Mannheim – Der SV Waldhof Mannheim ist morgen, 24.04.18, um 19:00 Uhr zu Gast bei der TuS Koblenz. Die Partie im Stadion Oberwerth wird geleitet vom Unparteiischen Joshua Herbert aus Nüsttal. Der Unparteiische leitete bereits die Vorrundenpartie zwischen dem SV Waldhof und dem SV Röchling Völklingen.
Am vergangenen Wochenende gewannen die Blau-Schwarzen mit 2:0 gegen Schott Mainz. Der SVW knüpfte gegen den TSV Schott Mainz hinsichtlich Lauf- und Kampfbereitschaft an den Sieg in Offenbach an. Konnte aus den vielen Chancen jedoch nur zwei nutzen. Der SVW-Verteidiger Kevin Conrad zeigt sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis: „Natürlich hätten wir das Ganze früher entscheiden können, weil wir feldüberlegen waren. Auch bei den Temperaturen und der kurzen Woche, war es definitiv eine Mentalitätsleistung von uns. Deswegen bin ich sehr zufrieden.“
Fünf Siege in den letzten fünf Partien zeigen, dass die Buwe momentan in Höchstform sind. Die Defensive darf dabei nicht unerwähnt bleiben, denn seit fünf Spielen in Folge steht hinten die Null. Der 27-Jährige erklärt, was die Defensive momentan so stark macht: „Man kann schon sagen, dass die Verteidigung vorne im Sturm anfängt. Wenn ich alleine das Spiel gegen Schott Mainz sehe, was Hebisch, Schuster und Diring da an vorderster Kette geleistet haben, um die Bälle vom eigenen Tor wegzuhalten. Alles andere was durchkam, machten di Gregorio und Nennhuber, oder in der Zeit als ich nicht spielen konnten Nennhuber und Mirko Schuster, weg. Man merkt einfach, dass man sich aufeinander verlassen kann. Die ganze Mannschaft arbeitet zusammen und alle sind hoch konzentriert.“
Mit den Koblenzern trifft der SVW nun auf den aktuell Drittletzten der Tabelle und somit auf eine Mannschaft die mitten im Abstiegskampf steckt und jeden Punkt benötigt. Conrad spricht darüber, was er gegen die TuS Koblenz für ein Spiel erwartet: „Gegen Koblenz erwarte ich ein anderes Spiel. Koblenz ist sehr stark im Umschaltspiel, sehr zielstrebig in Richtung Tor und steht in der Defensive ordentlich. Gegen die Kickers Offenbach hat man gesehen, dass sie immer gefährlich sind, auch noch in der Nachspielzeit. Deswegen werden wir dort ein anders Spiel vorfinden als gegen Schott Mainz.“
Übungsleiter Bernhard Trares muss bei der Auswärtsbegegnung definitiv auf den gelb-gesperrten Verteidiger Kevin Nennhuber verzichten.