Worms – Für das nächste Konzert von „Sinfonietta Worms“ am kommenden Sonntag, 22. April 2018, um 16 Uhr konnte der Nachwuchstrompeter Sandro Hirsch als Solist für Haydns bekanntes Trompetenkonzert in Es -Dur gewonnen werden.
Sandro Hirsch, 1997 in der Südpfalz geboren, erhielt seinen ersten Trompetenunterricht mit sechs Jahren an der Kreismusikschule Südliche Weinstraße. Mit 14 Jahren wurde er Jungstudierender der Hochschule für Musik Saar bei Prof. Peter Leiner. Seit seinem Abitur 2016 vertieft er seine Studien des Trompetenspiels in Frankfurt am Main bei Prof. Klaus Schuhwerk.Er gewann viermal in Folge den ersten Bundespreis mit Höchstpunktzahl bei Jugend musiziert, den 1. Preis beim Süddeutschen Kammermusik-wettbewerb, den 1. Preis beim Walter-Gieseking-Wettbewerb 2015 und 2017 den 2. nationalen Lions-Musikpreis.
Zahlreiche Stiftungen nahmen ihn als Stipendiaten in ihre Förderung auf, darunter die Studienstiftung des Deutschen Volkes, die Deutsche Stiftung Musikleben, die Jürgen-Ponto-Stiftung und die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP). Zusätzlich wurde er mit dem Deutschlandstipendium und dem Sparkassen-Musikstipendium Rheinland-Pfalz 2016 gefördert. Seit Oktober 2017 ist er Stipendiat der Oscar und Vera Ritter-Stiftung und der Paul und Yvonne Gillet-Stiftung. Als langjähriges Mitglied im Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz und im Bundesjugendorchester nahm er an Konzertreisen u.a. in die USA, nach China und ins Baltikum teil. Besondere Höhepunkte für ihn waren gemeinsame Konzerte mit den Berliner Philharmonikern, dem Patenorchester des Bundesjugendorchesters, bei den Osterfestspielen in Baden-Baden unter der Leitung von Simon Rattle. Als Solist spielte Sandro Hirsch mit diversen Kammerorchestern. Im Oktober 2017 hatte er sein Debüt mit dem Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz. Mehrfach konzertierte er als Solist mit dem renommierten „Renn-quintett“. Im Mai 2017 veröffentlichte Sandro Hirsch seine erste Solo-CD.
Zu Beginn des Konzertes erklingt als Referenz an den vor 175 Jahren geborenen Komponisten Heinrich von Herzogenberg dessen erste Sinfonie in c – moll op. 50, die lange verschollen war und erst Anfang des Jahrhunderts wieder die ersten Aufführungen erlebte. Den Abschluss des Konzerts bildet die „Akademische Festouvertüre von Johannes Brahms. Eintrittskarten gibt es bei Ticket Regional www.ticket-regional-de und an der Tageskasse.