Trippstadt – Was macht der Mensch mit dem Wald und was macht der Wald mit dem Menschen? Diese und weitere spannende Fragen beleuchten Experten aus ganz Deutschland bei einer Fachtagung am 8. und 9. Juni 2018 im Haus der Nachhaltigkeit in Johanniskreuz (67705 Trippstadt).
Die Veranstaltung richtet den Blick auf den Pfälzerwald als sozio-kulturelle, wirtschaftliche und ökologische Ressource. Am ersten Tag kontrastieren die Redner in drei thematischen Sektionen historische Entwicklungen mit aktuellen Fragestellungen. Am darauffolgenden Tag führen zwei Exkursionen zu kulturhistorisch beziehungsweise ökologisch relevanten Zielen im Pfälzerwald, die von der RegioAkademie Pfalz und dem Forstamt Kaiserslautern organisiert werden. Bei der Veranstaltung kooperieren das Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde, der Träger des Biosphärenreservats Pfälzerwald, die RegioAkademie und Landesforsten Rheinland-Pfalz.
Mit der Tagung würdigen die Organisatoren gleich mehrere Jubiläen: Vor 175 Jahren, im August 1843, kreierte eine Kommission pfälzisch-bayerischer Forstleute die bis heute offizielle Landschaftsbezeichnung „Pfälzerwald“ in Johanniskreuz. 1958 wurde der Pfälzerwald zum Naturpark erklärt und blickt nunmehr auf eine sechzigjährige Geschichte zurück. Bereits 2017 konnte das Biosphärenreservat Pfälzerwald sein 25jähriges Bestehen feiern.
Im Nachgang zu der ersten Terminankündigung im Februar informieren wir heute darüber, dass Sie sich ab sofort beim Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde (Tel. 0631-3647303 oder info@institut.bv-pfalz.de) anmelden können. Die Kostenbeiträge sind im Voraus zu entrichten. Genaue Informationen zu den Zahlungsmodalitäten erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung.