Frankfurt. Die Deutsche Triathlon Union (DTU) und der Triathlonveranstalter IRONMAN werden sich auch 2018 wieder gemeinsam für den Kampf gegen Doping einsetzen und ihre Kampagne „Vereint gegen Doping“ fortführen.
Mit der Kampagne, die 2015 ins Leben gerufen wurde, wollen IRONMAN und die DTU vor allem Hobby-Triathletinnen und -Triathleten darüber aufklären, welche Regeln in Bezug auf Doping beachtet werden müssen und wie sie sich vor den Gefahren des Doping schützen können.
„Es freut mich ungemein, dass unsere gemeinsame Aktion ‚Vereint gegen Doping‘ nun in das vierte Jahr geht. Mich spornt der Erfolg der Kampagne an und zeigt mir, dass wir als ‚Triathlondeutschland‘ nicht müde werden sollten, immer wieder die gemeinsame Botschaft im Kampf gegen Doping auszusenden. IRONMAN und die Deutsche Triathlon Union zeigen hier sehr schön, dass jede Botschaft noch dadurch gesteigert wird, wenn zwei starke Partner gemeinsam kommunizieren“, sagt Björn Steinmetz, Geschäftsführer der IRONMAN Germany GmbH.
Anne Haug, Triathlon-Vizeweltmeisterin über die Kurzdistanz 2012 und seit dem vergangenen Jahr auch auf den längeren Distanzen erfolgreich unterwegs, und Lasse Lührs, DTU-Kaderathlet und Junioren-Europameister von 2015, unterstützen in diesem Jahr die Initiative.
Die 35-jährige Bayreutherin steht voll hinter der Kampagne: „Ich freue mich total als Botschafterin der Kampagne ‚Vereint gegen Doping‘ ausgewählt worden zu sein, da es mir eine Herzensangelegenheit ist, für einen fairen Sport zu kämpfen. Wer dopt, führt alle Grundwerte, für die unser Sport steht, ad absurdum. Als Profisportler sollten wir daher mit guten Beispiel vorangehen und zeigen, dass Respekt gegenüber dem Gegner und sich selbst sowie Fairplay inzwischen nicht nur leere Worte sind, sondern aktiv gelebt werden.“
Auch Lührs will sich weiter im Kampf gegen Doping engagieren: „Auch in diesem Jahr unterstütze ich wieder gern die Kampagne ‚Vereint gegen Doping‘, weil ich mithelfen möchte, über die Gefahren von Doping aufzuklären und mich für einen sauberen und fairen Sport einsetzen möchte. Wer dopt betrügt nicht nur, sondern gefährdet zudem die eigene Gesundheit.“
Neben verschiedenen Aktionen auf den Social Media Kanälen von IRONMAN und der DTU werden in diesem Jahr auch wieder Talkrunden im Rahmen beliebter Ironman-Veranstaltungen stattfinden: am 2. Juni, dem Vortag des Ironman 70.3 Kraichgau, und am 7. Juli, einen Tag vor der Ironman-EM in Frankfurt, werden sich Vertreter von IRONMAN und DTU sowie ein Experte der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA) den Fragen der Aktiven stellen. Zudem wird die NADA im Kraichgau mit ihrer Initiative „ALLES GEBEN, NICHTS NEHMEN“ vor Ort sein.
Für DTU Geschäftsführer Matthias Zöll ist es besonders wichtig, im Kampf gegen Doping nicht nur den Leistungssport in den Fokus zu nehmen: „Auch im Amateur- und Hobbybereich müssen wir als Verband unsere Sportlerinnen und Sportler über die Risiken von Doping informieren und aktiv für fairen Sport in ganz Triathlondeutschland eintreten. Mit der Kampagne ‚Vereint gegen Doping‘ mit Unterstützung eines starken Partners wie IRONMAN , sowie den Spitzen-Athleten an unserer Seite gelingt es hervorragend im Umfeld der Wettkämpfe, diese Zielgruppe zu erreichen und Gehör für dieses Thema zu finden.“