen einer Personalversammlung am Donnerstag (19.) ab 8 Uhr mit eingeschränkten Dienstleistungen zu rechnen.

Das Bürger- und Ordnungsamt im Stadthaus Grafenstraße 30 und die Kfz-Zulassungsbehörde bleiben während der Personalversammlung geschlossen.

Die Traglufthalle am Nordbad und das Bezirksbad Bessungen öffnen an diesem Tag um 12 Uhr.


Mobile Frühjahrssammlung von Sonderabfällen des EAD startet am 24. April

Am Dienstag (24.) startet die mobile Frühlingssammlung von Sonderabfällen durch den Eigenbetrieb für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen (EAD) für Darmstädter Privathaushalte. Als besonderen Service bietet der EAD zusätzlich zu seiner stationären Sonderabfall-Sammelstelle im Sensfelderweg 33 zweimal im Jahr mobile Sonderabfall- Sammlungen an. Energiesparlampen, Haushaltsbatterien, Pestizide, Altlacke und andere schadstoffhaltige Abfälle können damit fachgerecht entsorgt und eine Gefährdung von Umwelt und Gesundheit ausgeschlossen werden.

Sonderabfälle wie etwa Lacke, Verdünner, Imprägniermittel, Holz- und Rostschutzmittel, Kosmetika, Spraydosen, Haushalts- und WC-Reiniger, Kalkentferner, Pflanzenschutz- und Insektenbekämpfungsmittel, Quecksilberthermometer und -schalter sowie Energiesparlampen können abgegeben werden. Die einzelnen Behältnisse dürfen jedoch höchstens 20 Liter Volumen und 20 Kilogramm Gewicht haben. Insgesamt ist die Menge auf maximal 20 Kilogramm pro Anlieferung am Mobil begrenzt. Größere Mengen können an der stationären Sammelstelle im Sensfelderweg 33 zu den Öffnungszeiten abgegeben werden.

Im Sonderabfall-Mobil werden keine Dispersionsfarben, Tiefengrund, Grundierungen, Kleber, Altöl, Autobatterien und Elektronikschrott angenommen. Für Autobatterien und Altöl bestehen gesetzlich vorgeschriebene Rücknahmepflichten beim Handel.

Dispersionsfarben auf Wasserbasis sind kein Sonderabfall, sie gehören eingetrocknet oder im geschlossenen Eimer eingedickt (zum Beispiel mit Altpapier oder Sägespänen) in die Restabfalltonne.

Alle Standorte des Sonderabfall-Mobils sind auf der EAD-Homepage als Luftbilder mit Markierung der Haltestellen dargestellt. Die geokodierten Verweise zum Standort lassen sich im Internet über www.ead.darmstadt.de, Button Entsorgungsdatenbank, Sonderabfall-Kleinmengen, Mobile Sonderabfalleinsammlungen, aufrufen.

Der EAD nimmt diese Abfälle auch an seiner ganzjährig geöffneten Sonderabfall-Sammelstelle im Sensfelderweg 33, Darmstadt an. Öffnungszeiten: Dienstags und freitags von 10 Uhr bis 14 Uhr, mittwochs von 13 Uhr bis 18 Uhr, jeden ersten Samstag im Monat von 9 Uhr bis 13 Uhr.

Die Annahme von gewerblichen Sonderabfällen in Kleinmengen ist gebührenpflichtig (6,60 Euro pro Kilogramm) und nur an der stationären Sonderabfall-Sammelstelle im Sensfelderweg 33 möglich. Die Annahme wird durch Ausstellung eines Übernahmescheins gemäß den gesetzlichen Vorschriften bestätigt.

Standorte und Standzeiten des Sonderabfall-Mobils:

Dienstag (24. April)
Wixhausen: Bahnhofstraße / Seegartenstraße: 8.30 Uhr bis 9.30 Uhr
Arheilgen: Weiterstädter Straße (Parkplatz am Friedhof): 9.45 Uhr bis 10.45 Uhr Kranichstein: Meißnerweg / Grundstraße: 11 Uhr bis 11.45 Uhr
Waldkolonie: Dornheimer Weg / Wedekindweg: 12 Uhr bis 12.45 Uhr Gervinusviertel: Wilhelm-Jäger-Straße / Roßdörfer Straße: 14 Uhr bis 15 Uhr

Mittwoch (25. April)
Eberstadt: Palisadenstraße (Eingang Friedhof): 8.30 Uhr bis 9.30 Uhr
Eberstadt: Von-Ketteler-Straße / Carlo-Mierendorff-Straße: 10 Uhr bis 11 Uhr Heimstättensiedlung: Heimstättenweg / Pulverhäuserweg: 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr Bessungen: Heinrichwingertsweg / Küchlerstraße: 14 Uhr bis 15 Uhr