Ludwigshafen (ots) – Ein 51-Jähriger dachte, er käme so leicht davon, nachdem er am Donnerstag (19.04.2018) gegen 23.10 Uhr einen Unfall baute und anschließend sich zu Fuß aus dem Staub machte.
Zuvor verlor der Ludwigshafener, vermutlich weil er zu tief ins Glas geschaut hatte, die Kontrolle über seinen Peugeot und kollidierte mit einem Laternenmast in der Maudacher Straße. Da sich auch noch ein hoher Bordstein im Weg befand, brach zudem noch die Vorderachse.
Die Tragweite seines Handelns nicht bewusst machte sich der 51-Jährige anschließend aus dem Staub und ließ den Peugeot stehen. Die Polizei machte sich sofort auf die Suche nach dem Unfallflüchtigen und griff diesen in der Mundenheimer Straße auf. Zunächst flunkerte er den Polizeibeamten vor, nichts von dem Unfall zu wissen und bestand auf seine angebliche Unwissenheit.
Pech für ihn:
Als die Polizeibeamten ihn nach Ausweispapieren durchsuchten, fanden sie die Autoschlüssel in der Hosentasche, Fahrzeugpapiere und eine noch volle Flasche Rotwein in einem mitgeführten Müllbeutel. Darüber hinaus meldete sich ein Zeuge bei der Polizei, der den Unfall mitbekam und den 51-Jährigen als Fahrer identifizierte. Da offensichtlich Alkohol im Spiel war, wurde dem 51-Jährigen eine Blutprobe entnommen und der Führschein sichergestellt. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 4000 Euro.